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Impfaufklärung, die …

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Martin Moder erneut im Dienst der Impfaufklärung (mit Ingrid Brodnig und anderen):

Stöckl live: Die vierte CoV-Welle – Ihre Fragen zur Impfung

Eine Million Menschen haben gestern diese Sendung gesehen und das Feedback war außerordentlich positiv. Ich denke, es ist gelungen, sehr klar auf einige der Bedenken gegenüber den Impfstoffen einzugehen.

Moder erklärt unter anderem, warum es nicht sinnvoll ist, auf einen Totimpfstoff zu warten. Diese Passage gibt es auch bei Instagram (zirka drei Minuten).

Das Video (zirka anderthalb Stunden) ist noch fünf Tage online.

Zum Weiterlesen:

  • #ferngespräch „Über die Impfpflicht“ als Hoaxilla-Podcast, GWUP-Blog am 24. November 2021
  • Video: „Die Hälfte der Patienten ist geimpft“ mit Martin Moder, GWUP-Blog am 22. November 2021
  • Manipulation und Korrelation – leicht gemacht, Gesundheits-Check am 19. November 2021

6 Kommentare

  1. @do

    Die Testgruppe (30 Personen) ist viel zu klein, um eine Bewertung über die Wirksamkeit von Valnevas Impfstoff gegenüber Omikron machen zu können.

    Ich möchte in diesem Zusammenhang auf CVnCoV von Curevac hinweisen, dass zuerst auch gute Ergebnisse zeigte, um dann aber in größerem Rahmen unter Realbedingungen nur noch unterdurchschnittlich wirksam war. Zudem zeigen sich die zu Valneva vergleichbaren Totimpfstoffe aus China als praktisch wirkungslos gegenüber Omikron.

    Wir werden sicher bald erfahren, was Sache ist, wenn die EMA ihr Zulassungsverfahren abgeschlossen hat.

  2. @do
    Das kann schon sein, da die mRNA-Impfstoffe nur das Spike-Protein replizieren, aber der Totimpfstoff das ganze Virus zeigt. Deshalb kann es sein, daß dieser Impfstoff sogar besser gegen ein stark mutiertes Virus wirkt, da die mRNA-Impfstoffe auf das Ursprungsvirus ausgerichtet sind.

    Vielleicht ist es sogar sinnvoll, mit diesem Impfstoff zu boostern.

    Aber eines ist sicher, so gut erprobt, wie die mRNA-Impfstoffe ist er nicht und die Wirkverstärker können uU mehr allergische Reaktionen auslösen.

    Ich bin aber kein Arzt, nur ein Drosten-Jünger ;-)

  3. @Ralf fast voll geimpft (mit Booster)

    Deshalb kann es sein, daß dieser Impfstoff sogar besser gegen ein stark mutiertes Virus wirkt, da die mRNA-Impfstoffe auf das Ursprungsvirus ausgerichtet sind.

    Laut Christian Drosten ist es genau umgekehrt.

    Im Hinblick auf die Risikoabwägung der Impfung erklärte Drosten: „Es ist Impfung versus Virus, nicht Impfung versus keine Impfung.“ Und als Virologe könne er sagen, „dass man bei der Impfung einfach besser wegkommt“. Dass es zu wenig Erfahrungen mit mRNA-Impfstoffen gäbe, sei angesichts von inzwischen Milliarden mRNA-Impfungen „wirklich Unsinn“. Die mRNA- und Vektor-Impfstoffe kämen der natürlichen Immunität im Gegenteil am nächsten, so Drosten. „Sie aktivieren die zelluläre Immunreaktion viel besser und leisten damit einen ganz wichtigen Beitrag für den Schutz vor schwerer Covid-Erkrankung und auch vor Immunflucht-Varianten wie Omikron.“ Den Protein- und Totimpfstoffen fehle diese Fähigkeit.

    https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/christian-drosten-nasenspray-als-lebend-impfung-waere-meilenstein-doc7jbey5d0ta9vw9626ym

  4. @RPGNo1

    Ja, bei Totimpfstoffen ist das Problem, daß das Immunsystem nicht „dumm“ ist und deshalb müssen Wirkverstärker zugesetzt werden. Ja, hierbei mag es das Problem geben, inwieweit auch die T-Zellen Abwehr aktiviert wird.

    Aber im Grunde wird das ganze Virus präsentiert, ähnlich wie bei einer Infektion mit dem Virus. Dadurch würden – nach meinem Verständnis – auch Teile des Virus dem Immunsystem präsentiert, die nicht mutiert wären.

    Aber ja, es hängt von der Wirkung ab, die eine Impfung auf das Immunsystem hat und Totimpfstoffe benötigen deshalb immer Wirkverstärker.

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