Auch sie gehören zum „Fight Club“ (Süddeutsche) gegen „irre Thesen“ und „für die Vernunft“.
Gestern hat nun das NDR-Magazin Zapp über „Hoaxilla“ berichtet:
Unter den Verschwörungstheoretikern herrscht „oft eine aggressive Grundstimmung“, erzählt Alexa Waschkau. Auf manche Folgen haben sie erschreckend viele Hassmails gekriegt. Da wird ihnen angedroht, „in der Hölle zu schmoren“ oder Mails sind mit „Sieg Heil!“ unterzeichnet. Diese Anschreiben, die in den Bereich der Volksverhetzung reichen, geben die beiden direkt an den Verfassungsschutz weiter.
„Allzu oft gehen die Feindbilder der Verschwörungstheoretiker in den antisemitischen Bereich“, erklärt Alexander Waschkau, „dann steckt hinter allem Bösen plötzlich das Weltjudentum“.
Angst haben die beiden davor, dass das, was sich gerade im Internet untereinander verstärkt, irgendwann in das reale Leben schwappt. Dagegen, dass „sich diese Aggressionen im realen Leben ausleben“, senden die beiden an.“
Zum Weiterlesen:
- Der „Fight Club“ gegen die Wirrwuzzis in der Süddeutschen, GWUP-Blog am 9. Dezember 2016
- 200 Mal “Hoaxilla” auf die Ohren: Rund um den Mond, GWUP-Blog am 2. November 2016
- Chemtrails und andere Mythen: Hoaxilla im Skeptiker-Interview, GWUP-Blog am 7. April 2015
- Hoaxilla: Verschwörungstheorien auf der Spur – Die Fratze der Wahrheit, taz am 24. September 2016
- Alexa & Alexander Waschkau: The HoaX-Files II. JMB-Verlag, 200 Seiten, 14,95 €