Eines seiner ersten Bücher war v. Dänikens „Erinnerungen an die Zukunft“ – ausgeliehen bei seinem Bruder in den 1960ern. Seitdem beschäftigen Roland Gerhardt UFOs. Über Jahre betrieb er den CENAP-Blog, der sich wissenschaftlich-kritisch mit dem Thema auseinandersetzte. Jetzt schmeißt Gerhardt das Handtuch. Sebastian Bartoschek sprach mit ihm über die Hintergründe.
Herr Gerhardt, wie lange betreuten Sie den CENAP-Blog? Was war die Grundidee?
Der Blog bestand 2,5 Jahre und wurde täglich aktualisiert. Die Idee war, im Internet Informationen für Leute bereitzustellen, die am Himmel etwas Unerklärliches beobachtet haben. Dies kann übrigens jedem passieren und deshalb sollte man sich über UFO- Zeugen auch nicht lustig machen.
Ich wollte so viele Zeugen wie möglich vor „UFO- Spinnern“ bewahren, die ihnen Schwachsinn über „Alienraumschiffe“ einredeten. Deshalb haben wir eine Hotline eingerichtet, bei der die Anrufe persönlich entgegengenommen wurden. Wer dies nicht wollte, konnte seine Beobachtung per E-Mail oder Post melden.
Wie viele Anfragen haben Sie zu UFO-Sichtungen bearbeitet? Bei wie vielen konnte kein natürlicher Ursprung geklärt werden?
In den 2,5 Jahren kamen über den Blog ca. 2000 Meldungen herein. Ein Großteil davon ließ sich auf asiatische Billig-Miniheißluftballone zurückführen, weitere Auslöser für UFO-Meldungen waren Boliden, Planeten oder auch die ISS.Von den 2000 Berichten konnten nur zwei nicht erklärt werden. Natürlich bedeutet dies nicht, dass sich dahinter etwas Exotisches verbirgt, sondern nur, dass keine Identifikation möglich war.
Jetzt ist Schluss mit dem CENAP-Blog. Warum?
Im Laufe der Zeit gab es seitens der „UFOlogie“ immer wieder unschöne Dinge. Ein Schweizer drohte mich zu erschießen, wenn ich nochmals sagen würde, dass seine UFO-Begegnung erklärt werden kann. Ein Blog-Leser schickte mir 70 kg Bauschutt, um deutlich zu machen, was er von CENAP hält.
Zum Schluss kamen fast täglich Todeswünsche. Ich bin ganz sicher nicht abergläubisch oder ängstlich und mir machte das nichts aus. Als sich das allerdings auch auf meine Familie ausweitete, hatte ich genug und fragte mich nach dem Warum. Warum „opfere“ ich meine Freizeit und gebe ein kleines Vermögen aus, obwohl ich die Fragen, die mich anfangs beschäftigten, beantworten kann? Warum versuche ich Fanatiker und Fundamentalisten noch argumentativ zu überzeugen, obwohl sie nichts akzeptieren, was der reinen Lehre von Außerirdischen widerspricht?
Noch mal ganz deutlich: Der normale UFO-Zeuge ist froh, wenn es eine logische, nachvollziehbare Erklärung für seine Beobachtung gibt. Es sind die Gläubigen, die sofort in Abwehrhaltung gehen, wenn etwas Kritisches gesagt wird.
Wie geht es mit dem CENAP-Blog weiter? Werden Kollegen diesen fortführen?
Der Blog wird in seiner ursprünglichen Form nicht weitergeführt werden. Allerdings wird die zugehörige Downloadseite ausgebaut; dort kann man relevante Punkte der UFO-Historie nachlesen. Darüber hinaus werden wir einen IFO-Katalog (IFO = identifiziertes Flubobjekt, d. Red.) erarbeiten und ebenfalls ins Netz stellen: schon im alten Blog konnten UFO-Zeugen anhand der Beispiele herausfinden, was sie wahrscheinlich gesehen haben.
Welche Entwicklungen und Trends gibt es in der aktuellen UFO-Szene? Hat das Thema überhaupt Tagesrelevanz oder wird es künstlich durch Medien in den Blickpunkt gerückt?
UFOs waren von jeher ein mediengemachtes Phänomen und werden es bleiben. UFOs sind ein Thema wie das Wetter. Man redet darüber und vergisst es wieder.
Mit Ausnahme von Großbritannien hat sich die Berichterstattung geändert. Die Zeitungen recherchieren selbst und können so Meldungen erklären, die noch vor zehn Jahren eine Sensation gewesen wären. Man erkennt hier eine neue Generation von Journalisten: Sie wollen wissen, was Sache ist und nicht nur Spaßiges über kleine grüne Marsmenschen schreiben. Natürlich ist das auch der UFOlogie bewusst geworden, die dahinter ein neues Cover-Up vermutet, ein gezieltes Unterfangen der Neuen Weltordnung (NWO).
Auch bei uns in Deutschland gibt es einen neuen Trend: Da es keinen neuen Fälle gibt, wühlt man in der Vergangenheit und kramt Klassiker wieder hervor. Außerdem brauche es sowieso keine Untersuchungen, da die Regierungen ohnehin die Wahrheit unterdrückten, wirklich geheime Akten blieben unter Verschluss. Nun setzt man Hoffnungen auf Wikileaks-Gründer Julian Assange, der ja meinte, dass er auch Dokumente über UFOs habe. Nun, das wundert uns überhaupt nicht, da es in den Computern der Nachrichtendienste von UFO-Geschichten nur so wimmelt, weil die ja auch irgendwo dokumentiert werden müssen.
