Neues Video von Skeptics in the Pub Wien (mit suboptimaler Tonqualität):
„Rettet die Bienen“ und „Früher war meine Windschutzscheibe voller Insekten“. Wer hat diese oder ähnliche Aussagen nicht öfter gehört in den letzten Jahren?
Der Rückgang von Insekten stellt meist eine Reaktion auf durch eine vom Menschen beeinflusste Umwelt dar, wobei zwischen einem Rückgang der Artenzahl (Biodiversität) und der Häufigkeit (Abundanz) unterschieden werden muss […] Das „Bienensterben“ ist daher differenzierter zu betrachten.
Zum Weiterlesen:
- Woran Deutschlands Bienen sterben, Zeit-Online am 12. Februar 2019
25. Januar 2020 um 00:39
Eine zugegebenermaßen „suboptimale Ton- & Bildqualität“ lässt sich bei einem Großteil der Aufzeichnungen von Vorträgen feststellen.
Gerade eben habe ich einen Vortrag von Sebastian Bartoschek zu ADHS & Indigo-Kinder (aus dem Jahr 2013) gesehen, wo auch noch eine fragwürdige Kameraeinstellung hinzukam.
Sebastian Bartoschek stand mitten in der Projektion seiner eigenen Präsentation, ein Stativ mit Mikrofon verdeckte oft Teile seines Gesichts und der Lautstärkepegel von Großküche, Feuerwehr, schreiendem Kleinkind, Applaus aus den Nachbarräumen, sowie ein bellender Hund und ein von einem Zuhörer ermahnter Raucher machen diesen Beitrag (den ich übrigens trotz aller „Umstände“ komplett gesehen und für wertvoll erachtet habe) zu einem Hochkaräter, gekrönt von der unfreiwillig komischen Szene, in der ein Herr in Safarikleidung in mehreren Anläufen vergeblich versucht, die offene Tür zum Flur zu schließen.
25. Januar 2020 um 07:10
Ich finde es gut, dass die Skeptikerszene seit einigen Jahren Videos von Vorträgen produziert und veröffentlicht. Das Problem sind aber weniger die fehlenden Hinweise auf Ton oder Bildqualitätsaspekte, sondern die Tatsache, dass das Laien oder semiprofessionelle Leute machen und kein Geld für aufwendige und professionelle Film und Tonaufnahmen zur Verfügung steht.
26. Januar 2020 um 01:23
Liebe Skeptikertante.
„Ich finde es gut, dass die Skeptikerszene seit einigen Jahren Videos von Vorträgen produziert und veröffentlicht.“
Ich finde es sogar hervorragend, denn nur so bin ich dazu in der Lage, die zahlreichen Vorträge überhaupt zu sehen.
Es ist für mich weniger die technische Grundaustattung, welche zur Aufzeichnung der meisten Vorträge in ausreichender Qualität vorhanden ist, sondern vielmehr der Mangel an Erfahrung/Fertigkeit, im Umgang mit Medientechnik (Kameras, Mikrofone, Projektoren etc.) bei den vorherrschenden Bedingungen.
Die Hauptprobleme Fokus, Belichtungskorrekturen, Weißabgleich, Pegelkorrektur des Mikrofons, sowie defekte Kabel und schlechte Steckverbindungen, unablässiges rein- und rauszoomen, überflüssige Kameraschwenks mit ungeeigneten Stativen usw. sind auch bei Laien und auf jeden Fall bei Semiprofis vermeidbar.
Sollte auf der diesjährigen Skepkon in Berlin sich im Vorfeld abzeichnen, dass kein Etat für Kameras, Mikrofone & Personal vorhanden ist, möge man sich per Email bei mir melden (ist angegeben) ich gehe dann persönlich auf Sponsorensuche und stelle mich als Helfer für die Aufzeichnung zur Verfügung.