Der Mitschnitt der Veranstaltung
Versorgung 2018: Zwischen Evidenz und Wunderheilung
im Rahmen der „Berliner Wirtschaftsgespräche“ am 17. Oktober ist jetzt online:
In kaum einem anderen Land können Patienten und Versicherte fast gleichberechtigt sowohl auf klar evidenzbasierte Versorgungsangebote wie auch auf esoterische Heilsversprechen wie die Homöopathie zurückgreifen. »Schulmedizin«, »Wunderheiler« und Quacksalberei werden durch die Angebotspräsentation bei Krankenkassen oder das staatliche Gütesiegel »Heilpraktiker« für Verbraucher ununterscheidbar […]
Wie steht es um die Evidenz im Leistungskatalog der Krankenkassen? Wie viel »Wunderglaube« darf und will sich die Solidargemeinschaft leisten? Wie kommen wir zu mehr Evidenz in Gesundheitspolitik und Gesundheitsversorgung und wie sollte mit den Wünschen der Versicherten nach Therapien ohne Wirkungsnachweis umgegangen werden?
Auf dem Podium:
- Gerd Antes, Wissenschaftlicher Vorstand und Co-Direktor von Cochrane Deutschland
- Günther Jonitz, Präsident der Ärztekammer Berlin
- Frank Plate, Präsident des Bundesversicherungsamtes
- Andrew John Ullmann, MdB FDP Bundestagsfraktion
- Christian Weymayr, Freier Medizinjournalist und Projektleiter IGeL-Monitor
Zum Weiterlesen:
- Berliner Ärztekammer will keine Punkte mehr für Homöopathie- Fortbildungen vergeben, GWUP-Blog am 18. Oktober 2018
- Fortbildungen in Berlin: Möglicher Homöopathie-Ausschluss für CME-Punkte, Ärzte Zeitung am 24. Oktober 2018
- Zauberei soll Luxus bleiben, futurezone am 5. April 2016
- Alternativmedizin ist nichts anderes als Fake-News, derStandard am 24. Oktober 2018