Nun hat sich bereits die neue Verschwörungstheorie herausgebildet, dass Assange die Veröffentlichung nicht mehr erleben wird, da dies ja gegen die Interessen der NWO ginge.
Werden Sie persönlich dem UFO-Phänomen verbunden bleiben?
Wenn man Religionswissenschaftler, Soziologen und Volkskundler mit Medienwissenschaftlern zusammenbringen könnte, könnte man das UFO-Phänomen erklären. Die private UFO-Forschung hat dafür Material gesammelt. Wissenschaftlich aufarbeiten kann sie es aber nicht. Was wir können, ist unser Material ins Netz und für jeden kostenlos zur Verfügung stellen. Dabei werde ich sicher mitwirken!
10. Dezember 2010 um 12:25
Die Entscheidung von Herrn Gerhardt ist nachvollziehbar, wenn auch bedauerlich. Beschämend ist die Tatsache, dass der Schein unseres aufgeklärten Informationszeitalters trügt. Es zeigt sich leider immer wieder, dass die Minderheit, die in ihrem Unwissen verharren will, mehr ausrichten kann, weil sie in ihrem Handeln skrupellos ist. Umso wichtiger ist die Arbeit von Menschen wie Herrn Gerhardt. Man kann nur hoffen, dass es eine Möglichkeit gibt, sie weiterzuführen.
10. Dezember 2010 um 13:15
Ist denn der zentrale aktuelle Informationsdienst des CENAP nicht dieser hier, und das schon seit über 10 Jahren? Da jedenfalls kann von Aufhören keine Rede sein.
10. Dezember 2010 um 16:43
Hallo!
Na ja…der Cenap Blog sowie auch Werner Walter von der Cenapseite haben ja ihrerseits schon immer kräftig ausgeteilt. Da muss man sich nicht wundern wenn da irgendwelche „Rückmeldungen“ kommen, „Wie man in den Wald hinein ruft so schallt es auch wieder hinaus!“
Schade ist ja das Roland Gerhardt den Blog gelöscht hat, so kann man die ganzen Verleugnungen und Beleidigungen gegen die „UFO Szene“ bzw. insbesondere die Exopolitik nicht mehr nachlesen.
10. Dezember 2010 um 17:21
@Daniel: jep, die von dir benannte seite gibt es (natürlich) auch, allerdings war der blog in den letzten jahren das (zentralere) austauschforum… es ist ja nicht das ende von CENAP sondern das ende des blogs, der jedoch eine grosse mediale aufmerksamkeit genoß…
10. Dezember 2010 um 18:34
Zitat: „Ein Schweizer drohte mich zu erschießen, wenn ich nochmals sagen würde, dass seine UFO-Begegnung erklärt werden kann. Ein Blog-Leser schickte mir 70 kg Bauschutt…“ Zitat Ende. – Ist schon krass, was es für Verrückte gibt…
Die Konsequenz, die Roland Gehardt zog ist nicht nur nachvollziehbar sondern auch verständlich. Wenns an die Familie geht sollte man Konsequenzen ziehen – auch dann, wenn die Drohungen wahrscheinlich nicht ernst gemeint sind. Aber man kann ja nie wissen.
Trotz allem ist es schade um das Verschwinden dieses Blogs und ich hoffe, dass man trotzdem hin und wieder mal etwas konstruktives von Roland in Sachen UFOs zu hören oder zu lesen bekommt.
Für die Zukunft wünsche ich ihm alles Gute und das der Kelch (die Drohungen) an ihm vorüber gehen mögen.
10. Dezember 2010 um 23:08
@Franky:
Soll das etwa eine Rechtfertigung für diese Drohungen sein?! CENAP hat Ufo-Gläubige jemals weder bedroht noch attackiert.
11. Dezember 2010 um 01:38
@Stefan
Nein das soll keine Rechtfertigung sein – ich bin absolut dagegen wenn jemand bedroht wird aber genauso ist es nunmal eine Tatsache das im UFO-Melde-Blog Verleumdungen und Beleidigungen stattfanden.
Und das mag für einige vielleicht mit ein Grund gewesen sein den UFO Melde-Blog anzugreifen. Ich will damit nicht sagen das wenn es keine Beleidungen und Verleumdungen gegeben hätte auch keine Angriffe stattgefunden hätten aber wer sich natürlich so provokant ins „Licht“ der Öffentlichkeit drängt der muss sich nicht wundern wenn er Gegenfeuer bekommt. Man sollte immer zwei Seiten der Medallie sehen und nicht nur den UFO Gläubigen den schwarzen Peter zu schieben. Cenap ist bekannt für seine Schlammschlachten. Das ist nunmal Fakt und wer sich in den Sumpf begibt der muss sich halt nicht wundern wenn er darin versinkt.
11. Dezember 2010 um 02:08
@Franky:
Nicht der Blog wurde angegriffen. Es war der Autor. Das ist ein sehr großer Unterschied.
Das heißt also: Wer von seinem Recht auf freie Meinungsäußerung nach Art. 5 GG Gebrauch macht, dem geschieht es ganz Recht, wenn er dann von Kriminellen bedroht und attackiert wird, die ihm argumentativ nicht gewachsen sind …? Du hast da ein interessantes Konzept eines demokratischen Rechtsstaats.
