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Impfempfehlungen: „Hin und her oder Vernunft und Wissenschaft?“ bei Grams‘ Sprechstunde

| 41 Kommentare

Neu bei Grams‘ Sprechstunde:

Es liegt mir fern, Kommunikationsdesaster zu verteidigen, egal von wem. Und ich mache hier keine Impfstoffwerbung. Wofür ich werben würde, wäre differenziertes Denken, genaueres Hinschauen und für Vertrauen in wissenschaftsbasierte Entscheidungen der dazu berufenen Gremien.

Zum Weiterlesen:

  • Grams‘ Sprechstunde: Hin und her – oder Vernunft und Wissenschaft? spektrum am 6. April 2021
  • EMA-Vertreter sieht Verbindung zwischen AstraZeneca-Impfung und Thrombosen, Welt-Online am 6. April 2021
  • Versicherung gegen Impfschäden: Das große Geschäft mit der Impf-Angst, Welt-Online am 6. April 2021
  • Das müssen Sie zum Start der Impfungen in den Hausarztpraxen wissen, Spiegel-Online am 6. April 2021
  • Chronik der Astrazeneca-Ereignisse: Wer hat wann was entschieden? rnd am 31. März 2021
  • ÄrzteZeitung: Corona-Impfung – Eine Chronik der Entwicklung und Ereignisse
  • Astra-Zeneca-Impfstoff heißt jetzt Vaxzevria, pharmazeutische zeitung am 31. März 2021

41 Kommentare

  1. Da ich wie Viele auf den Impfstoff und seine Zulassung gewartet habe, habe ich den gesamten Ablauf verfolgt und kann nur sagen, daß ich da ich den Blick auf bestimmte Postillen vermeide und auch meine SH-Regionalzeitung grundsätzlich kritisch lese. immer auf dem Informationsniveau von Frau Grams war.

    Diese „Verwirrung“ geht nach mM auf die Sensatsonsgier der Presse zurück, die mit der Überschrift „Verwirrung ………“ anfing.

    Wer die Fragen der B…d-„Zeitung“ s „Journalisten“ auf den Bundespressekonferenzen verfolgt hat, hat die darauf folgenden Überschriften schon an den absurden zT dämlichen Fragen voraussehen können.

    Ist aufgefallen: die gleichen Leute, die der Regierung vorwarfen den Impfstoff zu spät (kurz vor Zulassung) bestellt zu haben, die sind, die jetzt von nicht ausreichend getestetem Impfstoff faseln?

  2. Schöner Beitrag – der dem Differenzierungsvermögen auf die Sprünge helfen möchte. Und warum ist das nötig? Nicht mal so sehr, weil das alles so kompliziert daherkommt. Sondern wegen der im Text so nett angesprochenen Kommunikationsdesaster…

  3. Ja, die Wissenschaft kann irren, nur der Papst ist unfehlbar… aber ich vertraue doch lieber der Wissenschaft, als dem Papst ;-)

    Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und misstrauen Sie denen, die sie gefunden haben.
    André Gide

  4. @diabetiker

    Diese „Verwirrung“ geht nach mM auf die Sensatsonsgier der Presse zurück, die mit der Überschrift „Verwirrung ………“ anfing.

    Diesen Eindruck habe ich zeitweise auch. Einige Medien (nicht alle, das möchte ich betonen) benutzen extensiv die Mittel des Clickbait oder der Breaking News. Jeden Tag muss bei denen eine neue Sau durchs Mediendorf getrieben werden.

    Ist aufgefallen: die gleichen Leute, die der Regierung vorwarfen den Impfstoff zu spät (kurz vor Zulassung) bestellt zu haben, die sind, die jetzt von nicht ausreichend getestetem Impfstoff faseln?

    Ja, das Phänomen ist auch besonders in den Kommentarspalten überregionaler Medien zu beobachten. Eine Variante davon ist die nachdenkbefreite bedingungslose Unterstützung von Sputnik V oder Prof. Stöckers Mittelchen aus dem Marmeladenglas.

    PS: Der „nicht unbekannte Politiker“, wie es Natalie Grams so nett ausdrückt, sollte mal ganz kleine Brötchen backen. Er ist nur noch einfacher Bundestagsabgeordneter und sitzt im Auswärtigen Ausschuss. Als Gesundheitspolitiker bzw. Pharma-/Impfspezialist hat er sich nie hervorgetan.

