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Skepkon-Video: „Wie effektiv sind Triggerwarnungen?“ mit dem Psychologen Timur Sevincer

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Der SkepKon-Vortrag

Wie effektiv sind Triggerwarnungen?

von PD Dr. Timur Sevincer ist jetzt online:

In verschiedenen Teilen der Gesellschaft, insbesondere an Universitäten, gibt es Debatten über Triggerwarnungen. Diese sollen Menschen vor emotionalen Belastungen schützen.

Triggerwarnungen werden beispielsweise in Lehrveranstaltungen verwendet, wenn diese Inhalte enthalten, die Unbehagen oder Stress auslösen könnten. Doch sind Triggerwarnungen evidenzbasiert oder handelt es sich dabei lediglich um Pseudomaßnahmen?

Timur Sevincer beantwortet diese Frage mithilfe aktueller wissenschaftlicher Evidenz und bespricht außerdem, wie man mit den Anliegen von Studierenden und Lehrenden bezüglich Triggerwarnungen umgehen und praktikable Lösungen finden kann.

Zum Weiterlesen:

  • Das war die SkepKon 2024 in Augsburg, hpd am 21. Mai 2024
  • Die SkepKon 2024, Skeptiker 2/2024
  • SkepKon-Video: „Macht die Visualisierung von Erfolg erfolgreich?“ mit dem Psychologen Timur Sevincer, GWUP-Blog am 18. Juli 2023
  • GWUP-Video: Timur Sevincer über Spuk und Geister, GWUP-Blog am 15. Januar 2023

5 Kommentare

  1. Ich habe das nie so wahrgenommen, dass Triggerwarnungen vermeiden sollen, dass „Unbehagen oder Stress“ ausgelöst werden.

    Warnungen auf Zigarettenpackungen sollen ja auch nicht vor Krebs, Impotenz, Herz-Kreislauf-Erkrankungen etc. schützen.

    Für mich war das immer eher eine Information, aufgrund der ich dann entscheiden kann, ob ich mir den Inhalt (oder die Zigarette) antue, oder lieber verzichte. Bzw. eine Absicherung der Vortragenden, dass hinterher niemand sagen kann: „Sowas kann man doch niemandem zumuten.“

    „Doch sind Triggerwarnungen evidenzbasiert…“ klingt aber für mich so, als ob sie die Auslösung von „Unbehagen und Stress“ verhindern sollten. Was für mich das Wort „Warnung“ schon gar nicht hergibt.

  2. Bei all dem Gehabe um diese Triggerwarnungen kann man sich dann doch (so halb ernst, halb sarkastisch) fragen, wie denn die Menschen damals durch die 1980er und noch 1990er gekommen sind.

    Damals gab es diese Triggerwarnungen noch kaum und wenn dann als FSK-Label auf Videos und dem Kinoplakat.

    Man sollte noch eine Studie anstellen, ob die Menschen heute zu übersensibel geworden sind, ob das alles mit dem Kult ums Opfer sein zusammenhängt.

    Siehe auch:
    https://blog.gwup.net/2024/07/29/video-gespraech-mit-varnan-chandreswaran-zu-seinem-buch-gefangen-in-der-opferrolle/

    Und im Übrigen werde ich immer der Meinung bleiben, dass der 1993-er Film „Demolition Man“ als Actionkomödie mit zarter Priese Gesellschaftskritik gedacht war und nicht als Anleitung, wie man eine Gesellschaft ins übersensible Extrem umgestaltet.

  3. Leider ist der Welt-Artikel hinter einer Paywall.
    Aber sollte der Autor „Demolition Man“ tatsächlich als Anleitung „gelesen“ haben, ist er vollkommen auf dem Holzweg. Das ist schlicht eine 08/15 Hollywood-Action-Komödie mit einer augenzwinkernden Prise Gesellschaftskritik, wie von Michael Stängl erwähnt.
    Ich denke, 1993 hatte noch niemand (schon gar nicht in Hollywood) auf dem Radar, dass es 30 Jahre später tatsächlich zu solchen Auswüchsen kommen kann (Realität überholt Satire – wieder einmal).

  4. @RainerO

    So man denn diesen einen Don Alphonso Artikel tatsächlich lesen will, hier entlang.

    Don Alphonso ist im Übrigen unterste Schublade, sollte nicht unerwähnt bleiben.

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