Ist CENAP dafür bekannt? Tatsächlich? Bei wem denn?
11. Dezember 2010 um 07:50
@Stefan
Registriere Dich mal im alien.de Forum und gehe mal auf die Suche nach Beiträgen von Werner Walter, der dort inzwischen gesperrt ist. Auf den Blog von Roland Gerhardt kann man ja leider nicht mehr gucken weil gelöscht.
Dreh mir doch nicht die Worte im Mund um – ICH finde das NICHT gut was Roland Gerhardt wiederfahren ist aber kann aus der Erfahrung heraus nachvollziehen was passiert ist und hier geht es nunmal nicht nur um eine einfache Meinungsäußerrung sondern um Verleumdungen und Beleidungen.
Das ist nunmal leider so in unserer Welt – wer sich halt dementsprechend verhält der zieht austomtisch die Aufmerksamkeit auf sich als wenn man z.b. sachlich und ohne Beleidungen darüber berichtet hätte.
Das finde ich auch nicht gut das ihm das passiert weil ich denke das einige aus der UFO Szene die Cenap auch ignorieren könnten da wirklich informierte Menschen wissen was von Cenap und ihren vorschnellen Urteilen zu vielen UFO Sichtungen zu halten ist, meine jetzt nur die wirklich ungeklärten Sichtungen von UFOs wo man sicher ist das es sich hier um fremde Flugmaschinen auf sehr hohen Niveau handelt.
11. Dezember 2010 um 17:21
Es freut mich sehr, dass dies NICHT das Ende von CENAP ist. Danke für die ehrenamtiche Arbeit bisher! Vielen Dank! Herzliche Grüße,
S.Lauffer
11. Dezember 2010 um 19:01
Hate emails with Richard Dawkins:
http://www.youtube.com/watch?v=-ZuowNcuGsc
Herr Gerhard ist leider nicht alleine. Dummheit und Ignoranz sind Seuchen.Da man kann Dawkins Aufruf zu einem Militanten Atheismus durchaus verstehen. ‚Der Klügere gibt nach‘ war wohl auch hier eine Notwendigkeit.Was jedoch passiert, wenn alle ‚Klügeren‘ nachgeben sollte auch dem Dümmsten klar sein…
12. Dezember 2010 um 17:07
@Franky:
Ich zitiere dich nur. Vielleicht formulierst du schlecht.
Wer ist „man“? Was bedeutet hier „wo“? Und inwiefern „sicher“?
12. Dezember 2010 um 21:14
„Franky“ sollte sich schämen, egal ob er jetzt an UFOs glaubt oder nicht und egal, ob ihm die Kritik an seinem „Glauben“ passt oder nicht.
„Wie man in den Wald hinein ruft…“, etc. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Das rechtfertigt schon die eine oder andere Todesdrohung.
Das ist die Logik des Autodafe.
Und ich dachte immer UFOlogen hätten nen harmlosen Knall…
13. Dezember 2010 um 01:43
@Stefan
Na z.b. bei der belgischen UFO Welle und die Aussagen des belgischen Millitärs, die kürzliche Pressekonferenz wo Millitärs über UFOs an Raketenabschussbasen berichten, die Zeugenaussage von Gordon Cooper der ein UFO hat landen sehen usw. – sollte eigentlich alles bekannt sein, ist bestimmt auch bekannt aber wird von den Skeptikern als Lügen, Täuschungen usw.erklärt – das ganze natürlich ungeprüft und immer schön abgeschrieben von den Skeptiker-Kollegen aus den USA.
Jedenfalls kann man da lange aufzählen was es alles für UFO Fälle gibt die nicht nur gesehen wurden sondern auch auf Bodenradar und Radar des verfolgenden Jets bestätigt ist usw., dann die UFO Akten von Operation Prato usw., usw,…
Ich weiß nicht wie man vor sovielen Fakten einfach die Augen verschließen kann. Das kann man wohl nur mit blinden Glauben oder Wunschdenken vergleichen. So wie manche Menschen unbedingt in jedem Licht ein UFO sehen wollen, so wollen Leute wie ihr Skeptiker unbedingt die Fakten negieren.
Gut erklären läßt sich das am dem Beispiel mit dem Skeptiker in England dem Nacht auf der Strasse ein „Alien“entgegen kam. Obwohl er esmit eigenen Augen gesehen hatte wolle er natürlich trotzdem Skeptiker bleiben. Also wenn das kein Wunschdenken ist, kein Dogma dann weiß ich auch nicht weiter. Normal ist so ein Verhalten jedenfalls nicht.
13. Dezember 2010 um 11:59
Lieber Roland
trotz völlig unterschiedlicher Auffassung hast du mich stets respektvoll behandelt.
Alles Gute für dich,
LG Cori
13. Dezember 2010 um 13:45
Einfach mal hier reinschauen, in den letzten beiden Postings werden zwei „Ausfälle“ von Roland Gerhardt und Werner Walter genannt:
http://www.ufo-und-alienforum.de/thread.php?threadid=28398
13. Dezember 2010 um 20:52
Ich finde es ebenfalls sehr schade, dass man sich derlei Anfeindungen gefallen lassen muss, nur weil man „versucht“ zu erklären, mit was es die Menschen im jeweiligen Fall zu tun haben.
