Im Blog von Onkel Michael gibt’s eine siebenteilige Serie über den französischen Metaphysiker und esoterischen Schriftsteller René Guénon:
Die Okkultismus/Spiritismus-Szene, die sich ab Mitte des 19. Jahrhunderts gebildet hatte, spülte schon einige recht interessante Charaktere nach oben […]
Eine Persönlichkeit, die in Deutschland eher weniger bekannt ist, ist der Franzose René Guénon. Guénons Werk zielt darauf ab, entweder „bestimmte Aspekte der metaphysischen Lehren des Ostens direkt darzulegen“, die er als „universell“ bezeichnete, oder diese Lehren für westliche Leser anzupassen, ohne dabei ihren Geist zu verfälschen.
Er sah sich lediglich als „Übermittler“ dieser Lehren, die er als im Wesentlichen „nicht-individuell“ bezeichnete und die mit einem höheren, „direkten und unmittelbaren“ Wissen verbunden seien, das er „intellektuelle Intuition“ nannte.
Seine Schriften, die er überwiegend auf Französisch verfasste (er trug auch auf Arabisch zur Zeitschrift El Maarifâ bei), wurden in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt.
Zum Weiterlesen:
- René Guénon; Eine unklassifizierbare Figur, Teil 1
- René Guénon; Eine unklassifizierbare Figur, Teil 2
- René Guénon; Eine unklassifizierbare Figur, Teil 3
- René Guénon; Eine unklassifizierbare Figur, Teil 4
- René Guénon; Eine unklassifizierbare Figur, Teil 5
- René Guénon; Eine unklassifizierbare Figur, Teil 6
- René Guénon; Eine unklassifizierbare Figur, Teil 7