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Video: So hinterfragt man außergewöhnliche Behauptungen

| 5 Kommentare

Neues Video von US-Skeptiker Michael Shermer (mit deutschen Untertiteln):

Wie können wir herausfinden, welche Behauptungen richtig und welche falsch sind?

Michael Shermer, Herausgeber des Skeptic-Magazins, bietet uns eine Anleitung, mit der wir Fakten von Fiktion trennen können:

  1. Wie verlässlich ist die Quelle der Behauptung?
  2. Macht die Quelle ähnliche Behauptungen?
  3. Wurden die Behauptungen von jemand anderem bestätigt?
  4. Entspricht es der Art und Weise, wie die Welt funktioniert?
  5. Hat jemand versucht, die Behauptung zu widerlegen?
  6. Wohin deutet das Hauptgewicht des Beweises?
  7. Spielt derjenige, der die Behauptung aufstellt, nach der Regeln der Wissenschaft?
  8. Bietet derjenige, der die Behauptung aufstellt, positive Beweise an?
  9. Ist die neue Theorie auf so viele Phänomene anwendbar wie die alte?
  10. Basiert die Behauptung auf Aspekten des persönlichen Glaubens?“

Zum Weiterlesen:

5 Kommentare

  1. 11. Sind Theorie und Methode dem Gegenstand angemessen.

    Dass dieser willkürliche Fragenkatalog stumpfe Waffen im Kampf gegen ‚unskeptisches Denken‘ sind, merkt man u.a. daran, dass diese Skeptiker noch immer an den Quatsch mit den Memen glauben. Da sind sie wirklich so ‚open minded‘, dass das Gehirn herausgefallen ist.

  2. @ Abe
    Ich fürchte, Ihren Kommentar nicht verstanden zu haben…

  3. Tja, ich versteh`s auch nicht so ganz.
    Vielleicht sollte man sich besser so ausdrücken, dass der Durchschnittsleser ohne Wörterbuch und Fachliteratur auskommt … ;-)

    http://de.wikipedia.org/wiki/Mem

  4. Worauf bezieht sich die Behauptung, dass die Skeptiker an Meme glauben?

    Ein Artikel aus dem Skeptiker, der vorher in dem Magazin von Michael Shermer erschienen war, beschäftigt sich kritisch mit dem Konzept der Meme.

    Wozu sind Meme gut? Eine Kritik memetischer Ansätze zum Verständnis der Informationsverarbeitung
    James W. Polichak, S. 4 – 12, Skeptiker 1/2004

    Ich hab das jetzt schon länger nicht mehr verfolgt, aber damals war es eine Hauptkritik, dass es keine empirischen Belege gab, die überzeugen konnten und dass der Erklärungswert gering war.

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