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Neue Varianten der „Nigeria-Connection“

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Hello, My name toure celine 22years, Ivorian nationality, I am heiress of 12.5 Million U.S. Dollars …“

Über diese und andere aktuelle „Nigeria-Varianten“ berichtet heute Spiegel-Online: „Post vom FBI“.

Zugleich erklären die Kollegen die Herkunft des Begriffs „Spam“:

Zum Weiterlesen:

  • Die Nigeria-Connection: Abzocke für Fortgeschrittene, Süddeutsche am 8. November 2016
  • So werden Frauen bei Dating-Portalen abgezockt, Welt-Online am 14. November 2012
  • Nigeria-Connection: Pressemeldung der Bayerischen Polizei

5 Kommentare

  1. Es gibt übrigens noch eine Art von Scam (Fachwort für Betrug über Internet): per Mail eine Beziehung „beginnen“ und dann Reisekosten per WesternUnion einsacken. Funktioniert aus Rußland, aber auch Asien, Richtung Westeuropa, Beträge zwischen 200 und 1000 Euro fließen da schon mal ‚rüber.
    Ich hab‘ auf meiner Homepage einen Reisebericht über eine mittelgroße russiche Stadt (ca. 2 Mio Einwohner). Hatte über 3 Jahre alle zwei bis drei Tage ’ne Mail von ’nem verliebten Westeuropäer, der nach Infos fragte, wie er seine russische Freundin besuchen könne und ob ihre Aussagen stimmen würden …
    Interessanterweise sind die Scammer bei Westeuropäern nur auf’s Geld aus, bei Amis ist oft die so erschwindelte Einladung und das damit verbundene Visum erstrebenswerter.
    Wer sich als über 40jähriger Mann also fragte, warum sich plötzlich eine 20jährige Russin in ihn verliebt, obwohl nur 2 Mails getauscht wurden, oben steht die Lösung.

  2. @ Bernd Harder:

    Wobei die Briefe ja oftmals absichtlich so dilettantisch und fehlerhaft gehalten sind. Es antwortet zwar nur ein minimaler Teil der Empfänger darauf, aber die sind dann schon entsprechend vorsortiert, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit leicht abzuzocken sind.

    Bei dieser Gelegenheit mal ein wenig Schleichwerbung für unser Forum:

    https://www.scambaiter-forum.info/

    Dort kann man sich über die aktuellen Spielarten des Scammings informieren, an der Betreuung von Opfern mitwirken und live miterleben, wie Betrüger ihrerseits aufs Glatteis geführt werden – durch unseren persönlichen E-Sport „Scambaiting“ (wir suchen übrigens ständig Nachwuchs).

  3. Hi Hi, man kann natürlich auch die Transfer-Aktion den Hetzfrauen übergeben …

    https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1786070441413060&set=a.190912627595524.42370.100000303646048&type=3&theater

  4. Es gibt da ja neuerdings auch einen Chatbot, den man den Scammern auf den Hals hetzen kann und der die unendlich lange beschäftigt:

    https://www.futurezone.de/produkte/article212470709/Re-scam-ist-der-Chatbot-der-Spammer-taeuscht.html

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