Wie wir schon hier im Kommentarbereich schrieben:
Das Pixi-Büchlein „Mias Besuch bei der Osteopathin“ ist zwar im renommierten Carlsen-Verlag erschienen – aber eine Auftragsarbeit für den VOD (Verband der Osteopathen Deutschland).
Dementsprechend weist Carlsen jede Verantwortung für den pseudowissenschaftlichen Inhalt von sich:
Ob Leserinnen und Leser osteopathische Behandlungsformen wählen möchten oder nicht, obliegt ihrem alleinigen persönlichen Ermessen,
heißt es lapidar in der Antwort auf eine Anfrage von Janos Hegedüs:
Grund genug für eine „Reise in die Welt der Osteopathie – oder besser gesagt in den Sumpf der Pseudowissenschaften, der sich hinter dieser Praxis verbirgt“:
Anhand des Pixi-Buchs „Mias Besuch bei der Osteopathin“zeige ich euch, wie diese Methode bereits bei den Kleinsten und ihren Eltern salonfähig gemacht wird. Aber was steckt wirklich hinter den Versprechen der Osteopathie? Sind es sanfte Heilmethoden oder nur teurer Quatsch?
Gemeinsam werfen wir einen kritischen Blick auf die Geschichte der Osteopathie, ihre Grundprinzipien und die fragwürdigen Behauptungen, die bis heute aufgestellt werden.
Außerdem erkläre ich, warum das gezielte Marketing mit einem Kinderbuch besonders perfide ist und wie Eltern hier verunsichert werden, um teure Behandlungen zu rechtfertigen.
Zum Weiterlesen:
- Unbelegt und unplausibel: Beim Thema Kinderosteopathie braucht niemand „leuchtende Augen“ zu bekommen, GWUP-Blog am 27. November 2024
- „Unsere Kinder leiden, sie sind in Gefahr!“ Janos Hegedüs über Kinderosteopathie (1), GWUP-Blog am 12. Februar 2023
- Video: „Kinderosteopathie“ 2 mit Testanleitung, GWUP-Blog am 26. Februar 2023
6. Dezember 2024 um 13:01
Wer hat das Buch finanziert bzw. wer finanziert den VOD?