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Neu in der Homöopedia: Konstitutionstypen

| 1 Kommentar

Der Unsinn der Homöopathie wird einmal mehr noch weiter verunsinnt,

merkt ein Kommentator zum aktuellen Homöopedia-Eintrag an.

Gleich in mehreren Varianten der Homöopathie findet sich die Ansicht, dass Patienten gemäß der Summe ihrer körperbaulichen und seelischen Eigenschaften in – je nach Strömung – mehr oder wenige charakteristische „Typenklassen“ einsortierbar seien. Erfolge die Wahl des „ähnlichsten“ Homöopathikums entsprechend dieser typisierten Konstitution des Patienten, so wirke dieses „Konstitutionsmittel“ beim Patienten nachhaltiger, zuverlässiger und tiefergreifend, als wäre die Arznei allein auf der Basis der aktuellen Symptome ausgewählt worden.

Also eine Art homöopathische Astrologie. Oder astrologische Homöopathie.

Oder einfach nur Quatsch.

Zum Weiterlesen:

  • Homöopedia: Konstitutionstypen
  • Neu in der Homöopedia: Die Korsakow-Methode, GWUP-Blog am 25. Juli 2018

Ein Kommentar

  1. Ach ja, das passt das doch voll ins Programm. Es geht ja darum, dass sich der Patient im eigenen Ego-Sumpf suhlen kann. Mit dieser Typentheorie gibt’s jetzt eine weitere pseudowissenschaftliche Methode zur Selbstaufblähung.
    Warum gibt’s gegen diese Ego-Flatulenz eigentlich kein Mittelchen?

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