Heute bei Krautreporter:
Silke Jäger zeichnet darin in Dialog-Form „Den Sinn und Unsinn von Heilpraktikern“ nach:
Warum gibt es sie überhaupt? Wieso kann man sich als Heilpraktiker prüfen lassen, ohne vorher ausgebildet worden zu sein? Und gibt es etwas, was wir von ihnen lernen können? In diesem Text beantworte ich die wichtigsten Fragen zu einem umstrittenen Beruf.
Zum Weiterlesen:
- Der Sinn und Unsinn von Heilpraktikern, verständlich erklärt, Krautreporter am 7. März 2019
- Saarländischer Verbandschef wütet – und zeigt damit doch nur: Der Heilpraktikerstatus gehört abgeschafft, GWUP-Blog am 5. März 2019
- „Gefährliche Hybris“: Interview mit Dr. Christian Weymayr zum Heilpraktiker-Unwesen, GWUP-Blog am 24. Januar 2018
8. März 2019 um 15:45
Ich kann es nur immer wieder sagen:
Wenn ein Kassenpatient seinem Hausarzt hundert Euro bar in die Hand drückt, unterhält der sich auch eine Stunde lang mit ihm. Aber für zwölfeurofuffzich im Quartal geht das halt nicht. Warum nur sind die Leute bereit, dem HP jeden geforderten Betrag reinzuschieben, verlangen aber vom Arzt eine Maximalbetreuung für nix?
Ich habe mir schon überlegt, ob ich nicht mal eine „Privatpraxis für Sprechende Medizin“ aufmachen soll. Ich diagnostiziere nichts, therapiere nichts, sondern spreche nur mit den Patienten. Für 100 Euro/Stunde.