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Skeptische Aufklärer werden von „der Elite“ bezahlt – ja ne, is klar

| 1 Kommentar

Endlich hat auch den Ascendancer die Frage erreicht, die jeder von uns schon mal im Mail-Eingang oder Kommentarbereich hatte:

Seiner Antwort (hier im Video) ist nichts hinzuzufügen:

Wer mich finanziert? Du, mach dir mal um meinen Lebensunterhalt keine Sorgen. Ich gehe nämlich arbeiten. Vollzeit. Das hier ist ein Hobby von mir, und ich mache das alles in meiner Freizeit. Aber du denkst ja anscheinend, dass ich auf der Gehaltsliste der Illuminaten stehe oder sowas.

Jetzt gibt es über mich Verschwörungstheorien – das ist der Next Fucking Level, das ist der Ritterschlag schlechthin.

„Was ermöglicht es mir, diese Videos zu machen?“ – Pure Willenskraft, mein Freund. Das, und die Motivation, Aufklärungsarbeit zu leisten, damit vielleicht nicht noch mehr Leute solchen Bauernfängern wir dir auf den Leim gehen.

Natürlich ist uns völlig klar, dass Esoteriker, Pseudomediziner und Verschwörungsideologen sich das nicht vorstellen können oder wollen:

Macht es dieses Totschlagargument doch überflüssig, sich mit den Argumenten, die Kritiker vorbringen, auseinandersetzen zu müssen.

Zum Weiterlesen:

  • Der schwierige Umgang mit Verschwörungsgläubigen: Interview mit einem Aussteiger, GWUP-Blog am 24. Dezember 2021
  • Zehn Fragen an einen Ex-Verschwörungsanhänger, GWUP-Blog am 27. März 2022
  • Skeptiker als Pharma-Söldner? GWUP-Blog am 21. April 2013
  • Ran ans große Geld, naklar.at am 22. April 2013
  • Wer finanziert die Skeptiker? Eine homöopathische Märchenstunde, Kritisch gedacht am 6. November 2020
  • Jens Behnke und das Märchen von Big Pharma, Onkel Michael am 18. Februar 2019
  • Märchenstunde eines Homöopathielobbyisten über Homöopathieskeptiker als Geheimfortbildung für ausgewählte Ärzte, Initiative für Wissenschaftliche Medizin am 21. Dezember 2020
  • Wo bleibt die Pharmakohle? Fragen wir uns schon seit dreißig Jahren – nicht, GWUP-Blog am 1. Juni 2017

Ein Kommentar

  1. Das mache ich schon länger. Auf die einschlägig-dümmliche Frage antworte ich:

    „Ja, ich bin ein bezahlter Schreiberling. Bezahlt werde ich von DIR. Möchtest du es in bar bezahlen oder doch lieber per Überweisung glattstellen?“

    Das bringt Schwurbulanten aus dem Tritt.

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