Allerdings muss ich mich selbst als Negativbeispiel bezüglich der Wirkung des Blogs anführen, denn ich hatte in den letzten eineinhalb Jahren diverse Sichtungsschilderungen eingebracht, welche man mir als Himmelslaternen erklärte, obwohl meine geschilderten Merkmale dieser Erklärung eindeutig widersprachen. Ich kam mir nicht ernstgenommen und zudem abgespeist vor.
Die Fälle wurden auch nicht öffentlich auf dem Blog geschildert, so dass ich eine Möglichkeit gehabt hätte, mit anderen Leuten die ähnliches gesehen hätten, zu sprechen.
Das fand ich wirklich schade und seitdem hatte ich diesen Blog hier auch gemieden.
Was aber nicht heisen soll, dass ich derlei Hetzkampangen gutheisen kann. Soetwas ist wirklich schade und muss absolut nicht sein. Und das obwohl ich hier keine Hilfe fand.
Mit freundlichen Grüßen
Christoph
13. Dezember 2010 um 20:59
@Franky:
Alles, was Du da so aufzählst an angeblich „Unerklärlichem“, findet sich ziemlich gut in den „Ufo-Forschungsrichtlinien“ von Randles/Klass wieder. Also so what? Kommen noch echte Argumente und Belege von Dir?
http://cenap.alien.de/10.htm
13. Dezember 2010 um 21:07
@Franky:
<< Einfach mal hier reinschauen, in den letzten beiden Postings werden zwei “Ausfälle” von Roland Gerhardt und Werner Walter genannt: << Meinen Sie zum Beispiel das hier: "Sehen Sie einfach hier, als er [gemeint ist der Astronaut Buzz Aldrin von der ersten Mondlandungs-Crew] mal auf dummes Gequatsche zwecks des Moon-Hoax ganz unkompliziert und wenig neoliberal reagierte - es gab ganz einfach eine auf die bleedi Gosch wie man hier in Mannheim sagt ... Unzweifelhaft, mehr als gelungen und Ruhe ist! << Ich mag ja unsensibel sein, aber "Ausfälle" sind für mich was anderes als der salopp kommentierende Hinweis auf ein Youtube-Video.
13. Dezember 2010 um 23:28
@Bernd Hader
So what???
Was soll die Ablenkung mit den Forschungsrichtlinien? Ich habe hier als Beispiel die Belgien UFO Welle gebracht und willst Du jetzt ernsthaft behaupten das so ein paar Forschungsrichtlinien die Fakten der belgischen Militärs aushebeln?
14. Dezember 2010 um 00:00
@Franky
Augenzeugenbeweise sind grundsätzlich die schlechtesten Beweise, die es gibt. Durch einen Extremfall von Paranoia kann ich aus eigener Erfahrung sagen, welch interessante Beobachtungen im Kopf der Menschen entstehen können. Im Einfachen Fall sind leichte optische Phänomene genug, die wir uns irgendwie erklären wollen, um ein komplexes Trugbild zu erzeugen bzw. ein Muster erkennen zu wollen. Wirklich humorvoll an manchen stellen und man selbst hat sich selber schon einmal dabei ertappt.
14. Dezember 2010 um 11:35
@Franky: Bitte meinen Namen korrekt schreiben, so viel Zeit muss sein.
Du hast von Radarspuren etc. geschrieben – und vieles davon findet sich in den „Forschungsrichtlinien“ wieder, was Dir vielleicht zu denken geben könnte, anstatt unhinterfragt Behauptungen aus der Pro-Ufo-Literatur zu übernehmen. Wer hier ständig ablenkt und nichts an Belegen liefert, bist Du.
Zur belgischen Ufo-Welle gibt es so viel kritische Literatur, dass mich die bloße Erwähnung schon langweilt.
15. Dezember 2010 um 00:10
@Bernd Harder
Nun, Kritik hin oder her – vielleicht solltest Du Dir mal durchlesen was damals in Belgien eigentlich wirklich passiert ist und dann langweilt Dich die belgische UFO Welle auch nicht mehr. Hier gibt es eine gute Auflistung der Ereignisse von damals:
http://www.ufo-und-alienforum.de/thread.php?threadid=8394
15. Dezember 2010 um 11:18
@Franky:
Danke, habe ich vor vielen Jahren schon ausführlich getan. Ich fürchte, Deine ständigen Verweise aufs „Ufo- und Alienforum“ bringen uns in der Sache nicht wesentlich weiter. Wenn ich wissen will, ob Rauchen schädlich ist oder nicht, werde ich vielleicht auch nicht unbedingt Dr. Marlboro fragen.
15. Dezember 2010 um 14:20
@Bernd Harder
Du tust so als hätte sich das alien.de Forum diese Ereignisse ausgedacht aber das sind die Fakten die so passiert sind – die Information stammen unter anderen vom belgischen Militär.
Da Du aber offensichtlich Faktenresistent bist und Deinem skeptischen Weltbild weiter festhalten willst wirds wohl nichts nützen hier noch mehr Fakten zu posten.
