Schöner Artikel von Science Buster Martin Puntigam in Profil:
Mutter, der Mann mit dem Feinstoff ist da“,
heißt der Gastbeitrag, der sich um Lichtnahrung, Powerbänder und anderen esoterischen Nonsens dreht.
Ein Auszug:
Im 21. Jahrhundert sind Aberglauben und spiritueller Aberwitz wie Bachblüten, Karma, Homöopathie, Intelligent Design und Astrologie bei uns keine bizarren Randerscheinungen mehr, sondern haben sich mitten in der Gesellschaft neben den bisher erfolgreichen Tröstungs- und Erlösungsfantasien mit Auferstehung, Paradies und Jüngstem Gericht bequem eingerichtet. Machen Sie sich auf einiges gefasst, der Mann mit dem Feinstoff ist da, und wenn es sein muss, macht er keine Gefangenen.“
Zum Weiterlesen:
- Mutter, der Mann mit dem Feinstoff ist da, Profil am 14. Juni 2012
- AHA! Comedy, hpd-Online am 8. Juni 2012
- Homöopathischer Vollrausch: Interview mit den „Science Busters“, Skeptiker 4/2010
- Science Busters bei Youtube:
15. Juni 2012 um 13:40
Gerade heute habe ich mich in meinem Blog aufgrund einer (nichtrepräsentativen) Umfrage in meinem Umfeld darüber gewundert, wie stark Aberglauben auch dort bereits angekommen und keineswegs mehr als bizarre Randerscheinung anzusehen ist. Mir bleibt das Gefühl, ich sei der Einzige, der den Humbug durchschaut. Schlimmer jedoch ist, dass manche meiner Mitmenschen diverse merkwürdige Heilmethoden trotz fundiertem Studium (bspw. Chemie) für möglich halten und daran glauben wollen. Und noch schlimemr ist, dass sie auch für fundierte Argumente unzugänglich bleiben. Darüber kann man nicht mal mehr den Kopf schütteln. Wer es nachlesen möchte:
http://nesselsetzer.wordpress.com/2012/06/15/der-ganz-normale-wahnsinn-aberglaube-im-umfeld/
4. Juli 2012 um 21:53
Feinstoff, achja?
Die Feinstoffpraxis Köln Ehrenfeld macht Werbung an der Uni Köln. Habe das mal entfernt und aus blankem Hohn die Praxisbesitzerin darüber informiert dass Sie das künftig unterlassen kann – ich studiere noch lange da. Und mein Bullshit-Sensor funktioniert ganz gut!