Homöopathie bei Deutschlandradio Kultur.
Mit dabei: Dr. Natalie Grams vom Informationsnetzwerk Homöopathie und Dr. Jan Oude-Aost von der GWUP:
Mich stört an der Homöopathie etwas ganz anderes, nämlich dass es das wissenschaftliche Denken in der Medizin verwässert oder behindert oder ad absurdum führt.
Wenn man sagt, so wie das im Moment ist, wir lassen Homöopathie als medizinische Behandlung gelten, dann gibt es keine Maßstäbe mehr im Grunde. Denn nach welchen Maßstäben will man denn Homöopathie messen? Wissenschaftlich ist das widerlegt. Da kann man auch sagen, ich mache astrologische Medizin.
Die hilft genauso gut wie Homöopathie, warum soll die nicht auch so wirksam sein, die hat eben nur nicht so eine Tradition.“
Wie eine Diskussion mit Homöopathen üblicherweise abläuft, schildert Prof. Edzard Ernst bei Spectator Health.
Zum Weiterlesen:
- Homöopathie: Der Streit um die Globuli, Deutschlandradio Kultur am 29. September 2016
- Stuck in a tedious debate with a homeopath? Here’s how to settle it, Spectator Health am 29. September 2016
- Jetzt online: „Die Ketzerin“ – brand eins über Natalie Grams, GWUP-Blog am 13. September 2016
- Wirral health chiefs consider end to homeopathy funding, BBC am 29. September 2016
1. Oktober 2016 um 08:17
Schwabbeldibabbeldibubbeldibab.
Bis hin zur Unkenntlichkeit verschwommener Beitrag, der die wichtigsten Punkte journalistisch ausgewogen umschifft.
Kein Hinweis auf die wirtschaftliche Notwendigkeit, aus der heraus viele Hausärzte sich in das Vertragskonzept des ADAC (oder wie heisst noch mal der Zuckerärztelobby-Club?) hineinpressen lassen (müssen!).
Was passiert, wenn es für die „homöopathische Anamnese“ 9.- Euro gibt?
Es ist und bleibt Teuer Erkaufte Zuwendung Mit Erheblichen Kollateralschäden (TEZMEK).
Welche Zuckerkugeln helfen bei Existenzangst – wenn die Arzthelferin nur auf 400.- Euro-Basis eingestellt werden kann?