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GWUP bei Amazon Smile

| 22 Kommentare

Wir möchten keine Werbung für amazon machen – aber wer diese Einkaufsmöglichkeit bevorzugt, kann dabei die GWUP unterstützen:

Beim ersten Besuch bei smile.amazon.de muss eine Organisation ausgewählt werden, der 0,5 Prozent des Wertes der Einkäufe gutgeschrieben werden. Die Organisation der Wahl kann jederzeit geändert werden.

Am Einkaufen selbst ändert sich dadurch nichts, unter der Adresse des Partnerprogramms findet sich das gleiche Sortiment, die gleichen Produkte und die gleichen Preise.

Zum Weiterlesen:

  • Amazon Smile: Ist das wirklich sinnvoll oder nicht? utopia am 22. Januar 2017
  • Amazon Smile: Wie Amazon bei Spenden spart, Spiegel-Online am 12. November 2016

22 Kommentare

  1. „Wir möchten keine Werbung für amazon machen“

    Aha, warum macht ihr es dann?

    0,5% – Wow, das ist ja schon mehr als einem Amazonlagerarbeiter
    am Ende des Monats von seinem Gehalt bleiben, oder auch ungefähr
    der Prozentsatz der lokalen Buchhändler, der das nächste Jahr noch
    sein Geschäft aufrecht erhalten kann, klasse!

  2. Eingerichtet! Geht ganz einfach und besänftigt das soziale Gewissen.

  3. @Radna Borkewisz:

    Es ist immer wieder faszinierend: Egal, um welches Thema es geht, egal, wie deutlich man es formuliert: Irgendjemand kommt immer mit dem Vorwurf „Werbung“ oder „Lobbyismus“ an.

    Gerne noch einmal: Der erste Satz lautet:

    „Wir möchten keine Werbung für amazon machen – aber wer diese Einkaufsmöglichkeit bevorzugt …“

    Dass ich persönlich nicht bei amazon einkaufe, muss ja nicht für alle und jeden gelten. Es kann ja individuell Gründe geben, online dort einzukaufen – haben wir oder Sie das jemandem zu verbieten?

  4. Hallo Radna,

    zur Meinungsbildung des für und wider sind die beiden Links unter dem Artikel einen Blick wert.

  5. @ Radna B:

    Wenn sooo viel Bedarf nach lokalen Buchhändlern besteht, warum kaufen dann so viele Leute ihre Bücher bei „amazon“?

    Das Volk hat abgestimmt.

  6. @noch’n Flo:

    Was man als bibliophiler Zeitgenosse durchaus bedauern mag – und auch die Problematik, die Frau Borkewisz nennt, ist natürlich real.

    Aber in der Tat kann man hier lange über „Huhn“ und „Ei“ diskutieren. Tatsache ist halt, dass es „auf’m Land“ kaum noch Buchhandlungen gibt.

    Deshalb noch einmal: Wer bei amazon kaufen mag oder muss, soll das halt tun. Auf die – natürlich magere – 0,5-Prozent-Möglichkeit kann man in dem Zusammenhang zumindest mal hinweisen.

  7. Wer nicht gerade in einer Großstadt wohnt, der hat häufig wenig Alternativen zu Amazon&Co.

    Den Sprit, den ich verfahre, und die Schadstoffe, die mein Auto ausstößt, bis ich im vielleicht 5. bis 10. Laden (wenn überhaupt) bekomme, was ich brauche, steht in keinem Verhältnis zur Effektivität der Großversender.

    Meine Bücher allerdings bestelle ich schon seit Jahren per e-Mail bei meinem lokalen Buchhändler. Abholung in der Mittagspause per pedes.

  8. Also ich kaufe sehr gerne bei Amazon ein. Warum? Wegen des grottigen Einzelhandels vor Ort.

    Aber um das gleich mal vorweg zu schicken: ich mag Buchhandlungen wirklich gerne und kann mich stundenlang drin verlieren, aber unser Buchhandel hier vor Ort hat so ein mieses Sortiment, dass ich gleich bei Amazon bestelle.

