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Coronakrise: Das Ende von Wunderheilern und Impfgegnern?

| 19 Kommentare

Das ist dann wohl doch etwas zu optimistisch:

„Impfgegner“ und „Gegner der Schulmedizin“ werden sich, „wenn die Katastrophe vorbei ist, nicht mehr sehen lassen können“ – hofft der Kulturkorrespondent der Welt:

Warum?

Die ganze Welt wartet zurzeit mit angehaltenem Atem darauf, dass irgendjemand einen Impfstoff entwickelt, der gegen das neue Coronavirus hilft. Wir werden uns wohl noch mindestens 18 Monate gedulden müssen. Vielleicht zwei Jahre. Manche Pessimisten glauben sogar, dass es unmöglich sein könnte, einen Impfstoff zu gewinnen – schließlich hat noch nie jemand ein Vakzin gegen ein Coronavirus gefunden.

Im Rückblick wird es jedenfalls absurd aussehen, dass zu jenen Bewegungen, die vor dieser Seuche massiv an Zulauf gewannen, ausgerechnet Impfgegner gehörten; dass sie Demonstrationen veranstalteten, bei denen Tausende erschienen; dass sie allen Ernstes forderten, Kinder sollten „auf natürliche Weise“ gegen Krankheiten wie Masern immun werden.

Niemand wird mehr glauben, dass jene Impfgegner sich auf obskure YouTube-Videos sowie die längst und hundertfach widerlegte Studie eines Scharlatans beriefen, der behauptete, Impfungen riefen Autismus hervor. Noch verrückter wird erscheinen, dass zu den Impfgegnern auch ein Präsident der Vereinigten Staaten gehörte.

Durch diese Seuche tritt eine alte Wahrheit ans Tageslicht: Die Natur ist nicht besonders nett. Die Natur möchte, dass fünf von sieben Kindern sterben und dass kaum ein Mensch das Alter von fünfzig Jahren erreicht. Alles, was dieser brutalen Wahrheit widerspricht, verdanken wir der Wissenschaft und dem technischen Fortschritt.

Gegen Covid-19 hilft keine Bachblütentherapie, keine Eigenblutbehandlung und kein Zuckerkügelchen, das angeblich über magische Eigenschaften verfügt. Der Grund, warum Wunderkuren, die sich mit Adjektiven wie „sanft“, „alternativ“ oder „ganzheitlich“ schmückten, vor der Seuche so großer Beliebtheit erfreuten, ist verständlich: Die Leute wünschten sich einen Arzt, der ihnen zuhört, der zumindest die Illusion vermittelt, dass er sich wirklich für sie interessiert. Außerdem ist der Placebo-Effekt real.

Aber jetzt sehen alle, dass es im Kern doch auf etwas anderes ankommt: Fachwissen, Professionalität. Und eine feste Entschlossenheit, der Krankheit zu trotzen, die bis zu der Bereitschaft von Ärztinnen und Krankenpflegern reicht, ihr eigenes Leben zu riskieren. (Das hat noch nie ein alternativer Heilkundler getan!)

Sichtbar wird jetzt auch, dass die „Gerätemedizin“ ein Segen ist. Wohl dem Land, das über genug Intensivstationen verfügt; wehe dem Land, das nicht genug Beatmungsgeräte hat.

Dann folgen noch „Gegner von Pharmakonzernen und Tierversuchen“, „Rechtspopulisten“, „Putin-Versteher“, „China-Versteher“ und „Libertäre“.

Zum Großteil stimmt das natürlich – aber:

Auch Leo Igwe hofft auf „das Ende der Wunderheiler“:

Bekannte Wunderheiler in Nigeria und ganz Afrika sind sehr still geworden und verzichten darauf, direkt oder indirekt zu behaupten, infizierte Meschen heilen zu können. Warum? Was ist passiert? Liegt es daran, dass Wunderheilungen nicht mehr funktionieren? Oder dass Wunderheilungen beim Coronavirus nicht angewendet werden können?