15. Dezember 2010 um 14:38
@franky und bernd:
was meint ihr, was die menschen im 20sten jahrhundert gesagt hätten, wenn man ihnen erzählt hätte, dass man knapp 100 jahre später per „mausklick“ an der westküste sein könnte. oder das man sich per strahlen in der luft in ein weltweites „netzwerk“ begeben könne?
was ist ne maus? was ist ein „netzwerk aus strahlen in der luft“?
einige fanatiker hätten solche „propheten“ vielleicht sogar gleich verbrannt.
man muss sich immer beide seiten ansehen.
ob real oder fiktion, irgendetwas ist an der ufo thematik dran. sei es desinformation, seien es militärische entwicklungen, seien es ausserirdische, sei es was auch immer.
nur durch die aufarbeitung aller gegebenen faktoren gelangt man zu einem plausiblen schluss. dogmen ändern sich im laufe der jahre / jahrzehnte / jahrhunderte. siehe galileo, siehe angriffe unter falscher flagge, siehe hitlerschädel, siehe evolution, siehe bildung von leben auf anderer basis als unserer, siehe was auch immer.
ziemlich pauschal formuliert, ich weis. das ändert allerdings nichts an der möglichkeit dass etwas anders sein kann, als man denkt bzw. anders als alle denken.
in diesem sinne, wie reinhard may sagte: sei wachsam.
kritisches, skeptisches denken siegt gegenüber der voreingenommenheit (welche ich keinem von euch unterstelle)
unsere kinder werden eine andere welt und wahrheit kennen als wir, das steht schonmal fest. es ist wie mit kriegen und der geschichte welche logischerweise vom sieger geschrieben wird.
regierungen und militärs haben eben die schattige eigenschaft lügen zu verbreiten um nicht für begangenes die verantwortung übernehmen zu müssen oder um welche art von geheimprogrammen auch immer, im verborgenen zu halten, siehe vietnam, siehe mkultra, siehe operation crossover und viele andere.
das was beim tragen am schwersten wiegt ist wie schon oft erwähnt, die verantwortung. und sich dieser last zu entledigen, wir meist gelogen, das phänomen kann man bei kleinen kindern schon beobachten.
naja, lange rede kurzer sinn, wir leben im zeitalter der information, man will uns „in formation“ haben. und keiner sagt, dass diese formation homogen sein muss. wissen ist macht, informationen sind bauernfänger.
liebe grüsse und bleibt wachsam
chris
15. Dezember 2010 um 14:50
@Franky: Ich denke, Du musst lernen, zwischen „Fakten“ und „Deutungen“ zu unterscheiden. Das scheint mir eines der großen Grundprobleme der ganzen Ufo-Szene zu sein.
15. Dezember 2010 um 14:57
@cry:
<< was meint ihr, was die menschen im 20sten jahrhundert gesagt hätten, wenn man ihnen erzählt hätte, dass man knapp 100 jahre später per "mausklick" an der westküste sein könnte. oder das man sich per strahlen in der luft in ein weltweites "netzwerk" begeben könne? <<
Ein recht häufiges "Argument" – aber in diesem Zusammenhang nicht ganz stichhaltig.
Denn von dem Zeitpunkt an, da die technischen und wissenschaftlichen Grundlagen (Elektrizität etc.) entdeckt und zweifelsfrei nachgewiesen worden waren, konnte man sehr schnell damit anfangen, ihre praktische Anwendung zu erforschen und rasant zu entwickeln.
Parapsychologen, Ufologen und andere "Grenzwissenschaftler" phantasieren dagegen z.T. seit mehr als 100 Jahren von geheimnisvollen Kräften, Energien etc., welche "Psi-Fähigkeiten", interstellare Raumfahrt, Zeitreisen etc. angeblich möglich machen sollen – nur sind diese "Kräfte" und "Energien" bislang noch nicht einmal nachgewiesen/belegt worden, sodass es hinreichend sinnlos ist, über eine praktische Anwendung zu reden.
15. Dezember 2010 um 15:07
„Parapsychologen, Ufologen und andere „Grenzwissenschaftler“ phantasieren dagegen z.T. seit mehr als 100 Jahren von geheimnisvollen Kräften, Energien etc., welche „Psi-Fähigkeiten“, interstellare Raumfahrt, Zeitreisen etc. angeblich möglich machen sollen – nur sind diese „Kräfte“ und „Energien“ bislang noch nicht einmal nachgewiesen/belegt worden, sodass es hinreichend sinnlos ist, über eine praktische Anwendung zu reden.“
hi bernd, da magst du weitestgehend recht haben.
aber wenn man sich ansieht, was mönche mit meditation alles schaffen und welche einflüsse dieses sogenannte „chi“ auf deren körper hat, muss man sich doch zwangsläufig fragen, wie das möglich sein kann.
oder man nehme nur mal mirin dajo.
natürlich könnte man argumentieren, dass die schmerzzentren im gehirn „zerstört“ sind, aber wie erklärt man sich, dass die haut der shaolin mönche nicht reist, wenn sie sich mit vollem körpergewicht auf spitze gegenstände lehnen oder wie dieser mirin dajo einen degen durch alle möglichen stellen seines körper stechen konnte, ohne zu bluten?
grunsätzlich muss ich dir natürlich zustimmen, aber derlei dinge lassen mich doch manchmal stark an dem zweifeln, was ich glauben soll.
lg chris
15. Dezember 2010 um 15:56
@cry:
Nun ja, zum Chi haben wir uns an dieser Stelle schon mal Gedanken gemacht. Zu Dajo wird sich vermutlich der eine oder andere Leser hier zu Wort melden.
https://blog.gwup.net/2010/06/10/chi-wunder-krafte-kung-fu-humbug/
15. Dezember 2010 um 18:57
@Bernd Harder
In Ordnung, ich sehe schon das diese Diskussion so nichts bringt. Ich versuchs mal anders herum:
Die Abfangjäger die jene unbekannten Flugobjekte verfolgt haben, aus deren Radardaten geht hervor das jedemal wenn sie diese Objekte in der Zielerfassung hatten diese auf bis zu 46 G beschleunigt haben um aus der Zielerfassung wieder rauszukommen. Das ist ja nunmal Fakt!
