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Call for Papers für die SkepKon 2015 in Frankfurt

| 23 Kommentare

Kaum haben wir die Vorträge der diesjährigen GWUP-Konferenz verbloggt, steht schon die nächste SkepKon vor der Tür.

Sie findet statt vom 14.-16. Mai in Frankfurt, auf dem Campus Westend der Goethe-Universität.

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Auch diesmal rufen wir dazu auf, Vortragsvorschläge einzureichen, …

… insbesondere zu folgenden Themenschwerpunkten:

  • Wissenschaftsdidaktik und -kommunikation
  • Schule und Bildung
  • Anthroposophie und Waldorf-Pädagogik
  • Leugnung des Klimawandels
  • Komplementär- und Alternativmedizin
  • Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Esoterik und Wunderglaube
  • Pseudowissenschaftliche Methoden in der Wirtschaft
  • Psychotechniken
  • Verschwörungstheorien

Bei den Vorträgen soll das skeptische Denken im Vordergrund stehen. Uns sind Ansätze willkommen, bei denen es um natur-, sozial- und kulturwissenschaftliche Perspektiven auf parawissenschaftliche und esoterische Vorstellungen geht.

Auf der SkepKon setzen wir uns mit der Frage auseinander, wie wissenschaftliches Denken im Alltagsleben breiter Bevölkerungsschichten verankert werden kann und para- bzw. pseudowissenschaftliche Ideen als solche erkannt werden können

Besonders am ersten Tag (Donnerstag, den 14. Mai) möchten wir uns allgemeinverständlich und unterhaltsam dem Thema „Wissenschaft und Parawissenschaft in der Gesellschaft“ nähern.

Wir bitten darum, Ideen für individuelle Vortragsvorschläge von 35 Minuten einzureichen, die von 10 Minuten Diskussion gefolgt werden. Das Programmkomitee wird aus den eingesandten Vorschlägen diejenigen auswählen, die das Programm der SkepKon thematisch ergänzen.

Ein Vortragsvorschlag sollte aus einem Titel, einer Kurzfassung (max. 300 Wörter) und einer Kurzbiographie des/der Vortragenden bestehen und per E-Mail dem Programmkomitee unter mahner [at] gwup.org zugeschickt werden.

Aus der Kurzfassung sollte deutlich werden, ob der Vortrag eine eher fachwissenschaftliche oder allgemeine und/oder unterhaltsame Perspektive auf skeptische Themen bietet.

Bewerbungsschluss: 31. Oktober 2014

Wenn Sie einen Vortragsvorschlag einreichen, teilen Sie uns bitte mit, wie wir Sie kontaktieren können und ob Sie über die normale Ausstattung hinaus weitere technische Geräte für Ihren Vortrag benötigen. Die Konferenzsprache ist Deutsch.

Für Referenten ist die Teilnahme an der gesamten Konferenz frei, Fahrt- und Übernachtungskosten können aber nicht erstattet werden.“

 Zum Weiterlesen:

  • SkepKon 2015: Call for Papers, GWUP-News am 29. August 2014
  • SkepKon 2014 in München: Vorträge und Videos, GWUP-Blog am 23. August 2014
  • Alle Vorträge der SkepKon 2013 jetzt zum Nachlesen, GWUP-Blog am 15. Juni 2013

23 Kommentare

  1. Überlegt mal, ob ihr die SkepKon nicht besser SkeptiKon nennen wollt! Das Wort ist leichter eingängig als SkepKon, wo man mit der Zunge über das p stolpert. Die Veranstaltung soll ja sicherlich auch Interessierte aus dem Volk ansprechen. Lasst euch diesbezüglich mal was von einem Werbefachmann erzählen!

  2. @DH:

    Klingt ein wenig wie Medizini.