Von T. B. Joshua bis zu Enoch Adeboye, Rev. Oyedepo, Pastor Mboro und Shepherd Bushiri sind die berühmten Wunderheiler in den Untergrund gegangen, unfähig, infizierte Menschen in ihren Kirchen und Kult-Zentren zu versammeln, um sie zu erlösen. Stattdessen leisten sie dem Verbot religiöser Zusammenkünfte Folge. Was also ist mit ihren bejubelten Wunderheilungskräften geschehen?

Haben sie vielleicht die Arbeit niedergelegt und aufgehört, Wunder zu wirken? Haben sie die mit den Göttern abgestimmten Heilungen eingestellt? Oder befinden sich Wunderheiler, ebenso wie die Wissenschaftler, gerade in ihren Laboren, um göttliche Heilungen zu testen? Oder – wesentlich besser: Erleben wir gerade das Ende des Wunderheilungs-Business?

Da sind wir leider skeptisch.

Zum Weiterlesen:

  • Sieben Weltanschauungen, die dank Corona verschwinden werden, Welt+ am 23. April 2020
  • Corona und das Ende der Wunderheiler, hpd am 23. April 2020
  • Kamelurin gegen Corona? Betrüger-Arzt wegen kurioser Therapie festgenommen, Iran Journal am 23. April 2020
  • Deutschland hat besonders viele Impfgegner, scinexx am 23. April 2020
  • Wie die Masern-Impfpflicht juristisch zu rechtfertigen ist, idw am 23. April 2020
  • Want to Find a Misinformed Public? Facebook’s Already Done It, The Markup am 23. April 2020
  • Mit Geisterdebatten gegen das Virus, SPON am 23. April 2020

19 Kommentare

  1. „Das ist dann wohl doch etwas zu optimistisch“

    Sehe ich auch so. Die echten „Gläubigen“ werden sich trotz aller Gegenbeweise nicht davon abhalten lassen, dass ihre Pseudomedizin gegen Covid-19 wirkt. Ich habe dazu auch zwei Beispiele:

    1) Die Genesung von Prinz Charles, die aufgrund der wohlbekannten Affinität des Prinzen zur Homöopathie unverzüglich von AYUSH-Anhängern vereinnahmt wurde.

    2) Prof. Ernst Blog, auf welchem sich seit einigen Wochen der auch hier wohlbekannte Homöopath Hümmer rumtreibt und mit Verweis auf die angeblichen Erfolge der Homöopathie in der Behandlung der Spanischen Grippe diese Pseudomedizin auch für Covid-19 propagiert.

  2. Auch Großhomöopath Sankaran (das ist der hier) ist gerade als Feldforscher unterwegs ( im Iran!) und verbreitet Behandlungserfolge der Homöopathie gegen Covid-19. Noch halten DZVhÄ, Behnke & Co diesbezüglich ja die Tinte, mal sehen wie lange sie das verbal distancing durchhalten.

    Für das verlinkte Sankaran-Interview braucht man einen starken Magen, um in dem Geschwurbel die Schlaglöcher zu finden. Spoiler: Keine Statistik, nur Fälle. n=30. Genesung um die 14 Tage nach Infektion.

    https://www.narayana-verlag.de/spektrum-homoeopathie/update-zur-studie-ueber-die-homoeopathische-behandlung-von-covid-19-infektionen-im-iran

    Nein, die Blamage wird leider nicht groß genug sein.

  3. Ich habe da keine Bedenken dass all die Zauberlehrlinge irgendwann mal wieder ans Tageslicht kriechen. Und sie werden neue abenteuerliche Behauptungen spinnen. Zeit um sich was neues zu überlegen haben sie jetzt ja auch.

    Also keine Panik, die Patienten werden uns nicht ausgehen *gg

  4. Ich registriere meinesteils, dass niemand von der Seite der homöopathischen Therapeuten auch nur ein Jota von seiner / ihrer Linie abweicht Ganz im Gegenteil. Alles andere, die zurückhaltende Außendarstellung, ist reine Strategie.

    So ist zB Dr. Ulf Riker, Vorstand der bayerischen Sektion des DZVhÄ, nahezu allgegenwärtig in seinem Bemühen, die homöopathischen Reihen geschlossen zu halten.

