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„Vom Reiz des Übersinnlichen“ in Nürnberg: „Giftige Gene?“ mit Dr. Martin Moder

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Den nächsten Vortrag in der Reihe „Vom Reiz des Übersinnlichen – Paranormales und Skepsis“ in Nürnberg bestreitet am 26. Juni (Dienstag) der Molekularbiologe Dr. Martin Moder:

Giftige Gene? Ein vernunftorientierter Zugang zum Thema Grüne Gentechnik“

Aus der Ankündigung:

Seit zwei Jahrzehnten verändern wir gezielt das Erbgut von Nutzpflanzen, um sie für unsere Bedürfnisse zu optimieren. Dreizehn Prozent der globalen Anbaufläche sind mittlerweile mit gentechnisch modifizierten Nutzpflanzen besetzt. Auch Deutschland importiert jährlich Millionen Tonnen gentechnisch verändertes Futtermittel für die Tierzucht.

Ist das ein wünschenswerter Trend oder bedenklich? Rechtfertigt der Nutzen etwaige Risiken? Wie steht es um Resistenzbildung, Pestizideinsatz, Ertrag und Einkommensveränderungen der Bauern? Ein relevantes Thema, zu dem viele Mythen in Umlauf sind. Der Vortrag diskutiert Streitpunkte der Grünen Gentechnik auf Grundlage der aktuellen wissenschaftlichen Datenlage.“

Die Veranstaltung im Planetarium (Am Plärrer) beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 7,50 € (erm. 5 €).

Zur Anmeldung geht es hier.

Zum Weiterlesen:

  • „Vom Reiz des Übersinnlichen – Paranormales und Skepsis“ im Juni und Juli in Nürnberg, GWUP-Blog am 1. Juni 2018
  • Martin Moder: Treffen sich zwei Moleküle im Labor. Ecowin, Salzburg 2016, 240 Seiten, 24 €
  • Gentechnik: Twitter-Schlagabtausch zwischen Max-Planck-Forscher und Grünen-Politikern, GWUP-Blog am 15. Mai 2018
  • Mark Lynas: Die Gentechnik-Sicherheitsdebatte ist vorbei, GWUP-Blog am 27. Mai 2016

2 Kommentare

  1. Das Verhältnis zwischen Grünen und Wissenschaftlichkeit ist nicht immer widerspruchsfrei – obwohl wir uns jeher als aufgeklärte, wissenschaftlich orientierte Partei verstehen. Diese Widersprüche treten gerade auch im laufenden Programmprozess zu Tage, wo wir neben neuen Fragen auch alte Fragen neu stellen und über Antworten diskutieren. Dr. Paula Louise Piechotta und Till Westermayer haben aus wissenschaftspolitischer Perspektive ihre Überlegungen zu dieser Frage aufgeschrieben.

    https://www.gruene.de/ueber-uns/2018/impulse-debattenbeitraege-zum-grundsatzprogramm/vom-schwierigen-verhaeltnis-zwischen-gruen-und-wissenschaft.html

  2. Dann hoffe ich doch, dass die Nachricht von Frau Piechotta und Herrn Westermayer bei gewissen altgedienten Grünenfunktionären (m/w) ankommt.

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