    Bei den Sachbüchern bekomme ich dort eine bunte Mischung aus den typischen Ratgebern von Falken/GräfeUnzer/etc. Quickfinder Homöopathie, Traumdeutung, Schüßlersalze, Bachblüten. Ihr könnt es euch vorstellen.

    Bei den Romanen gibts dann konsequent dazu nur den typischen Mainstream-Rotz. Aktuell also Jojo Moyes und Nachahmer, dazu dann noch diese unsäglichen Heimatkrimis aller Couleur und das war es dann schon. Es herrschte schon heillose Verwirrung, als ich nach Jane Gardam und Julie Zeh fragte.

    Alles in Allem: Seit man die aktuelle Spiegel-Bestseller-Liste auch bei Edeka oder Real kaufen kann, muss ich mir die quälende Parkplatzsuche in der Innenstadt wirklich nicht mehr antun.

  9. Habe euch gerade bei Amazon aktiviert.

    Zum Thema Buchhändler kann ich nur sagen dass ich zwar bei Amazon nach den Büchern stöbere aber kaufen tu ich die Bücher IMMER bei meinem guten Freund dem Buchhändler am Ort. Warum?? Weil das Buch dort nicht mehr kostet (im Gegenteil), weil ich es zu 99% auch am nächsten Tag bekomme und weil ich es nicht zurücksenden muss wenn es mir nicht gefällt.

    Das macht mein Buchhändler oder er behält es im Laden. Ich kaufe viel bei Amazon aber eben KEINE Bücher.

    Noch was: ich wäre bereit im Einzelhandel vor Ort für die Waren einen gewissen Mehrwert (10 -15%) gegenüber dem Internetpreis zu bezahlen aber nicht das DOPPELTE bis DREIFACHE vom Internetpreis. Jeder Normalverdiener muss schon auch sehen wie er zurechtkommt.

    Die Händler vor Ort haben bis heute noch nicht begriffen dass man keine „unverbindlichen Preisempfehlungen“ der Hersteller mehr verlangen kann. Und so bevorzugen viele noch „die Taube auf dem Dach anstatt den Spatz in der Hand“

    Der Witz daran ist dass unsere Baywa am Ort meinen im Internet gekauften Kärcher-Allessauger zu Kärcher einsenden musste (war defekt in de Garantiezeit) weil sie eben Kärcher Händler sind und somit auch verpflichtet sind dass zu tun. Mit Bosch Geräten ist es genau so. Im Internet für unter der Hälfte des Ladenpreises gekauft und der Bosch-Händler am Ort muss sich darum kümmern.

    Ich hatte beiden Händlern vorher angeboten mir einen vernünftigen Preis zu machen – aber wie gesagt: kein wirkliches Entgegenkommen.

    Also hört auf zu jammern und zu schimpfen über Amazon. Ich will mal den von euch sehen der NICHT zum günstigeren Produkt greift.

    Übrigens muss ich noch ein ganz krasses Beispiel loswerden: Mein Bruder braucht eine Badewanne – bei Nerlich und Lesser nachgeschaut – Hoesch Badewanne kostet dort 1700 Euro plus MwSt. das macht dann 2023 Euro.

    Beim Internethändler kostet das genau gleiche Teil 700 Euro !!!!!! Und jetzt will ich den von euch sehen der beim Händler kauft …haha

  10. @Guido Huber:

    „Habe euch gerade bei Amazon aktiviert.“

    Verbindlichsten Dank.

  11. @ Guido Huber:

    Ich bin ja auch dafür, lokale Händler zu unterstützen, aber manchmal gibt es eben Grenzen. Wir haben uns vor 5 Jahren ein neues Familienauto gekauft. Beim Händler vor Ort sollte der Wagen 61’000 Franken kosten, über einen Importeur haben wir am Ende 43’400 bezahlt.

    Das ist natürlich nicht die Schuld des Händlers, sondern eher des Herstellers, der in unserem Land die Preise künstlich hoch hält, selbst wenn die Währung im Vergleich sehr stark dasteht – aber hey: wer von Euch würde aus reinem Lokalpatriotismus mal eben mehr als 17’000 Franken (~14’000 Euro) mehr berappen?

