Coole Formulierung:
Unter Homöopathie versteht man den Glauben daran, dass kleine Zuckerkügelchen ohne nachweisbaren Wirkstoffgehalt – sogenannte „Globuli“ – Krankheiten kurieren können.“
Entnommen einer guten Zusammenfassung der aktuellen Diskussion im Online-Magazin Telepolis.
Zum Weiterlesen:
- Debatte über Streichung der Homöopathie aus den Leistungskatalogen, Telepolis am 1. September 2016
- Auch Kassenärzte wollen Erstattung von Globuli kippen, GWUP-Blog am 30. August 2016
- Homöopathie: Pfuschfans jammern über die jüngste Kritik an der freien Ballaballawahl, GWUP-Blog am 30. August 2016
- Kritik an Heilpraktikern und Homöopathie zieht Kreise, GWUP-Blog am 27. August 2016
1. September 2016 um 16:49
WoW! Kaum erschienen, und schon über 500 Kommentare bei Telepolis. Das ist beträchtlich mehr als sonst bei Artikeln zur Flüchtlingskrise üblich. Scheint so, dass es in Sachen Homöopathie nur Fachleute gibt, die alle etwas zu sagen haben.
1. September 2016 um 17:59
Und immerhin über 500 Beiträge. Scheint ein Thema zu sein der wohl viele Gemüter bewegt.
2. September 2016 um 00:34
Hier liest jemand Telepolis? Echt??
Egal. Die Heiseforen sind legendär, jedenfalls in ihrer eigenen Community. Die ist – auch bei Telepolis – eher nerdig und techniklastig (also grundsätzlich sympathisch). Und bei kontroversen Themen bringen die schon in den ersten Stunden gern mal ein paar hundert Kommentare zusammen, so wie hier. Man hat da beim Serveradministrieren – da passiert ja nicht jede Minute was – immer ein Fenster auf bei http://www.heise.de und bei /tp.
Entsprechend war ich ob der heftigen Reaktion auf den Artikel etwas überrascht. Wenn man die durchklickt, hat man fast die normale Mischung aus dem gesamten Meinungsspektrum.
Gleichwohl, der Artikel ist ok, und wieder sind ein paar Leute auf das Thema gestupst worden, die vorher keine fundierte Meinung dazu hatten.
Alles gut.