    In seinen diversen Beiträgen erfährt man, dass selbstverständlich die Homöopathie auch bei Covid-19 arzneilich helfen könne, nur habe man leider bislang noch nicht das passende Mittel „gefunden“. Man sei aber dem „genius epidemicus“, in der Tat einem von Hahnemann im Organon eingeführten Begriff bei epidemischen Krankheitsbildern, auf der Spur.

    Andere dagegen stellen sich gar zu diesen Aussagen quer und sagen, es gebe doch in den Repertorien doch Arzneimittelbilder, die auf Covid-19 passen, man müsse da nur „fach- und sachkundig“ auf die Suche gehen…

    Die österreichische Gesellschaft für homöopathische Medizin, in der hauptsächlich Ärzte vertreten sind, garniert z.B. ihre Webseite mit diesen Ausführungen:

    „……..Krank werden wir nämlich nicht durch Kontakt mit einem Virus, sondern wenn unser Organismus in seiner Abwehrlage so geschwächt ist, dass das Virus sich ungehindert ausbreiten kann. Durch eine passende homöopathische Arznei kann sich erfahrungsgemäß die Krankheitsdauer verkürzen oder/und sie kann einen deutlich milderen Verlauf nehmen.

    Eine homöopathische Behandlung kann zusätzlich zu einer konventionellen medikamentösen Behandlung erfolgen. Eine Arzneifindung ist auch per Telefon oder Videotelefonie möglich….“

    Ich hör ja schon auf.

    Derweil wurden Heilpraktiker in NRW in den FAQ der Landesregierung für systemrelevant erklärt.

    Ich bin zwar ohnehin eher Pessimist, aber der Weltartikel ist für mich – ein Traumbild, eine Illusion. Aus den Verschwörungstheorien werden nach der Krise wieder neue Rechtfertigungen für Pseudomedizin entstehen.

    Und ist Covid-19 nicht geradezu ideal, um in die Geschichte der Homöopathie als ein weiterer Meilenstein der Wundertaten einzugehen? 80 Prozent der Infizierten werden von allein wieder gesund, das ist doch exakt das, wovon die Homöopathie immer zehrt.

    Wir wissen längst, dass die 80 Prozent so ziemlich die Rate sind, die Patienten mit selbstlimitierenden Erkrankungen bei Primärarztkontakten ausmachen. Das ist der Dampfer, auf dem die Homöopathen seit jeher als blinde Passagiere mitfahren.

    Nun, vielleicht werden die Patienten klüger, deshalb geht ja auch die Aufklärungsarbeit weiter. Die Therapeuten? Never. Aber vielleicht hat die Politik nach der Krise mal einen anderen Fokus auf die so unantastbare Pseudomedizin, das wäre eine kleine Hoffnung von mir.

    Und deshalb mache ich mir die Mühe, deren Umtriebe genauer zu verfolgen.

  5. @Udo Endruscheit

    „Derweil wurden Heilpraktiker in NRW in den FAQ der Landesregierung für systemrelevant erklärt.“

    Gedanke 1) Noch eine PR-Aktion von Laschet. Der will sich unbedingt als Macher präsentieren.

    Gedanke 2) Dann können sich die HP aus NRW doch mit den Wrestlern in Florida zusammentun. Die sind nach einer Anordnung des dortigen Gouverneurs auch systemrelevant.

  6. Da bin ich mir nicht ganz so sicher…ich habe sogar die Befürchtung, daß es anders kommen kann.

    Menschen, die an die „Götter in Weiß“ glauben, also die Schulmedizin „vergötterten“, könnten vielleicht sich von ihr abwenden, da sie nicht die Pandemie bekämpfen können.

    Ein Beispiel: Ein Nachbar von mir, ein bodenständiger Handwerker, der keinerlei Tendenzen zur „Alternativmedizin“ hat, sagte: (das war so Anfang März) Die werden bestimmt schnell einen Impfstoff haben, wenn nur genug Geld in die Hand genommen wird. Ich bemste schon, daß es so schnell keinen Impfstoff geben kann, eventuell ein Medikament.