  3. @ Bernd Harder
    Medizini, heißt nicht so der Boss von der Pharma-Mafia? :-)
    Nee im Ernst:
    Skeptiker und Konferenz, diese beiden Begriffe kommen in dem Buchstaben K in phonetisch optimaler Harmonie zusammen. Das spricht sich einfach besser als Skep hoppla Kom.

  4. @DH: Neinnein, ich als Musikfachmann, Jodeldiplomand und Zahnarztgattin fände es total super, wenn die Konferenz „Hurz!“ heißen würde: Das hat nur eine Silbe, beginnt mit einem sanft hauchbaren H und endet gleichzeitig mit einem einprägsamen Aufruf. Das dürfte das Volk total von den Socken hauen!

  5. @DH
    Also ich und alle die ich kenne hatten bisher noch nie Probleme beim Aussprechen von SkepKon.
    Schauen Sie mal hier, Herr Werbefachmann: http://skepticon.org/
    Der Name ist ohnehin schon belegt.

  6. Skeptikon, Skeptikon, links herum und rechts herum, alles muß versteckt sein…
    Nein, also wirklich nicht! Das klingt wie wenn Kinder einen Abzählreim kreieren! Dieses kindliche „i“…erinnert mich auch gleich an Globuli!

    SkepKon ist kurz und knackig. Auf ein hartes „Skep“ folgt ein ebenso hartes „Kon“, und das vermittelt den Eindruck, dass es hier um etwas ernsthaftes geht. So solls auch sein! Wir wollen knallharte Fakten sehn!

  7. Wir haben die Marke Skepkon eingeführt, URLs usw. gesichert. Ein Marketingprofi würde uns auch empfehlen, nicht ständig den Namen zu wechseln, daher…. Skeptikon klingt wie ne Kinderspielzeugmesse, sorry ;-)

  8. War nur so ein Gedanke. Mein Problem ist es ja sowieso nicht. Ich weiß auch nicht, was an SkeptiKon so niedlich sein soll.

  9. M. E. ist das sowas von wurscht – es geht doch um den Inhalt, und nicht um die Form ?!

    Habt Ihr keine anderen Sorgen – sorry …

  10. @Beobachter:

    << es geht doch um den Inhalt, und nicht um die Form << Inhalte "verkaufen" sich nur, wenn die Form stimmt.

  11. @ Bernd Harder:

    OK, klappern gehört zum Handwerk.
    Und da muss auch die Form stimmen.

    Wenn ich hier aber seit Wochen fast nichts anderes sehe, als dass absolut unwesentliche „Geschichtlen“ erzählt werden ( Ungeheuer, Promis, Helene Fischer, Dschungelcamp etc.), dann frage ich mich doch –
    wie unendlich groß das Sommerloch denn tatsächlich ist –
    und wie es um die Interessenslage der Leser bzw. der Kommentatoren bestellt ist … ?!

    Tut mir leid, es geht nicht gegen Sie oder GWUP – ich frage mich nur, was da los ist …
    Ich will das als konstruktive Kritik verstanden wissen …

  12. @Beobachter:

    << Ich will das als konstruktive Kritik verstanden wissen. << Danke, aber das Themenspektrum der GWUP umfasst eben deutlich mehr als Para-/Alternativmedizin. Dass auch mal Ungeheuer oder Promis behandelt werden, sagt ja nicht unbedingt etwas über den Stellenwert oder die Wichtigkeit dieser Themen aus (wobei ein Kryptozoologe den isländischen Monsterwurm sicher nicht als "absolut unwesentlich" ansehen würde, schätze ich mal - eben alles eine Frage der Betrachtung bzw. der persönlichen Interessenlage). In diesem Blog soll es möglichst tagesaktuell um das gesamte Spektrum von Esoterik, "Übersinnlichem" und außergewöhnlichen Behauptungen gehen - also von Astrologie bis Zombies. Jeder kann doch das lesen, was ihn interessiert, und den Rest ignorieren - Klickzahlen sind für mich auch kein Kriterium dafür, ob ein Artikel "wichtig" ist oder nicht. Es geht auch nicht zwingend darum, jedes Thema/jeden Artikel groß zu diskutieren, sondern der Blog ist über die Jahre gesehen auch ein umfassendes Archiv, falls jemand zu irgendeinem Zeitpunkt aus irgendeinem Grund mal ein Thema an anderer Stelle aufgreifen und neu/anders aufbereiten möchte.