  5. Kleines Beispiel des täglichen Irrsinns – der Verunsicherung.

    Heute dicke Überschrift Seite 1, SH.

    -Hohe Fehlerquote bei Schnelltests- (darunter eine falsche Erklärung)

    Und das von einer Zeitung die vor einigen Tagen zu wenig Tests vh schrieb.

    –>Ja ein Schnelltest hat eine höhere Fehlerquote als ein Labortest (pcr zb) „deshalb“ heißt er auch Schnelltest und nicht Labortest !

    Genau deshalb ist auch erst überlegt worden ob man soetwas Laien überhaupt in die Hand geben soll.

    Anstatt diesen Zusammenhang den Lesern aufzuzeigen wird Panik verbreitet.

  6. Die beiden entscheidenen Sätze aus dem Welt-Artikel:

    Nach Einschätzung der EMA sollte bei Impfungen mit dem Corona-Vakzin von AstraZeneca auf Blutgerinnsel als mögliche Nebenwirkung hingewiesen werden. Diese sollten als „sehr seltene Nebenwirkung“ des Impfstoffs aufgeführt werden.

    Dem gibt es nichts hinzuzufügen

  7. Der Auslöser für den finalen Crash könnten die vielen Impfschäden sein, die nicht mehr unter den Teppich der Blödheit zu kehren sind, sodass der Irrglaube stirbt, „die Pandemie wird bewältigt“. Wer seinen Restverstand noch nicht vollständig an der Garderobe abgegeben hat, sollte wissen, dass es bei der „Corona-Pandemie“ (besser: Corona-Religion) nicht um Gesundheit geht und als „echte Corona-Tote“ nur jene gezählt werden können, die bis jetzt an der Impfung gestorben sind. Ansonsten ist der Hauptzweck der aus dem kollektiv Unbewussten heraus entstandenen Corona-Religion auch nicht die Hygiene-Diktatur der „hohen Politik“, sondern der Aufbau einer letzten großen Spekulationsblase, die am Ende umso schneller platzt:

  8. Neues Beispiel wo und wie Verwirrung/Verunsicherung produziert wird:

    „Bild“ hat einen „Physiker“ gefunden der „ausgerechnet“ hat daß ein weitrer Lockdown nicht nötig ist. –> und die Sprecher merken überhaupt nicht wie sagenhaft dämlich ihre Meldung ist. (oder wollen es nicht merken)

    Kleiner Tipp für die „Bild“ fragt doch Hammilton der ist Engländer und Weltmeister also ein Experte.

  9. @Stefan Wehmeier:

    Gratuliere, der Aberwitz des Monats diesmal schon am 8.

  10. ARD-Mediathek, Doku „Charité intensiv“, 4 Teile

    Auf dem Höhepunkt der zweiten Pandemiewelle stößt das Team der Charité-Intensiv-Station 43 täglich an die Grenzen dessen, was der Mensch vermag: Bewährte Therapien versagen und stabil geglaubte Covid-Patienten verschlechtern sich plötzlich.

    Sehr beeindruckend.

  11. @diabetiker

    „Bild“ hat einen „Physiker“ gefunden der „ausgerechnet“ hat daß ein weitrer Lockdown nicht nötig ist.

    Geht es um den Physiker Claudius Gros? Dazu gibt es auch eine offizielle Meldung der Goethe-Universität Frankfurt.

    Trotz steigender Infektionszahlen wäre es möglich, auf Kontaktbeschränkungen zu verzichten, wenn die Impfrate hoch genug wäre. Prof. Claudius Gros von der Goethe-Universität Frankfurt und Dr. Daniel Gros vom Center for European Policies Studies in Brüssel haben eine einfache mathematische Formel entwickelt, nach der sich abschätzen lässt, bei welcher Impfgeschwindigkeit die Pandemie auch ohne Lockdown beherrschbar bliebe und weder das Gesundheitssystem überlastet wäre noch die Todesraten nach oben schießen würden.

    https://aktuelles.uni-frankfurt.de/forschung/die-impfformel-schnelles-impfen-koennte-lockdown-auch-bei-leicht-steigenden-inzidenzen-vermeiden/

    Ich bin kein Mathematikexperte, aber die Aussagen von Claudius und Daniel Cros klingen nicht unvernünftig. Beide stellen klar, dass es sich um eine Faustformel handelt, die eine erste schnelle Abschätzung ermöglichen soll. Ob der Ansatz durchführbar wäre, müssen Leute mit mehr Expertise bewerten.