    Man erkennt, daß viele Menschen doch ein starkes Vertrauen in unsere „Schulmedizin“ haben (zu recht, würde ich sagen), aber daß diese eben nicht alles vollbringen kann; und da ist meine Befürchtung, daß einige sich dann Heilversprechern zuwenden, da – in ihren Augen vielleicht – die Schulmedizin versagt hat, oder nicht das hält, was sie verspricht.

  7. Kurze Frage: Im Artikel wird der Begriff China-Versteher, wer oder was soll das sein und warum ist das ein Problem?

  8. @Positron:

    Gerade gestern – erinnert sich jemand? – gab es Leute, die der Kommunistischen Partei Chinas bescheinigten, sie sei zwar autoritär, aber effizient und gehe konsequent gegen Korruption vor. Vor allem unter Unternehmern und Managern waren China-Versteher in großer Zahl vertreten. Nach diesem Desaster, das die Katastrophe von Tschernobyl vergleichsweise harmlos aussehen lässt, dürfte mit diesem Gerede Schluss sein.

  9. Da wäre ich mir nicht so sicher. Soweit ich das mitbekommen habe wird China sehr für seine Maßnahmen gelobt. Ich erinnere mich z. B.: an einen WHO Bericht der Peking bescheinigt die größten Anstrengungen zur Bekämpfung einer Pandemie in der Geschichte der Menschheit unternommen zu habe, so sinngemäß.

    https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-china-quarantaene-reisebeschraenkung-1.4827927

    Zitat: „Die womöglich ambitionierteste, schnellste und aggressivste Anstrengung zur Krankheitseindämmung in der Geschichte“

    Abgesehen davon wurde PR-wirksam Hilfen unter anderem nach Europa gesandt.

    Natürlich hat man dabei unter den Tisch fallen lassen, dass man am Anfang der Pandemie wohl viel falsch gemacht hat….

  10. @Positron:

    Die WHO wird für ihr undifferenziertes China-Lob immer stärker kritisiert:

    https://www.tagesschau.de/ausland/coronavirus-who-china-101.html

  11. Ok, davon habe ich jetzt schon ein paar mal gehört.

  12. Dem großen Einfluss Chinas auf die WHO ist es auch zu „verdanken“, dass die Phantasiediagnosen der Traditionellen Chinesischen Medizin künftig in der neuen ICD-11 verschlüsselt werden können. Nur als Todesursache sind sie nicht verwendbar.

  13. Ich habe es im Bekanntenkreis mit -teilweise- extremen Impfgegnern und Gegnern der Schulmedizin zu tun. Leider konnte ich nicht feststellen, dass diese Menschen durch Corvid 19 etwas gelernt haben.

    Hier einiges, was ich dazu an Argumenten von diesen Impfgegnern gehört habe:

    – Glaube an Verschwörungstheorien, wie die Pharma Industrie wolle nur Geld durch Corona Impfstoff verdienen

    – Covid 19 wäre ähnlich wie eine Grippe

    – ein möglicher Impfstoff gegen Corvid 19 wird jetzt schon im Vorfeld abgelehnt und als gefährlich angesehen

    – Corvid 19 wäre ein Produkt der Medien. Das, was z.B. über die Zustände in Italien berichtet wird, wäre nicht wahr

    Ich verstehe es nicht, warum diese Impfgegner nicht zur Vernunft kommen und Realitäten anerkennen. Ich frage mich auch, warum sie nicht aus der Krankenkasse austreten, wenn sie der Schulmedizin so feindlich gegenüber stehen.

    Wissenschaftliche Argumente für die Notwendigkeit von Impfungen wollen diese Impfgegner nicht hören. Medizinische Wissenschaftler und Experten gibt es für sie nicht.

    Sie laufen – ähnlich wie Sektenmitglieder- diesen zwielichtigen Wunderheilern und Homöopathen hinterher.

  14. @nota.bene:

    Wozu soll das gut sein, dass die Diagnosen der TCM in die ICD-11 aufgenommen werden? Was verspricht man sich davon?

