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Video: Zauberkunst als Mittel zum Forschungszweck

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Im April referierte die Psychologin Christine Mohr bei Kortizes in Nürnberg zum Thema

Der Reiz des Unmöglichen: Zauberkunst als Mittel zum Forschungszweck

Seit etwa fünf Jahren führt die Referentin Studien durch, die Ursachen-Wirkungs-Zusammenhänge untersuchen. In all diesen Studien steht ein an sich unmögliches Ereignis im Mittelpunkt. Dieses unmögliche Ereignis wurde von einem Zauberer in Szene gesetzt.

Zuschauer erlebten zum Beispiel, wie ein „Medium“ Kontakt mit einer toten Person aufnimmt, oder eine Person Handlungen durchschauen kann, weil sie die psychologischen Indikatoren einer anderen Person interpretiert (z.B. Körperhaltung, Gesichtsausdruck, Persönlichkeit).

Untersucht wurde der paranormale Glauben vor und nach diesen Erlebnissen. Die Teilnehmer wurden darüber hinaus befragt, wie sie das Erlebnis interpretieren und was sie fühlen. Die Ergebnisse dieser Studien werden in dem Vortrag vorgestellt.

Zum Weiterlesen:

  • Magic Performances – When Explained in Psychic Terms by University Students, Front Psychol 2018 Nov 6;9:2129
  • Die Wirkung von Zaubertricks auf Para-Gläubige und Skeptiker, Skeptiker 1/2003

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