Neues SkepKon-Video:
Macht die Visualisierung von Erfolg erfolgreich?
mit dem Psychologen Timur Sevincer.
Im Internet und in den Regalen mit Selbsthilfe-Literatur in Buchhandlungen finden sich unzählige Ratgeber, die behaupten, wir müssten uns unsere Wünsche und Träume nur lebhaft genug vorstellen, damit diese in Erfüllung gehen. Solch eine Manifestierung positiver Ereignisse („Ich stelle mir vor, ein Millionär zu sein“) soll angeblich – durch das Gesetz der Anziehung (Gleiches zieht Gleiches an) – dazu führen, dass die visualisierten Ereignisse auch tatsächlich eintreten.
In diesem Vortrag geht es darum, wie verbreitet solche pseudowissenschaftlichen Theorien zum positiven Denken sind, was sie von wissenschaftlichen Theorien unterscheidet und ob positive Fantasien vielleicht sogar nach hinten losgehen und Erfolg bei der Verfolgung unserer Ziele vereiteln können.
Oder gibt es wissenschaftliche Ansätze, die erklären können, warum positives Denken manchmal funktioniert, wie zum Beispiel Erkenntnisse zu mentalen Simulationen, selbsterfüllenden Prophezeiungen und Selbstwirksamkeit.
Und schließlich: Gibt es wirklich psychologische „Tricks“, die wir anwenden können, um unsere Träume besser in die Tat umzusetzen?
Zum Weiterlesen:
- Video: Wir irren uns empor Teil 3 – Psychologie und Irrtum, GWUP-Blog am 26. Dezember 2022
- GWUP-Video: Timur Sevincer über Spuk und Geister, GWUP-Blog am 15. Januar 2023
- Das war die SkepKon 2023, hpd am 30. Mai 2023
- Armut als Charakterschwäche: Der alte neue Hype um das „Manifestieren“ von Geld, GWUP-Blog am 2. Mai 2023
- Wer positiv denkt, bleibt glücklicher dumm, futurezone am 13. Januar 2015
19. Juli 2023 um 00:43
Diese Theorie finde ich unheimlich zynisch. Demzufolge hätten sich hungernde Menschen einfach nicht sehnlichst genug ausreichend Nahrung gewünscht.