  12. Gute Sache.
    Ich werde es leider nicht nutzen, da ich bei Smile den Förderverein der KiTa meines Sohnes begünstige.

    Und Amazon ist an sich auch super – gerade hier im Ruhrgebiet hat es viele neue Arbeitsplätze geschaffen – und der Einzelhandel bleibt trotzdem in den Nischen, in denen er es schafft durch Service und Preis (je nach Gewichtung) zu überzeugen.

  13. Weil es hier thematisch annähernd reinpasst:
    Ich halte das seit heute geschaltene Overlay-Popup für äußerst nervig. Dass ich bereits GWUP-Mitglied bin, kann die Website natürlich nicht wissen, aber diese Art der/s Werbung/Bettelns ist für mich schlicht unzumutbar.
    Bitte dreht das wieder ab, so etwas habt ihr nicht nötig.

  14. @RainerO:

    Ich gebe es gerne weiter.

  15. @RainerO

    Da schließe ich mich an. Ein statisches Banner, gerne auch zum wegklicken, aber so, dass es keine Inhalte verdeckt, würde ich wohlwollend akzeptieren. Aber ein Overlay ist für mich grundsätzlich ein Anlass, auf eine Seite nicht mehr zu verlinken. Das möchte ich niemandem zumuten.

  16. @theskeptator:

    Ich gebe es weiter.

  17. @ nota.bene

    „Abholung in der Mittagspause per pedes.“

    Mein Buchhändler liefert bestellte Bücher sogar ins Haus.

    Habe noch nie in meinem Leben bei amazon bestellt. Nun habe ich von jemanden eine kleine Geschenkkarte für amazon erhalten. Mal sehen, wird dann meine erste Erfahrung mit diesem Unternehmen sein.

    Ich bin grundsätzlich immer dafür, bei regionalen Einzelhändlern mit Ladenlokal zu einzukaufen. Sogar bei Saturn und Mediamarkt würde ich lieber als bei amazon kaufen (aus verschiedenen Gründen).

    Aber – ich sage es hier ganz offen – manchen Einzelhändlern gönne ich den Verlust mancher Kunden. Denn einige wenige sind derart arrogant, oft sehr unfreundlich, dass ihnen eine derartige Lektion mal ganz gut tut.

  18. Jetzt kommt das Bettel-Overlay auch schon beim INH. Ich bin gelinde gesagt enttäuscht.

    Auch wenn der Kommentar nicht freigeschalten werden sollte: ich finde diese Aktion erbärmlich und bin knapp davor, meine Mitgliedschaft zu kündigen.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese nervige Aktion irgend jemanden dazu bewegt, Geld für eine Organisation zu spenden, die einen dazu nötigt, erst ein Overlay wegzuklicken, um an die gewünschte Information zu kommen. Jedes Mal.

  19. @RainerO:

    „Auch wenn der Kommentar nicht freigeschalten werden sollte.“

    Durchaus nicht, ich gebe es gerne weiter und bin sicher, dass wir auch für INH und Webseite eine Lösung finden werden, nachdem das Ganze im Blog bereits abgeschaltet worden ist.

  20. @ Bernd Harder:

    Hier im Blog hatte ich das Overlay mit uBlock Origin blockiert. Daher habe ich natürlich nicht gemerkt, dass es nicht mehr kommt.

    Ich habe gar nichts gegen Bitten um Spenden, wenn sie nicht behindern. Amazon Smile hätte ich auch eingestellt, wenn ich es nicht schon für ein lokales Hilfswerk verwenden würde.

    Ich bitte, meinen etwas ungehaltenen Kommentar zu entschuldigen. Ich war nur vorhin etwas angep…., als das Overlay auch beim INH kam.

    Ich weiß nicht, ob es relevant ist, aber psiram hat das Verlinken von GWUP-Artikeln eingestellt, als das Overlay kam.

  21. @RainerO:

    Das ist für mich äußerst relevant, verbindlichsten Dank.

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