SZ+ hat gerade über den Esoterik-Boom im Allgäu geschrieben:
Heute Abend lief dazu auch ein Beitrag im BR-Magazin quer:
Der Allgäuer gilt als bodenständiger, heimatverwurzelter und kirchentreuer Mensch mit eigenem Zungenschlag. Doch wer genau hinschaut, entdeckt eine Entwicklung: Im Allgäu tummeln sich immer mehr Yogis, Schamanen und selbsterklärte Heiler, die gestresste Großstädter zu Drachen-und Druidenkursen, Wünschelrutengängen oder Seelenwanderungen einladen.
Inzwischen gilt die Region als Spirituellen-Hochburg, und selbst die Tourismusbranche hat das Potential erkannt. Viele Allgäuer reiben sich verwundert die Augen und fragen sich: Warum gerade hier? Und: Wie passt das zum Selbstverständnis der Allgäuer?
Hier geht’s zum Video (zirka sechs Minuten).
Zum Weiterlesen:
- Magische Truthahnfedern: Skeptiker mit „Bild“ auf der Esoterikmesse in Nürnberg, GWUP-Blog am 1. April 2019
- „Das bereitet mir zunehmend Schmerzen“: BR-Reporter und Skeptiker auf der Esoterikmesse, GWUP-Blog am 1. Juli 2017
- 400 Jahre alte Krankenakten: Die Notizen zweier berüchtigter Quacksalber, spektrum am 16. Mai 2019
- Lieferant des vermeintlichen Krebsmittels im Heilpraktiker-Prozess: „Ich würde der ganzen Welt helfen“, medwatch am 15. Mai 2019
- Frankreich: Negative Stellungnahme der Obersten Gesundheitsbehörde zur Homöopathie vorgelegt, INH am 16. Mai 2019
18. Mai 2019 um 02:31
Es ist nicht verwunderlich, dass sich verwöhnte Sinnsucher in schönen Landstrichen versammeln.
Konsequenterweise sollten sie sich aber eher in die Wüste begeben.
Nur dort lässt sich, unter strengem Nahrungsmittel- und Flüssigkeitsentzug, das wahre Selbst erkennen!
Es müssen ja nicht gleich 40 Tage sein – darüber kann man reden.
20. Mai 2019 um 01:19
Auch im „Christlichen Forum“:
https://charismatismus.wordpress.com/2019/05/17/alt-neue-magie-warum-der-esoterik-boom-im-allgaeu-keine-ueberraschung-ist/
20. Mai 2019 um 08:50
Im obigen Artikel lässt sich „Allgäuer“ problemlos durch „Appenzeller“ ersetzen, schon stimmt er auch für die Schweiz… :P