Nach „Kleine Gase, große Wirkung“ gibt es jetzt ein weiteres preisgünstiges Buch zur Klimakrise.

Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hat eine Sonderausgabe von Esther Gonstallas „Klimabuch“ (oekom-Verlag, 24 €) für sieben Euro aufgelegt:

In 50 Grafiken visualisiert Esther Gonstalla die physikalischen Zusammenhänge beim Klima, die menschengemachten, zumeist schädlichen Einflüsse sowie ihre globalen Auswirkungen. Sie zeigt zudem, welche Ansätze es gibt, gegen den Klimawandel anzukämpfen und seinen unabweisbaren Konsequenzen zu begegnen: von der Verhaltensänderung der Einzelnen bis zum Umsteuern auf lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene.

Auch bei Welt+ gibt’s heute einen praktischen Tipp:

Oft ahnt man ja schon im Vorfeld, wie jemand drauf ist. Man kennt ja seine Pappenheimer. Die Frage ist: Haben wir die Erfahrung, dass auch mal zwei Meinungen nebeneinander stehen dürfen oder wird es dann immer feindselig und rechthaberisch?

Im ersten Fall kann man seine Meinung ruhig sagen. Im zweiten muss man mit Zoff rechnen. Und dann kann man sich entscheiden: Möchte ich das oder nicht? Wie geht es mir, wenn ich meine Meinung sage? Wie geht es mir, wenn ich sie für mich behalte?

Naomi Orekes hat ebenfalls ein neues Buch geschrieben:

Why Trust Science?

Klimafakten erklärt, worum’s geht.

Zum Weiterlesen:

• „Das Klimabuch“, Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung
• Buchtipp: „Kleine Gase, große Wirkung – der Klimawandel“, GWUP-Blog am 2. Dezember 2019
• Was tun bei Klimaunruhen? Zeit-Online am 19. Dezember 2019
• „Neutralität bedeutet nicht, allen Stimmen gleich viel Raum zu geben“, klimafakten am 12. Dezember 2019
• Warum eigentlich soll man der Klimaforschung vertrauen? Das neue Buch von Naomi Oreskes, klimafakten am 17. Dezember 2019
• Naomi Oreskes/Erik M. Conway: Die Machiavellis der Wissenschaft – Das Netzwerk des Leugnens. Wiley-VCH Verlag, Weinheim 2014
• Wissenschaftliche Skepsis vs. Wissenschaftsleugung am Beispiel der Klimaforschung, Skeptiker 4/2019