Wärest Du bitte jetzt so freundlich und suchst mir im Internet das Flugzeug raus das auf 46 G beschleunigen kann?
15. Dezember 2010 um 19:26
@Franky:
Also zum ersten: Ich werde den Teufel tun und jetzt die Diskussion aus dem geschlossenen CENAP-Blog hierher verlagern. Ich gehe mal davon aus, dass Du das alles schon x-mal hin und her diskutiert hast und gerne immer wieder von vorne anfängst.
Aus Erkenntnisinteresse wäre das sogar ok – aber ich kann mir eher schwer vorstellen, dass es Dir darum primär geht, deshalb werde ich von meiner Seite aus diese Debatte nicht weiter fortführen.
<< Die Abfangjäger die jene unbekannten Flugobjekte verfolgt haben, aus deren Radardaten geht hervor das jedemal wenn sie diese Objekte in der Zielerfassung hatten diese auf bis zu 46 G beschleunigt haben um aus der Zielerfassung wieder rauszukommen. Das ist ja nunmal Fakt! <<
Nein, das ist eine Deutung, auch wenn Du das nicht verstehst. "Fakt" sind allein die Radarspuren. Alles weitere ist Deine Interpretation, schon das Wort "Objekte" ist Deine persönliche Deutung und hat bereits nichts mehr mit den Fakten zu tun.
Scheinbar außergewöhnliche Radarphänomene begleiten die Ufologie nun schon von Anbeginn, dahinter stecken bloß keine "Objekte", sondern Interferenzen und andere Störfaktoren.
Aber, wie gesagt, lassen wir das nun besser.
15. Dezember 2010 um 19:40
@Bernd Harde
„deshalb werde ich von meiner Seite aus diese Debatte nicht weiter fortführen.“
Keine Argumente mehr, was? ^^ Kann ja auch nichts werden wenn man die Fakten ignoriert.
15. Dezember 2010 um 20:38
@Franky:
Im Moment bis Du derjenige, der jedes sachliche Argument ignoriert und ständig mit neuen Interpretationen kommt.
Warum soll man noch länger mit jemandem diskutieren, der nur persönliche Deutungen und angelesenen Unsinn aus der Ufo-Literatur hier breit tritt, bislang noch auf kein kritisches Gegenargument unsererseits auch nur mit einer Zeile eingegangen ist – und jetzt versucht, mit persönlichen Anwürfen eine Fortsetzung der „Diskussion“ zu provozieren, die Deinerseits bislang noch mit keinem Argument unterfüttert worden ist?
Du reagierst so herrlich vorhersehbar: Statt auf mein Argument „Interferenzen“ einzugehen und zu zeigen, dass Du tatsächlich Ahnung hast und dass eine Fortsetzung der Diskussion mit Dir sich lohnen könnte, kommen jetzt Sprüche und pseudo-besserwisserische, überhebliche und persönliche Angriffe.
Wunderst Du Dich eigentlich, warum Dich bei CENAP niemand ernst genommen hat? Ich nicht.
Ach ja, meinen Namen hast Du schon wieder falsch geschrieben, mit Sorgfalt, Respekt und Umgangsformen hast Du es nicht so, oder?
15. Dezember 2010 um 21:48
@Bernd Harder
Nein, das ist keine Absicht mit dem Namen…das liegt einfach nur am schnellen Tippen, also eher Flüchtigkeitsfehler! Entschuldigung!
Die Aussagen des belgischen Militärs sind für mich Fakten und nicht einfach nur Deutungen, Interpretationen usw. – das belgische Militär das die Radaraufzeichungen der Abfangjäger und hat eine Pressekonferenz dazu gegeben. Ich wundere mich eher darüber wie man annehmen kann das das belgische Militär sich in dieser Sache irren soll. Ich halte das eher für persönliches Wunschdenken von Dir das sich das Militär geirrt haben soll.
15. Dezember 2010 um 22:46
@Franky:
<<Die Aussagen des belgischen Militärs sind für mich Fakten und nicht einfach nur Deutungen, Interpretationen usw. <<
Ich denke, der Widerspruch ist Dir bewusst, nicht?
Nicht die Aussagen des Militärs sind Deutungen, sondern Du deutest Aussagen des Militärs in Deinem Sinne, wie es auch aus Deiner Formulierung deutlich wird: "Für mich sind das Fakten".
Echte Fakten sind aber allgemeingültig und gelten nicht bloß "für mich".
Das Militär hat Radarspuren aufzeichnet. Das ist alles. Du machst in Deinem Kommentar aus diesen Radarspuren "Objekte". Das ist eine Deutung. Nicht mehr und nicht weniger.
