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Neu im „Nachgefragt“-Podcast: Erneuerbare Energien

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Neu im Nachgefragt-Podcast:

In Zeiten des Klimawandels ist die Energiewende eines der drängendsten Probleme der Menschheit. Eine Umstellung von Atom- und fossiler Energie, wie Kohle, Erdöl oder -gas, auf regenerative Energieträger wie Solar, Wind, Biomasse oder Wasser wird immer wichtiger. Das Ziel ist 100 Prozent nachhaltig bereitgestellte Energie.

Ist dieses Ziel realistisch und unter welchen Voraussetzungen kann der Energiebedarf bei der Stromerzeugung, in der Wärmeerzeugung und im Bereich der Mobilität zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen gedeckt werden?

Mit dem Ingenieur Philipp Marten bespreche ich, wie die Energieversorgung in Deutschland zukünftig aussehen kann und welche politischen Implikationen die Energiewende haben wird. Ist die Versorgungssicherheit gewährleistet und wie wirtschaftlich ist Strom aus erneuerbaren Quellen?

Außerdem beleuchten wir die Argumente gegen erneuerbare Energien wie Flächenverbrauch, Infraschall und Risiko für Tiere sowie Pflanzen und wägen Vor- und Nachteile der einzelnen Energieformen ab.

Beim „Skeptical“ am 21. Mai in Berlin stellt Michaela Voth ihren Nachgefragt -Podcast persönlich vor.

Zum Weiterlesen:

  • Nachgefragt 030: „Erneuerbare Energien“ vom 23. Januar 2020
  • Neu im Nachgefragt-Podcast: „Kernenergie“ mit Florian Aigner, GWUP-Blog am 14. Dezember 2019
  • SkepKon-Video: „Energiewende – aber wie?“ mit Dr. Norbert Aust, GWUP-Blog am 30. Juli 2019
  • Zur Problematik der Energiewende in Deutschland, Skeptiker 3/2019
  • Energiepolitik: Wider das Schwarz-Weiß-Denken der Puristen, GWUP-Blog am 18. September 2017
  • Die SkepKon 2020 in Berlin, GWUP-Blog am 22. Januar 2020

7 Kommentare

  1. „ Eine Umstellung von Atom- und fossiler Energie, wie Kohle, Erdöl oder -gas, auf regenerative Energieträger wie Solar, Wind, Biomasse oder Wasser wird immer wichtiger.“

    Oh, ganz schlimm. Das dürfte Skeptikern nicht passieren: „…von Atom- und fossiler Energie…zu…“? Das klingt alles nach den alt-grünen anthroposophisch begründeter Strahlenangst und Fortschrittsfeindlichkeit.

    Vor allem sollte doch klar sein, dass Kernenergie eine primär CO2-freie Nutzenergieerzeugung darstellt, und sich damit grundlegend vom Rest der fossilen Nutzenergieerzeugung unterscheidet. Damit passt sie eher in die Reihe mit den Erneuerbaren Energien und kann alleine deshalb beim Ankämpfen gegen den Klimawandel helfen.

    Ihr Vorteil ist ferner, dass sie von allen dekarbonisierten Nutzenergiequellen als Einzige wetterunabhängig der Nachfrage nach Strom im Netz folgen kann. Ihre Energiedichte liegt sogar millionenfach über jener der fossilen Energiequellen (weil: E=mc^2)

    Moderne Kernenergie sollte zusammen mit später der Kernfusion das Rückgrat der Energieversorgung bilden, unterstützt durch ungepufferte Erneuerbare, vorwiegend PV und die Wasserkraft. Das wäre für eine globale Hochtechnologiegesellschaft vernünftig.

    Warum? Das ist in einem Prinzip begründet, das sich seit der Industrialisierung bewährt: der Ökomoderne.

    https://www.oekomodernismus.de

  2. @ Johannes Günthert:

    Dir ist aber schon klar, dass Du lediglich ein Zitat zitierst?

  3. @noch‘n Flo

    Das ist kein Zitat des Interviewpartners, sondern aus der Beschreibung des skeptischen Podcasts. Deswegen spreche ich auch von Skeptikern, denen das nicht passieren sollte.

  4. @ Johannes Güntert:

    Korrekt, aber aus der Eigenbeschreibung des Podcasts. Der wiederum auch eine Meinung darstellt und beileibe nicht für alle Skeptiker spricht (ebensowenig wie dieser Blog).

  5. @noch‘n Flo

    Natürlich spricht das zum Glück nicht für alle Skeptiker, habe ich ja auch nicht behauptet. Aber deswegen spreche ich das auch an, dass Skeptikern sowas nicht passieren sollte.

  6. @Johannes Güntert
    Das Zitat ist aber doch sowohl für Deutschland als auch Österreich auch als eine deskriptive Beschreibung der politischen Ziele lesbar. Ich habe den Verdacht Sie haben das Zitat nicht korrekt interpretiert. Im Podcast soll doch geklärt werden, ob das Ziel realistisch ist und welche Vor- und Nachteile die verschiedenen Energieträger haben.

    Es geht ja weiter mit:
    „Ist dieses Ziel realistisch“, „Ist die Versorgungssicherheit gewährleistet und wie wirtschaftlich ist Strom aus erneuerbaren Quellen?“ und „Außerdem beleuchten wir die Argumente gegen erneuerbare Energien […] und wägen Vor- und Nachteile der einzelnen Energieformen ab.“

    Dieser weitere Text ist nicht sinnvoll, wenn man das Zitat so versteht, wie Sie es verstanden haben. Eine vorhergehende Ausgabe des Podcasts war übriges über Atomenergie.

    Skeptiker sollten Zitate vollständig lesen und sich ggf. weitere Informationen zur Interpretation beschaffen und bei Interpretationen adäquate Kriterien anlegen, bevor sie anderen irgendwelche Positionen unterstellen ;-)
    Hier kann ich auch Ihren Satz anhängen: „Natürlich spricht das zum Glück nicht für alle Skeptiker, habe ich ja auch nicht behauptet. Aber deswegen spreche ich das auch an, dass Skeptikern sowas nicht passieren sollte.“ ;-)

  7. @libertador
    Es ist beim Beschreibungstext zum Podcast nicht als Zitat eines Dritten gekennzeichnet. Sorry.

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