  13. @ Bernd Harder:

    Es geht wohl auch um die persönliche Gewichtung der Dinge.
    Es lässt sich an der Anzahl und Art der Kommentare ablesen, wie das Interesse gelagert ist.

    Mir sind vermeintliche „Monster“ völlig egal – ebenso wie Helene Fischer und Konsorten …
    Es gibt doch Wichtigeres – auch in Ihrem Rahmen …!

  14. @Beobachter:

    << Es lässt sich an der Anzahl und Art der Kommentare ablesen, wie das Interesse gelagert ist. << Ich halte es für vermessen, an den Kommentaren in einem (thematisch hoch spezialisierten) Blog die "Interessen" von Menschen oder deren persönliche Gewichtung von Ereignissen ablesen zu wollen. Woher wollen Sie wissen, wo die Leute sich "sonst noch" einbringen und engagieren?

  15. Ich halte den Ton von Beobachter für recht unangemessen und sehr undankbar, gerade an Bernd Harder.

    Es gibt Menschen, denen kann man es wohl nie ganz recht machen.

  16. Hallo „Beobachter“,

    wollen Sie bei der Skepkon 2015 einen Vortrag halten?

    Falls nein, was genau sollen Ihre Kommentare hier?

    Sie fordern „Diskussionen“ über „wichtige Dinge“, stören aber eine durchaus nicht ganz unwichtige Skeptiker-Diskussion, weil diese Ihnen gerade nicht passt.

  17. Naja – die ernstgemeinten Vorschläge sollen laut Aufruf aber an Martin Mahner und geschickt werden und nicht hier in den Kommentaren gepostet…

  18. @crazyk:

    Nonsens und die allgemeine Weltlage müssen aber auch nicht *hier* in den Kommentaren gepostet werden.

  19. @Beobachter:

    Ich weiß leider nicht, was Sie unter „absolut unwesentlichen Geschichtlen“ verstehen. Ich habe diesen Monat hier gewohnt viele und gehaltvolle und aufwendige Geschichten gelesen, z.B. über die mir bislang völlig unbekannte „Illuminatendecke“, über Sherlock Holmes, über die Waldorfschulen und vieles mehr.

    Das derzeit fast überall Ferien sind und viele Kommentaren wahrscheinlich gar nicht da sind, sollte man auxch nicht vergessen.

    Es kommen für Sie auch sicher wieder bessere Zeiten, zum Beispiel mit den gewohnten vier Homöopathie-Artikeln täglich.

  20. Wer hat den übrigens Vorschläge für mögliche Referentinnen und Referenten, das wäre mal ein Mehrwert der Kommentare hier ;-))

  21. Das Thema „Pseudowissenschaftliche Methoden in der Wirtschaft“ finde ich toll! Ich würde gerne dieses Thema vorschlagen:
    Die Gefährlichkeit von Aberglaube und Pseudowissenschaft

  22. Nur eine Anmerkung:
    Es gibt Leute, die stehen dem Gesichtsbuch durchaus SKEPTISCH, wenn nicht abgeneigt gegenüber.

    Daher finde ich es dann doch schade, dass der Link oben zur nächsten Skepkon ebendort hin verweist https://www.facebook.com/groups/122061491215481/permalink/682451275176497/

    Als nicht NSA-Unterstützer möchte ich nicht wegen der tollen Sache zum Fratzenbuch gehen…

  23. Den letzten Kommentar verstehe ich leider nicht so ganz…

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