  15. @ Tine
    „Ich verstehe es nicht, warum diese Impfgegner nicht zur Vernunft kommen und Realitäten anerkennen!“

    Nennt man das sture Verhalten solcher „Nichtsdazulerner“ nicht psychologische Reaktanz?

    „Ich frage mich auch, warum sie nicht aus der Krankenkasse austreten, wenn sie der Schulmedizin so feindlich gegenüber stehen!“

    In Deutschland ist man – wenn ich mich nicht irre – pflichtversichert. Aber wäre es nicht so, würden diese Ignoranten dennoch nicht austreten (zumindest vermute ich das).

  16. @Positron:

    Das ist von sehr langer Hand vorbereitet worden.

    Die WHO hat sich bislang ja auch regelrecht geweigert, sich vorbehaltlos zur evidenz- und wissenschaftsbasierten Medizin zu bekennen. Das wurde schon vor langem damit begründet, dass man einerseits diese Maßstäbe unmöglich überall etablieren könne und es andererseits gelte, auf national-kulturell-soziologische Belange Rücksicht zu nehmen.

    Hat was von einem Zirkelschluss…

    Eine Schlüsselrolle bei dieser für Fachleute schon lange sichtbaren China-Freundlichkeit der WHO spielte die frühere Generalsekretärin Margaret Chang, gebürtige Hongkong-Chinesin, die mehr als eine große Konferenz der WHO nach China verlegte und dort – offenes Geheimnis – hinter den Kulissen mit der chinesischen Führung allerlei abkasperte.

    So entsprang der Beijing-Konferenz 1998 bereits die erste Grundsatzerklärung, dass die WHO sich zu den Traditionen und kulturellen Besonderheiten der Länder der zweiten und dritten Welt bekenne. Längst ist es offenes Geheimnis, dass Chang der chinesischen Regierung gern dabei behilflich sein wollte, die TCM als „Exportartikel“ zu vermarkten.

    Bis zum Ende ihrer zweiten Amtszeit 2017 hat sie da kräftig geschaufelt. Denn genau dies geschieht zunehmend, in Australien sind schon hohe Gesundheitsfunktionäre darüber gestolpert, dass sie den Chinesen „begeistert“ engegenkamen. Australien gilt den Chinesen für die gezielte „Vermarktung“ von TCM im westlichen Kulturkreis wohl als eine Art Testmarkt.

    Und was wohl könnte die TCM mehr befördern als die offizielle Aufnahme, gar mit einem gesonderten Kapitel, in das weltweit geltende Diagnostik-Manual ICD? Was, zu Ende gedacht, der TCM sogar den Weg in die Kassen-Erstattungsfähigkeit ebnen würde?

    Die WHO hat zwei Gesichter, das muss man bei aller Anerkennung ihrer Rolle – und die erkenne ich an – einfach sehen. Insofern mag sogar ein Körnchen Wahrheit in Trumps rüdem Verhalten gegenüber der WHO stecken – aber eben nur ein Körnchen und Trump selbst weiß das mit Sicherheit nicht.

    http://scienceblogs.de/bloodnacid/2018/10/12/die-who-erkennt-tcm-an-ein-gefaehrlicher-widerspruch/

    https://edzardernst.com/2018/05/china-power-and-influence/

  17. Also geht es den Chinesen nur ums Geschäft?

    Oder steckt da noch mehr dahinter?

  18. @nota.bene

    In diesem Zusammenhang verdient die folgende Episode von „Xenius – Das Wissensmagazin auf ARTE“

    https://donotlink.it/OeOnZ

    einen Applaus für die hervorragende Leistung, der TCM mit Akupunktur, Misteltherapie, Schröpfung und Co. 24 von 26 Minuten lang eine vollkommen unkritische Bühne zu bieten.

    Was da für ein Käse zusammengeleiert wurde, unglaublich.

    Nicht ein einziges Mal wurde vom Moderatoren-Duo des Wissensmagazins nach Belegen gefragt, oder die Absurdität der Meridiane und der „Feuerenergie“ kritisiert. Schönes TCM Werbefilmchen.

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