    Was die BL*D aus solchen Meldungen macht, würde ich jetzt nicht auf die Goldwaage legen. Die können halt nicht aus ihrer Haut.

  12. So recht unschuldig ist der Herr C. Gros nicht an der Sache, er hat sich ja per Netz geäußert.

    Die Formel enthält etliche Wurzeln und Unbekannte, und lt Aussage des H. Gros ist die Infektinslage und die Belastung der Intensivbetten darin garnicht enthalten, sondern nur die Todeszahlen, und dafür brauchts keine Formel, denn das sehen wir ja da die Alten und Vorerkrenkten geimpft sind (zum großen Teil) gehen die Todeszahlen zurück.

    Daß inzwischen die Covid-Langzeitfolgen für die Jüngeren stark steigen hat der Herr vergessen, seine zweite Aussage war nämlich ein –könnte so sein–.

    Er wäre besser bei seiner Physik geblieben. Daß Vorhersagen zum Infektionsgeschehen nicht so einfach sind sehen wir ja an H. Streek von dessen etlichen Prognosen nicht eine eizige gestimmt hat.

  13. @diabetiker

    Kannst Du eventuell weitere Links zu den Aussagen von Herrn Gros? Das würde ich mir gerne durchlesen.

  14. Eigentlich hat er damit nur eine Plattitüde bestätigt. Ja wenn wir ganz flott durchimpfen könnten, dann ginge in der Tat vieles. Dazu hätte ich diese Formel aber nicht gebraucht: mit anderen Parametern lösen sich Formeln anders auf – Potz Donner!

  15. @RPGNo1, hab mal gesucht, unter diesem Text kommt das ganze auf yt.
    nach Gespräch mit Lauterbach. -eingabe -bild

    –Abrechnung mit Merkel-Plan: Forscher finden Super-Formel gegen Lockdown–
    die Zusammenfassung von klauszwingenberger sagt alles was da kommt komplett.

  16. @ klauszwingenberger: Das war auch mein erster Gedanke – wenn man schnell genug impfen könnte, wäre der Zauber in Nullkommanix vorbei. Und weil man aus einer Reihe von Gründen bisher nicht schnell genug hat impfen können (und das auf absehbare Zeit wohl auch nicht können wird), ist diese schöne Überlegung ziemlich irrelevant, leider.

  17. Ja, ein schnelles Durchimpfen wäre die Lösung, die man leider in Europa verschläft… das Virus ist noch nicht so mutationsfreudig, wie zb das Grippevirus… wahrscheinlich könnte durch eine weltweite schnelle Durchimpfung die Pandemie beendet werden und sogar ein endemischer Eintrag verhindert werden, aber das ist reine Utopie… leider. Obwohl wir in Rekordzeit Impfstoffe zur Verfügung haben, aber leider letztendlich nur theoretisch.
    Wenn aber dieses Virus sich angepasst hat und somit zu einem endemischen Virus wird, dann ist es zu spät, hierbei kann man nur hoffen, daß es harmloser wird – wir aber auch in regelmäßigen Abständen nachimpfen müssen, jedenfalls die Risikogruppen.

  18. @Bernd Harder

    Der Beitrag von „Stefan Wehmeier“ klingt mir verdächtig nach KI-Textgenerator.

  19. Danke an alle für die Einschätzungen über Herrn Gros und seine Formel. Ich sehe jetzt besser, wo mein Denkfehler lag.

    Da BL*D schon seit Monaten massiv eine Beendigung des Lockdowns und eine schnelle Öffnung propagiert und dabei auch alle attackiert, die es nicht so wie sie sehen, ist es nur logisch, dass sie Prof. Gros pushen.

