Das INH und der GWUP-Wissenschaftsrat haben eine gemeinsame Stellungnahme zur Ringvorlesung Homöopathie an der LMU München veröffentlicht:
Es ist mit dem Auftrag zu Forschung und Lehre unvereinbar, einer von der überwältigenden Mehrheit der weltweiten Forschungsgemeinde als spezifisch arzneilich unwirksam eingestuften Methode eine oberflächlich-werbende Darstellung zu geben.“
Zum Weiterlesen:
- Mal wieder Lederhosen-Medizin an der LMU München, GWUP-Blog am 12. November 2016
- Homöopathie: Heimisch an der Uni, Laborjournal 10/2015
- Kurzer Überblick über das Leben Samuel Hahnemanns, des Begründers der Homöopathie, Informationsnetzwerk Homöopathie
- Offener Brief und Stellungnahme des INH und des Wissenschaftsrats der GWUP zur Ringvorlesung Homöopathie der LMU München
14. November 2016 um 07:34
Ging heute auch als Brief und per Mail an den Dekan der LMU…
14. November 2016 um 15:22
Ein Dankeschön an INH und GWUP für die Bemühungen, der Uni den Kopf zurechtzurücken.
14. November 2016 um 22:34
Besten Dank für diese Aktion.
Einen ähnlichen Brief würde ich mir auch mit der Exzellenzuni TU Dresden als Adressaten wünschen, die ebenfalls im Wahlpflichfach Homöopathie seit mehreren Jahren, finanziell unterstützt von der Homöopathie-Lobby, Homöopathie-Befürwortern eine Plattform bietet (siehe z.B. https://tu-dresden.de/med/mf/ame/studium/wahlpflichtfaecher/Homoeopathie ).
30. November 2016 um 13:47
Vielen Dank!
Ich würde mich ebenfalls sehr freuen, wenn so ein offener Brief genauso an die TU Dresden gehen würde, an der diese Unwissenschaft traurigerweise völlig unkritisch gelehrt wird.
30. November 2016 um 15:46
@ KG/LH:
So einen Brief kann man im Prinzip an jede deutsche Medizinfakultät schreiben, der Unsinn wird überall gelehrt.