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#ferngespräch „Über Religion und Atheismus“ jetzt auch als Hoaxilla-Podcast

| 6 Kommentare

Das #ferngespräch vom 14. Dezember gibt’s jetzt auch als Hoaxilla-Podcast:

Müssen Atheisten und Gläubige zwingend im Konflikt stehen? Wie steht es denn mit der Religionsfreiheit und was hat es mit dem Gedanken auf sich, dass sich insbesondere christliche geprägte Menschen intensiv mit der Definition von Glauben und Nicht-Glauben beschäftigen?

Mit dabei war der Religionwissenschaftler Dr. Michael Blume.

Zum Weiterlesen:

  • WildMics Special #80: „Über Religion und Atheismus“ vom 26. Januar 2022
  • Evolutionsleugner wird nach einem Jahr ohne Gott zum Atheisten, GWUP-Blog am 4. Januar 2015
  • Atheisten, Agnostiker und Skeptiker: Ketzer unter sich, Deutschlandfunk am 4. März 2016
  • Weg zum Atheismus, hpd am 27. November 2014
  • Warum wir (nicht) glauben, hpd am 25. Oktober 2021

6 Kommentare

  1. Warum wird Gott (?) mit der Bibel permanent als schizophrenes Wesen verunglimpft?
    Ohne oder gegen den Willen dieses mit aller Gewalt ausgestatteten Universumsregenten ist demnach logischerweise kein Ereignis – wie auch immer – im Himmel und auf Erden möglich.
    Schon am Anfang der „Weltliteratur“ geht es mit hirnrissigen Beleidigungen des angeblich Allmächtigen los:
    Im gleichen Monsterwerk dieser Heiligen Schrift steht immer wieder geschrieben, wie ER trotz der dort behaupteten Allmachts-Attribute sich angeblich über diverse Ereignisse aufregt und erzürnt.
    Wer Propheten in Israel erweckt und diese mit der Gabe der Präkognition beglückt, wird vernünftigerweise nicht so tun, als hätte er vor dem „Sündenfall“ dessen Zeitpunkt nicht genau gekannt und ihn auch nicht gewollt, zumal als „Schöpfer“ von Erkenntnisbaum und Schlange.
    Warum sollte sich solch ein Planungs-Genie enttäuscht, verärgert oder überrascht zeigen, vor dessen Augen nach schriftlicher Überlieferung angeblich nichts verborgen ist?
    Ist die Bibel ein Werk mit unzähligen Widersprüchen und Paradoxien?
    In diesem Sinne sollten wir auch Fragen zum Koran und vergleichbarem logisch Unverdaulichen stellen.

  2. @W. Emde

    Und was möchten Sie mit diesen seit über 100 Jahren bekannten Antworten auf Ihre Fragen erreichen? Präziser: Was glauben Sie, werden Sie mit den Antworten erreichen?

  3. @Carsten Ramsel

    Ihre Anmerkung ist zutreffend.
    Da diese in Form einer Frage bezüglich des Zwecks meines Postings formuliert war, nehme ich dazu wie folgt Stellung:
    Wer sich die Materie anschaut, sich nicht vom „Mainstream“ beeinflussen lässt und ganz bewusst zu „einfachen“ Sachverhalten individuell seine Schlüsse zieht, ist gedanklich frei.
    Dies ist vielleicht eine Steilvorlage für die Befreiung von manipulierten Menschen, die bisher nur den Weg des gehorsamen und lammfrommen Nachbetens in der Herde kannten.
    Ich gebe zu, dass meine Hinweise als Option zum ausgetretenen Trampelpfad in diesem Forum nicht unbedingt erforderlich sind.
    Denken ist anspruchsvoller als unter „Zombies“ Harfespielen oder Hallelujah singen.
    Bequem ist der individuelle Weg nicht.

  4. W.Emde:

    Ich gebe zu, dass meine Hinweise als Option zum ausgetretenen Trampelpfad in diesem Forum nicht unbedingt erforderlich sind.

    Gut erkannt. Befreien Sie bitte Ihre „manipulierten Menschen“ woanders.

  5. @ W. Emde

    Ich finde es nicht sehr schön, alle Gläubige so über einen Kamm zu scheren und einfach als indoktrinierte Schlafschafe hinzustellen. Für Menschen besteht schlicht kein Zwang dazu, ausschließlich rationalen Überzeugungen anzuhängen, was ich (als Atheist) insgesamt auch gut finde.

    Die Argumentation krankt aber vor allem daran, dass die Bibel nur herangezogen werden kann um Aussagen über sich selbst zu überprüfen, aber nicht darüber hinaus. Sie ist genauso ungeeignet dazu die Existenz eines göttlichen Wesens zu belegen, wie sie diese widerlegen kann. In mancherlei Hinsicht sind es auch gerade die Widersprüche und die Diskussionen darüber unter den Gläubigen, welche den Glauben an sich am Leben gehalten haben.

  6. @CVA:

    Der Herr Emde kann nicht mehr antworten, deshalb würde ich es gerne dabei belassen.

    Ich teile die Einwände der übrigen Kommentatoren hier und gebe folglich ungern jemandem eine Bühne, der in der Art, wie Sie sie wiedergeben, hier Leute „befreien“ will.

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