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„Wie erreicht man Esoteriker, Verschwörungsgläubige und Wissenschaftsfeinde?“ neu im Nachgefragt-Podcast

| 10 Kommentare

Neu im Nachgefragt-Podcast:

Wie erreicht man Verschwörungsgläubige, Esoteriker und Wissenschaftsfeinde?

Mit der Psychologin Ulrike Schiesser und dem Physiker Holm Hümmler spreche ich darüber, wie man mit Verschwörungsgläubigen und Fanatikern diskutieren kann. Wie kann man sein Gegenüber zum Umdenken anregen und was macht eine gute Diskussionskultur aus? Wann lohnt sich eine Diskussion, wann aber sollte man diese lieber sein lassen?

Zum Weiterlesen:

  • NGF050: „Wie erreicht man Verschwörungsgläubige, Esoteriker und Wissenschaftsfeinde?“ vom 13. Februar 2022
  • Der schwierige Umgang mit Verschwörungsgläubigen: Interview mit einem Aussteiger, GWUP-Blog am 24. Dezember 2021
  • Verschwörungstheorien widerlegen, aber richtig, spektrum am 3. Februar 2022
  • Zwei Jahre Corona-Proteste – Existenz vor dem Aus: Wieso tut Herr K. sich das an? merkur am 11. Februar 2022
  • Rezension: „Fakt und Vorurteil“, hpd am 27. Dezember 2021
  • Den kleinen Riss im Denksystem verursachen: Interviews mit Holm Hümmler und Ulrike Schiesser, GWUP-Blog am 10. Dezember 2021
  • Video: #ferngespräch 85: „Fakt & Vorurteil“ – Hilfe, mein Onkel schwurbelt
  • SkepKon-Video: „Effektive Strategien im Umgang mit Wissenschaftsleugnern“, GWUP-Blog am 13. Februar 2022
  • Studie: Verschwörungsglaube hilft nicht gegen Angst und Unsicherheit, GWUP-Blog am 11. Februar 2022
  • Holm Hümmler/Ulrike Schiesser: Fakt und Vorurteil: Kommunikation mit Esoterikern, Fanatikern und Verschwörungsgläubigen. Springer 2021, 264 Seiten, 19,99 €

10 Kommentare

  1. Jedenfalls nicht, indem man sie beschimpft.

  2. @ Thomas Roth

    Was schlagen SIE vor?

  3. @ Thomas Roth, 16. Februar 2022 um 10:00:

    Was soll die Bemerkung hier?

    In dem Podcast ist keine Rede von „beschimpfen“. (Ganz im Gegenteil)

    Schimpfen, Beleidigen, hasserfülltes Brüllen und Kommunikations-Verweigerung ist vielmehr ein typisches Merkmal der Schwurbler:innen.

  4. Verstehe nicht, wieso man diesen Herrn Roth dann hier zündeln lässt!

  5. @Lisa-Marie:
    Es ist angebracht, einen zivilisierten Umgang miteinander zu pflegen. Dazu gehört, seinen Gegner im Diskurs nicht zu dämonisieren oder gar zu entmenschlichen, dass man sich zuhört und Argumente vorbringt, statt sich gegenseitig niederzubrüllen oder gar die Köpfe einzuschlagen. Tycho Brahe war ein Renaissance-Mensch und hat in jungen Jahren wissenschaftliche Probleme mit dem Degen ausgefochten. Bei einem Duell, in dem es darum ging, wer der bessere Mathematiker ist, verlor er seine Nase und trug nachher Prothesen, erst aus Kupfer, später aus Gold. Heute würdigen wir Brahe nicht wegen seiner gewalttätigen Beweisführung in akademischen Angelegenheiten, sondern wegen seiner präzisen Beobachtung der Planetenbahnen, die Kepler und Newton ihre Erkenntnisse, der NASA die Landung auf dem Mond und uns das Satellitenfernsehen ermöglicht haben.

  6. @Otto:
    Ich bin Mitglied der GWUP und schreibe unter vollem Namen.
    Die GWUP steht für kritisches Denken, wissenschaftliche Methode und einen offenen Diskurs. Sie ist KEINE politische Partei, und das ist gut so. Denn politisches Handeln erfordert eigene, spezifische Entscheidungen und lässt sich nicht gesetzmäßig aus wissenschaftlichen Erkenntnissen Ableiten.
    Ich denke, Redeverbote und Zensur sind einer GWUP unwürdig. Gestehen Sie Meinungsfreiheit nur denen zu, die Ihrer Meinung sind?
    Das mit dem „zündeln“ verstehe ich beim besten Willen nicht. Bitte erklären Sie es mir.
    Danke.

  7. @Thomas Roth:

    Das hätten Sie doch alles auch mal vorher konkret ausführen können – und auch mit Beispielen, wo wir was „zensieren“ oder „Redeverbote“ erteilen.

    Mit dem hingeworfenen Sätzchen „Jedenfalls nicht, indem man sie beschimpft.“ kann auch ich nichts anfangen.

    Auf Ihren ähnlichen Kommentar davor zu „Samira“ hatte ich Ihnen konkret geantwortet, woraufhin von Ihnen nichts mehr kam.

  8. @Bernd Harder:

    1. Otto bedauert, dass ich mich hier äußern darf. Das ist sein gutes Recht.
    2. Ja, ich hätte ausführlicher sein sollen.
    3. Ein wesentlicher Aspekt der Meinungsfreiheit ist, dass man sich mitteilen kann, aber nicht muss. Ich führe auch ein Leben außerhalb des GWUP-Blog. Was hätte noch kommen sollen? Dass ein derartiges Video nicht spontan ist muss man doch nicht explizit artikulieren.

  9. @ Thomas Roth
    „Jedenfalls nicht, indem man sie beschimpft.“

    Dieser Satz war aus meiner Sicht nutzlos und provokativ.

    Nun haben Sie Ihre Aussage auf Anfrage einer anderen Kommentatorin erläutert, womit ich jetzt etwas anfangen kann.

    Als Leser erhoffe ich hier auf diesem Blog Neues zu erfahren, Diskussionen zu verfolgen (mich daran gelegentlich auch zu beteiligen), überprüfbare Fakten zu finden und zu guter Letzt auch gern Meinungen von Andersdenkenden, sofern sie nicht polemisch und polternd daherkommen, zu erfahren.

    Ihr ursprünglicher Satz war mir da deutlich zu wenig.
    Vielen Dank dafür, dass sie ihn inzwischen „angereichert“ haben.

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