  20. @ Ralf f.n.: die Lösung, die man leider in Europa verschläft

    Da bin ich mir nicht so sicher, aus zwei Gründen:

    1. Man kann nur verimpfen, was man hat. Bisher können die Hersteller aber nicht so viel liefern, wie es nötig wäre. Da kann man der Politik allenfalls vorwerfen, dass sie nicht nachdrücklich genug auf einer Erweiterung der Produktionskapazität besteht (etwa durch vorgeschriebene Lizenzfertigung durch andere Pharmaunternehmen mit einschlägiger Erfahrung, auch außerhalb der EU).

    2. Allen in der EU hergestellten Impfstoff selbst aufzubrauchen und nichts zu exportieren, um Europa als Insel (oder Festung?) schön schnell durchzuimpfen, während der Rest der Welt deshalb weitgehend in die Röhre schaut (wie die USA und Großbritannien das vormachen), ist ethisch mindestens fragwürdig.

    Und ganz abgesehen von ethischen Überlegungen würde es Europa indirekt auch wieder schaden, wenn im Rest der Welt haufenweise Gesundheitssysteme und ganze Volkswirtschaften kollabieren, weil sie keine Impfstoffe haben und wenig tun können, um die Pandemie einzudämmen. Und Mutationen, die in diesen ungeimpften Ländern fast zwangsläufig entstehen, könnten dann auch den in der EU erreichten Impfschutz unterlaufen. Will heißen: Nationale Alleingänge sind keine gute Idee.

  21. @gnaddrig, darf ich noch etwas anfügen.

    3. wenn die Phase3 (biontec) nicht in Brasilien sondern in D gelaufen wäre bezweifle ich ob der Impfstoff zz schon eine Zulassung hätte (mangels Probanden).

    4. der nächste mrna Impfstoff (covac) durchläuft zz die Phase3 in Argentinien und wird auch wegen ausreichend Probanden demnächst zugelassen.

    -und dann ist in Kürze genügend Impfstoff vh.

    5. natürlich kann man extrem leistungsfähige Impfstofffabriken bauen, —-und dann in 6 Monaten? genau da ist eine gemeinsame EU gefragt (nicht Einer, Alle )-einsamer rufer in der wüste-

    6. Und! jetzt muß überlegt und geplant werden und Grundlagen geschaffen werden.

    für die nächste Pandemie. (Impfstoff Punkt5), FFP2 Masken, wie kann man Intensiv Stationen und Personal im Notfall schaffen. -nur Beisp. Hotels umfunktionieren, Ärzte (reaktivieren/Betriebsärzte/BW-Ärzte) (Hilfspersonal Schulungen anbieten mit Aussichten(Flexibilität/finanziell ect)
    Bestes Beispiel ist das THW, es geht, Freiwillige Feuerwehr es geht, usw.

    das blödeste wäre jetzt wie irre KH bauen die in Kürze zu Geisterstätten werden.

  22. @diabetiker:

    das blödeste wäre jetzt wie irre KH bauen die in Kürze zu Geisterstätten werden.

    Das sehe ich eher nicht, es werden im Gegenteil Kliniken geschlossen:

    https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/sr/Sendung-vom-17-02-2021-Kliniksterben-in-der-Pandemie-100.html

  23. Kleine Korrektur;

    Der Impfstoff von CureVac heißt CVnCoV (vorgeschlagener INN: Zorecimeran). Die Firma hofft übrigens auf eine EMA-Zulassung im Mai oder Juni.

    https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/tuebingen/curevac-impfstoff-zulassung-mai-juni-100.html

  24. Interessanter Text zur Impfstofflogistik und den Grenzen der Impfgeschwindigkeit auf Zeit Online:

    Corona-Impfstrategie: Ist die EU zu doof?

    (Ist aus der aktuellen Printausgabe, verschwindet also bald hinter der Bezahlschranke.)

  25. Das bezog sich auf die Menge der Intensivbetten incl. Personal.
    Kein anderes Land hat so viele davon wie wir, wenn jetzt noch mehr davon erstellt werden sind sie wie normalerweise nicht zu 30% ausgelastet sondern fast unbenutzt und kosten nur enorme Summen. mit flexiblen Lösungen ist sowas für uns alle (denn wir alle müssen das alles bezahlen) die bessere Möglichkeit.
    Daß Kliniken geschlossen wurden/geschlossen werden hat Gründe, anderes Thema.

