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„Grams‘ Sprechstunde“: Zecken und Homöopathie

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Klar, dass der drohende „Rekord-Sommer für Zecken“ für allerlei Verschwörungsgedöns sorgt:

Da wollen Homöopathie-Fans natürlich nicht hintanstehen:

In einer Gruppe in sozialen Medien las ich kürzlich mit, wie Homöopathie befürwortende Eltern sich gegenseitig darin bestärkten, eine nach einem Zeckenbiss auftretende Borreliose rein homöopathisch zu behandeln. Das Kind wies auf dem veröffentlichten Foto eine sichtbare, für Borreliose typische Ringrötung auf, die nun über das Bein wanderte. Vor der Behandlung mit »Schulmedizin« und ihren »bestialischen Methoden« wie »Chemiebomben« genannten Antibiotika wurde gewarnt“,

schreibt Dr. Natalie Grams in ihrer Spektrum-Kolumne.

Diese Entwicklung ist schlimm, weil so das falsche Vertrauen in die Homöopathie immer weiter zunimmt, bis es vielleicht doch einmal zu spät ist.“

Falsches Vertrauen, das aktuell sogar von der Globulité, äh, Charité Berlin gepusht wird.

Zum Weiterlesen:

  • Grams‘ Sprechstunde: Homöopathie bei Borreliose? spektrum am 6. Juli 2018
  • Neu bei „Grams‘ Sprechstunde“: Compliance – Komplizenschaft gegen die Krankheit, GWUP-Blog am 20. Juni 2018
  • „Grams‘ Sprechstunde“: Homöopathie-Kritiker sind keine Pillen-Junkies, GWUP-Blog am 2. Mai 2018
  • Grams’ Sprechstunde“: Altes Wissen ist vor allem alt, GWUP-Blog am 16. Mai 2018
  • FSME und Borreliose: Forscher warnen vor Zeckensommer, Spiegel-Online am 29. Juni 2018

Ein Kommentar

  1. Schade, dass nicht auch Blätter wie Bunte, Frau im ichweißnichtwas usw. an den Texten von Natalie Grams interessiert sind…
    Schön, dass immerhin Spektrum dies tut.

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