<<das belgische Militär das die Radaraufzeichungen der Abfangjäger und hat eine Pressekonferenz dazu gegeben. Ich wundere mich eher darüber wie man annehmen kann das das belgische Militär sich in dieser Sache irren soll. Ich halte das eher für persönliches Wunschdenken von Dir das sich das Militär geirrt haben soll<<
Das halte ich nun, mit Verlaub gesagt, für arg naiv. Ich war selber beim Bund und weiß so einigermaßen, wie es dem Laden zugeht. Außerdem haben wir zahlreiche vergleichbare Fälle, bei denen das Militär Abfangjäger losgeschickt hat, um Laserlichter am Himmel oder ähnliches zu jagen.
Oder nehmen wir Garlstedt 1980, als zwei F-15 den Stern Sirius über einem Militärstützpunkt mit einem Ufo verwechselt haben. Oder Thomas Mantell, der abstürzte, als er die Venus am Nachmittagshimmel für ein Ufo hielt.
Heißt: Das Militär ist nicht unfehlbar und keine besonders erfahrene oder seriöse Quelle in Sachen Ufos.
Zu Belgien: Ende April 1990 erklärte der Verteidigungsminister Guy Coëme (1994 zurückgetreten), dass die Luftwaffe sich grundsätzlich nicht mehr an Aktionen in Sachen "Ufos" beteiligen werde, da man es lediglich "mit einem wiederholten Masseneffekt" zu tun habe und in Wirklichkeit nichts Besonderes dahinter sei.
Nur in drei Fällen hatten Piloten die Zielverfolgungseinrichtung, von der Du schreibst, für einige wenige Sekunden auf die "Ufos" richten können. Es stimmt zwar, dass die Radarechos in diesen drei Fällen sehr ungewöhnlich waren – allerdings passten sie nicht mal ansatzweise zu den gleichzeitigen Beobachtungen einiger Lichterscheinungen vom Boden aus, was den Schluss nahe legt, dass es sich bei den Radarspuren um elektrische Störbündel handelte und nicht um "Objekte", wie Du schreibst. Dazu passt auch die Wetterlage zu dem Zeitpunkt, die typischerweise anormale Radarwellen-Ausbreitung begünstigte.
Weiterer Punkt: Bei den von Dir behaupteten Beschleunigungen von authentischen, festen Objekten hätte man einen Überschall-Knall hören müssen. Auch den gab es nicht.
Und so weiter, und so fort.
Was die Pressekonferenz angeht: Ich vermute, Du meinst die vom 12. Juli? Oder gab es noch eine andere? Bei der, die ich meine, erklärte der Führungsstab der belgischen Luftwaffe: "Hätte das Radarecho tatsächlich von einem materiellen Objekt hergerührt, so hätte dieses bei einem Flug über Tubize in dieser Höhe am Boden Schäden verursachen müssen. Gemeldet wurde jedoch nichts, absolut nichts."
Klar hat der Mann auch gesagt, dass das Geschehen "außergewöhnlich" und so weiter sei. Das spricht aber nicht unbedingt gegen eine nicht-ufologische Erklärung, denn alles, was man nicht kennt oder noch nie erlebt hat, ist erst mal "außergewöhnlich". Bis man eben weiß, womit man es zu tun hat.
15. Dezember 2010 um 23:08
@Bernd Harder
Laserlichter können nicht bis auf 46 G beschleunigen.
„Das halte ich nun, mit Verlaub gesagt, für arg naiv. Ich war selber beim Bund und weiß so einigermaßen, wie es dem Laden zugeht. Außerdem haben wir zahlreiche vergleichbare Fälle, bei denen das Militär Abfangjäger losgeschickt hat, um Laserlichter am Himmel oder ähnliches zu jagen.“
Ich rede hier vom richtigen Militär und nicht von unserer Deppentruppe bei der man höchsten den Krieg um die nächste Unterhose gewinnt.
„Nur in drei Fällen hatten Piloten die Zielverfolgungseinrichtung, von der Du schreibst, für einige wenige Sekunden auf die „Ufos“ richten können. Es stimmt zwar, dass die Radarechos in diesen drei Fällen sehr ungewöhnlich waren – allerdings passten sie nicht mal ansatzweise zu den gleichzeitigen Beobachtungen einiger Lichterscheinungen vom Boden aus, was den Schluss nahe legt, dass es sich bei den Radarspuren um elektrische Störbündel handelte und nicht um „Objekte“, wie Du schreibst. Dazu passt auch die Wetterlage zu dem Zeitpunkt, die typischerweise anormale Radarwellen-Ausbreitung begünstigte.“
Doch es handelte sich um Objekte!
„Weiterer Punkt: Bei den von Dir behaupteten Beschleunigungen von authentischen, festen Objekten hätte man einen Überschall-Knall hören müssen. Auch den gab es nicht.“
Tja…was man mit außerirdischer Technologie so alles kann, was? ^^
„Klar hat der Mann auch gesagt, dass das Geschehen „außergewöhnlich“ und so weiter sei. Das spricht aber nicht unbedingt gegen eine nicht-ufologische Erklärung, denn alles, was man nicht kennt oder noch nie erlebt hat, ist erst mal „außergewöhnlich“. Bis man eben weiß, womit man es zu tun hat.“
Aha…und warum tritt dieser Wilfried de Brouwer dann in Pressekonferenzen des National Press Club auf und zeigt das Foto eines solchen dreieckigen Raumschiffes in die Luft???
Ja, Du hast richtig gehört…Raumschiff! Das war es nämlich was damals in Belgien herumflog – Raumschiffe von anderen Planeten!
