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„Sie liegen alle daneben“: Astrologie bei „Never Mind“

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Damit ist eigentlich alles gesagt:

Es sind viele, die daran glauben. Sie liegen leider alle daneben. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen den Sternzeichen und der Persönlichkeit, den man wissenschaftlich belegen kann.

Danach geht’s im Never Mind-Podcast von Business Insider noch allgemein um die Faszination von Horoskopen, den Barnum-Effekt etc.

Zum Weiterlesen:

  • Astrologie: Der Fall Palina Rojinski bei den Science Cops, GWUP-Blog am 1. Mai 2023
  • „Mein Horoskop stimmt immer!“ – Ja und? (Mit vielen Links zum Thema Wahrsagen/Cold Reading), GWUP-Blog am 4. Mai 2013

6 Kommentare

  1. Ich habe kürzlich etwas in einem Astrologieforum gelesen. Dort konnte genaustens begründet werden, warum der Todeszeitpunkt vieler Stars genau ersichtlich war. Oder auch warum die Titan am Unglückstag implodierte.

    Es werden sogar Radix(e) für Kriegsgeschehen erstellt. Als Geburtsstunde wird dann der Zeitpunkt der Gründung des israelischen Staates genommen.

    Als Beleg für das Funktionieren dieser „Methode“ wird angeführt, dass sich RÜCKBLICKEND jedes Detail des Geschehens astrologisch nachweisen ließ…

  2. Als Beleg für das Funktionieren dieser „Methode“ wird angeführt, dass sich RÜCKBLICKEND jedes Detail des Geschehens astrologisch nachweisen ließ…

    Das Phänomen kennt man bei anderen Zukunftsvorhersagen ebenso: Nostradamus Centurien, Baba Wanga, Wahrsager, Kartenleger etc.

    Im Rückblick sollen sich Ereignisse immer irgendwie auf Schriften, Gesichte oder gesammelte Prophezeiungen dieser Leute „stichhaltig“ zurückführen und beweisen lassen.

  3. Ich hatte eine Internetdiskussion mit einem Astrologen. Meine wiederholte Frage, was Astrologie denn nachweislich könne, blieb immer unbeantwortet.

  4. In den Astrologieforen kamen auch absurde Vorschläge bezüglich der „Beweisführung“.

    So bot eine Frau an, die Radixe von 50 Mathematikern zu vergleichen – um zu „belegen“, dass diese bedeutende Gemeinsamkeiten im Horoskop hätten.

    Den Vorschlag, 50 Radixe zu vergleichen, in denen aber nur 10 Mathematikern gehören, lehnte sie ab…

  5. Bei mir hat’s aber gewirk… gestimmt!!!1einself

    Ist wie bei Homöopathie.

    Wissenschaftlich kein Nutzen feststellbar, aber es wird immer Leute geben die fest davon überzeugt sind, dass es bei ihnen funktioniert.

    Ist der Plural von Radix nicht Radices?

    Und wie immer:

    Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen.

  6. @ Christian Becker

    Nö. Entweder Radixen (mit angehängtem N) oder Radieschen. – Doch, Deins ist richtig, zumindest, wenn wir bei der lateinischen Pluralbildung bleiben.

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