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Warum Menschen an Horoskope und Astrologie glauben

| 6 Kommentare

Prof. Christoph Bördlein, Mitglied im GWUP-Wissenschaftsrat, zu Gast bei funk:

Experiment: Horoskop und Persönlichkeitscoaches – Warum glauben wir daran?

Warum Menschen an Horoskope und Astrologie glauben, was der Barnum-Effekt ist und wie unsere Community auf das Ergebnis des Experiments reagiert, seht und erfahrt ihr in dieser zweiten Folge unserer Reihe “Woran glauben wir?“.

Begleitet und eingeordnet wird das Experiment von Professor Bördlein von der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP).

Zum Weiterlesen:

  • “Mein Horoskop stimmt immer!” Ja und? GWUP-Blog am 4. Mai 2013 (mit zahlreichen Links zum Thema Astrologie und Wahrsagen)
  • Ein Horoskop zum Selberbasteln, futurezone am 26. Dezember 2017
  • Astrologie und der Barnum-Effekt, Richard Dawkins Foundation am 21. Dezember 2017
  • Sind Hellseher Schwindler? GWUP-Blog am 2. Dezember 2012
  • Besuch bei der Wahrsagerin: „Verwirrende Wortfluten“ und gute Küchenpsychologie, GWUP-Blog am 3. Januar 2019

6 Kommentare

  1. Klasse Video!

    Und übrigens: Bei beruflichen Coachings passiert ganz oft was? Genau! Das! SELBE!!! (selbst schon erlebt)

  2. Die Recherche zur Astrologie erfolgt einseitig und unwissenschaftlich. Wir Skeptiker tun gut daran, besser zu differenzieren. Zeitungshoroskope sind Blödsinn oder zumindest ohne Tiefgang. Aber was ist mit den professionellen AstrologInnen? Alles Idioten oder wie seht ihr das. Ich habe das Gefühl, dass sich einige Skeptiker verrannt haben.

  3. Wo nischte drin is, is halt nischte drin.

    Wat soll man da anderes zu saschen?

  4. @Anne Bauer

    Astrologie wurde ausführlich untersucht, die Differenzierung haben viele Psychologen natürlich schon vorgenommen:

    Siehe z.B.

    Andreas Hergovich : Psychologie der Astrologie

    https://www.denkladen.de/product_info.php?products_id=564

    https://skepticalinquirer.org/exclusive/why-are-millennials-turning-to-astrology/

    Oder der hier

    https://genus.springeropen.com/articles/10.1186/s41118-020-00103-5

    The validity of astrological predictions on marriage and divorce: a longitudinal analysis of Swedish register data

    This paper examines astrology, a concept that is considered unscientific by broad segments of the population in the western world. Despite this, astrology remains for some an important source for advice regarding choices in a range of different matters, including career and relationships. The continuing popularity of astrology may at least partly be linked to an insufficient body of empirical research that has been able to test hypotheses formulated by astrological theory, both due to a lack of data beyond very small study populations as well as astrological predictions frequently being vague and thereby difficult to test.

    This article examines how differences in astrological favorability influence partner choice in marriage as well as the divorce risk among married couples using longitudinal individual-level data from Sweden over the period 1968-2001. The results fail to provide any consistent evidence to support the notion that astrologically more compatible couples are either overrepresented among observed marital unions or associated with a lower risk of divorce

  5. @ Anne Bauer

    Es mag „professionelle AstrologInnen“ geben, „seriöse Astrologie“ ist aber ein Oxymoron.

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