  26. @gnaddrig

    Danke für Tipp.

  27. Rfn: „…das Virus ist noch nicht so mutationsfreudig, wie zb das Grippevirus“.

    Vermutlich ist das Virus deutlich mutationsfreudiger als das Influenzavirus. Sollte es der Impfwirkung irgendwann entgehen, bleiben wir noch seeeeehr lange im Lockdown.

  28. Gibt es dazu schon Stellungnahmen, wie belastbar diese Studie ist?
    Bekomme dies jetzt schon öfter mit z.T. hämischen Kommentaren vorgesetzt.
    Ich fühle mich nicht kompetent das beurteilen zu können.

    „Geimpfte infizieren sich häufiger mit Südafrika-Variante B.1.351 als Ungeimpfte!“

    https://www.fr.de/wissen/suedafrikanisch-variante-b1351-israel-coronavirus-impfung-astrazeneca-studie-antigenerbsuende-90451034.html

  29. @Ursula: da hat die Autorin der FR, wohlwollend ausgedrückt, die Statistik nicht verstanden. Der Volksverpetzer hat schon kompetent Stellung zu bezogen: https://www.volksverpetzer.de/graslutscher/frankfurter-rundschau/

  30. @Bernd Harder: ich war zu langsam…

  31. Oh, danke!

  32. @FlyDoc:

    Nur zu, kann ja mal sein, dass ich nix finde.

  33. Es ist erschreckend, dass auch ansonsten als seriös zu bezeichnende Zeitschriften zur Verlängerung dieser Misere beitragen. Warum? Ist die FR jetzt auch nur mehr klickgeil? Ist die (völlig fehlbesetzte) Redakteurin als beleidigte Leberwurst unfähig, mehr als berechtigte Kritik anzunehmen?

    Mir fallen leider nur Gründe ein, die diese Zeitung in ein extrem schiefes Licht rücken. Es klebt Blut an ihren Fingern, Frau Dörhöfer.

  34. Nach dem FR-Artikel gibt es jetzt übrigens einen „Transparenzhinweis“:

    „Eine frühere Version dieses Textes hatte den falschen Schluss zugelassen, dass eine Impfung das Risiko erhöhen könnte, sich mit der Südafrika-Variante anzustecken.“

    Manchmal könnte man sich wegschmeißen. Da verkaufen die doch glatt als „Transparenzhinweis“ die Verschleierung einer eindeutig falschen und peinlich dummen Aussage in der ursprünglichen Version. Die FR war mal eine gute Zeitung, ist aber lange her.

  35. Virologin Sandra Ciesek kritisiert, dass das Risiko von Nebenwirkungen durch eine Impfung in Deutschland überbewertet wird. Sogar junge Menschen seien doppelt so gefährdet, auf einer Intensivstation zu landen.

    https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-sandra-ciesek-haelt-gefahr-durch-impfung-fuer-ueberschaetzt-a-595170ef-544f-486d-b2c7-ba52e74463f4

  36. Super… habe am Montag ein Impftermin.

    Den Zweittermin Anfang Juni und im August dann eine FSME-Impfung-Auffrischung… immer her mit der Nadel :-)

  37. @gnaddrig am 10. April, 10:31 Uhr:

    Etwas mehr „Europa First“ wäre besser gewesen, denn was nützt es den schwächeren Ländern, wenn die starken Länder tief in der Pandemie stecken? – Nichts! Erst wenn wir die Pandemie kontrollieren können (durch Impfung), können wir auch effektiv den schwächeren Ländern helfen.

    Auch der ethische Aspekt, den Sie nennen, ist nur zum Teil richtig, da die meisten schwächeren Staaten über ein jüngers Durchschnittsalter verfügen, als wir hier in Europa.

    Auch waren die ersten Fälle in den asiatischen und europäischen, bzw nordamerikanischen Ländern – ja, wir haben zuallererst die Eindämmung des Virus verschlafen.

  38. @ RPGNo1:

    Die Zahlen bei den Jüngeren, auf die Frau Cisek Bezug nimmt, haben es allerdings in sich, siehe

    https://wintoncentre.maths.cam.ac.uk/news/communicating-potential-benefits-and-harms-astra-zeneca-covid-19-vaccine/

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