15. Dezember 2010 um 23:24
@Franky:
Es war ein Versuch, mit Dir zu diskutieren – leider stellst Du unter Beweis, dass es Zeitverschwendung ist:
a) Du hörst nicht zu bzw. interpretierst das Gesagte völlig willkürlich: „Laserlichter können nicht auf 46 G beschleunigen“.
Das hat auch niemand behauptet. Die Laserlichter sind eines von vielen Beispielen, wo das Militär etwas ganz Normales mit einem „Ufo“ verwechselt hat. Mit Belgien hat das nix zu tun und ist von mir auch nicht behauptet worden.
b) Du hast keine Gegenargumente, kannst nichts von dem, was ich anführe, ernsthaft entkräften, sondern kommst immer wieder zu der – letztendlich hilflosen – Aussage: „Es ist so, wie ich es sage!“ Ohne Belege, ohne Argumente – nur mit Trotz und Unbelehrbarkeit.
Und Du wirfst ernsthaft anderen vor, Fakten zu ignorieren? Erschreckend. Genau das ist das typische Auftreten der „Ufologen“, von denen der CENAP-Blog die Schnauze voll hatte. Kann ich verstehen.
Lassen wir’s gut sein, alles weitere von Dir landet im Spam-Ordner.
30. Dezember 2010 um 13:47
Interessant wie auf diesem Blog „Diskussionen“ zwischen „seriösen Skeptikern“ und ebenfalls „seriösen Ufologen“ Anhängern geführt wird….
30. Dezember 2010 um 13:57
@Interessierter Beobachter:
Objektiv werden Sie sicherlich feststellen, dass wir versuchen, auf jede noch so oft wiederholte, noch so oft bereits diskutierte/widerlegte und noch so abstruse Frage sachlich und in jedwedem Umfang einzugehen.
Erst wenn unsere Freunde das missbrauchen, ausfallend werden, offenkundig unbelehrbar sind, unter verschiedenen Pseudonymen immer wieder diesselben Kommentare schicken etc., kann es vorkommen, dass wir auch mal zurückkeilen.
Würden wir alle Kommentare zu diesem Thema freischalten, bekämen Sie einen interessanten, aber auch erschreckenden Einblick in die geistige Verfasstheit unserer „Ufologen“.
28. Juli 2011 um 19:14
Wenn eine hypothetische, hochentwickelte und uns himmelweit überlegene Zivilisation, die interstellare Räume problemlos durchqueren könnte, nicht daran interessiert ist, von uns „Primitiven“ auf dem Planeten Erde entdeckt zu werden, würden wir niemals Spuren oder Beweise für deren Existenz mit unserer Technik (z. B. Militär-Jets, Radar usw.) dingfest machen können.
Hätten solche „Astonauten“ es nötig, vor uns zu flüchten oder sich neckisch verfolgen zu lassen?
Spielen sie mit uns?
Wären sie andererseits an einem Kontakt interessiert, hätten wir dies bestimmt schon zu spüren bekommen.
Entweder wären wir dann beispielsweise unter unzähligen weiteren Möglichkeiten deren Schlachtvieh in einer nach oben erweiterten Nahrungskette oder diese „Götter“ fördern im günstigsten Fall den Fortschritt der Menschheit, weil sie wohlwollend neugierig sind und ausreichende Ressourcen ohne Knappheit mit uns teilen können.
Da es gegenwärtig keinerlei ernstzunehmende Indizien für die Existenz von Außerirdischen gibt oder gar ein Raumschiff geentert oder abgeschossen wurde, kann man natürlich behaupten, dass schon mehrfach Besuche aus dem All in grauer Vorzeit stattgefunden haben sollen.
Aber warum die ganze Aufregung in der Diskussion hier?
Als biologische Wesen sind wir abhängig von den Umweltbedingungen auf unserem Heimatplaneten Erde.
Der Kampf ums Dasein spielte sich seit Jahrmilliarden immer nur zwischen den Kreaturen, deren fossile Überreste konkret nachweisbar sind, mit hoher Wahrscheinlichkeit ohne Zutun von Außen hier ab.
Die Theorie einer externen Schöpfung von Leben kränkelt daran, dass auch diese kosmischen Besucherwesen, deren Schöpfer und wiederum auch deren „Ahnen“ usw. usw. sich irgendwo entwickelt haben müssten. Das kostet unvorstellbar viel Zeit.
Aber wer garantiert dann, dass alle „Geschöpfe“ überall nach ungefähr demselben Schnittmuster/Erscheinungsbild entstehen?
Kleine und grüne Männchen oder Wesen mit übergroßem Kopf im Verhältnis zum Rumpf hätten sich durchaus hier auf der Erde entwickeln können. Marsmenschen wurden nach unseren unbenannten Besuchen auf dem Nachbarplaneten jedenfalls nicht gefunden.
Wer sehnt sich romantisch nach Brüdern im All?
Was erwarten wir ggf. von ihnen?
Wer hat Angst vor Hirngespinsten?
Keine Macht im Kosmos hat bisher bei Naturkatastrophen, Seuchen oder Kriegen interveniert und uns „gerettet“.
Und überhaupt – Wer sagt denn, dass sie unbedingt mit „vorsintflutlichen“ Raumschiffen und deren Lebenserhaltungssystemen kommen müssen oder gar darauf angewiesen sind?
Wie wir sehen, ist dieses Thema nur spekulativ diskutierbar.
Fakten? Fehlanzeige!