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Homöopathie bei ProSieben: Klar und deutlich, mit Spuren von Ausgewogenheit

| 1 Kommentar

Homöopathie im ProSieben-Magazin „Zervakis & Opdenhövel“ (zirka zehn Minuten):

Mit dabei sind Dr. Christian Lübbers und Prof. Jutta Hübner.

Kommentar vom INH:

Kann Spuren von Ausgewogenheit enthalten … ist aber klar und deutlich und konfrontiert auch die bayerische Politik mit ihrer seltsamen Position. Gerade auch diesen Part sollte man aufmerksam anschauen.

Zum Weiterlesen:

  • Glaubenskampf um Globuli, Zervakis & Opdenhövel am 29. März 2023
  • Homöopathiekritik in der „Wiener klinischen Wochenschrift“, GWUP-Blog am 24. März 2023
  • Neues zur bayerischen Homöopathie-Studie, GWUP-Blog am 17. Februar 2023

Ein Kommentar

  1. „… bei denen die Schulmedizin nicht helfen konnte.“

    Wie oft liest oder hört man diese oder ähnliche Sätze?

    Da schwingt immer mit: ein ganzes Heer von Schulmedizinern kann den armen Patienten nicht weiterhelfen, aber zum Glück gibt es ja dann auch noch die alternativen Heiler u Häuser. Die dürfen dann ran, wenn die andern nicht mehr weiter wissen…

    Und Potsblitz! Da geht’s dann endlich besser!

    Das hinterlässt bei mir immer diesen bitteren Beigeschmack, als wäre die „Alternativmedizin“ tatsächlich eine Alternative.

    Diese Sendung kriegt zwar manches etwas besser hin als viele ihrer Geschwister, aber die Frage bleibt doch unbeantwortet: Warum sollen Arzt- Ressourcen dafür ver(sch)wendet werden, bei all dem in dem Beitrag erwähnten Zeitmangel, diese wertvolle Zeit mit homöopathischen Anamnesen, TCM u dgl. statt EBM zu verbraten.

    Traut sich kein Sender ran, mal Klartext zu reden?

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