Vor vier Jahren habe ich James Randi zum letzten Mal interviewt, bei der Ehrung mit der Auszeichnung „Heinz Oberhummer Award für Wissenschaftskommunikation“ in Wien.
In Memoriam.
Skeptiker: Gerade wurde ein neuer amerikanischer Präsident gewählt. Was bedeutet der Sieg von Donald Trump für die Skeptiker und das kritische Denken in Ihrem Land?
James Randi: Meine Leute haben mich vor dieser Reise nach Europa ermahnt, nicht allzu viel dazu zu sagen. Ich denke, Donald Trump ist nicht für dieses Amt qualifiziert. Er zweifelt an nichts. Allenfalls von Gott selbst würde er Ratschläge annehmen.
Trumps Beraterin Kellyanne Conway macht mit eigenwilligen Neologismen wie „Alternative Fakten“ von sich reden. Schon im Wahlkampf kursierte das Schlagwort von der Ära der „Post-truth politics“. Wenn die Menschen nicht mehr an Fakten interessiert sind – was können wir Skeptiker dann überhaupt noch ausrichten?
Ich habe keine Antwort auf diese Frage. Die gegenwärtige Situation ist nicht nur sehr unglücklich, sie könnte sich geradezu als fatal erweisen. Nach der Wahl sind mir viele Leute begegnet, beim Einkaufen etwa, die nur noch den Kopf geschüttelt haben. Man sah ihnen den Schock richtig an. Wir sind alle recht beunruhigt.
Andererseits ist das ja nun nichts völlig Neues für uns. Mit Verschwörungstheorien, Falschbehauptungen und „Unsinkable Rubber Ducks“ – Christopher Brookmyre prägte den Begriff – hatten es die Skeptiker doch immer schon zu tun. Und meiner Überzeugung nach ist der Hauptgrund dafür die Religion, also gewissermaßen ein evolutionäres Erbe. Wenn irgendwo ein Stein herunterfällt, sucht man erst mal nach einer personalen Erklärung: Wer hat das gemacht? Auf diese Weise sind die Vorstellungen von Donnergöttern und allen möglichen übernatürlichen Wesenheiten entstanden, einschließlich einer Hierarchie von Himmel bis Hölle.
Credomanie, also die Glaubenssüchtigkeit, ist uns zu einem Gutteil angeboren und eine unerschöpfliche Quelle des Aberglaubens. So menschlich das auch ist, so sollten wir im Zeitalter der Wissenschaft doch den Mut und die Entschlossenheit aufbringen, diese primitiven Mechanismen zu durchschauen und uns ihnen entgegenstellen.
Bleiben wir bei den unsinkbaren Gummienten. Uri Geller behauptet bis heute, die Skeptiker – und vor allem Sie – hätten ihn erst berühmt gemacht. War die Aufklärung über seine Tricks mithin kontraproduktiv?
Kennen Sie die Fabel vom Fuchs und den Trauben? Genauso ist es mit Geller.
Ich habe ihn sicher nicht zu dem gemacht, was er ist. Im Gegenteil, ich habe ihm viele Schwierigkeiten bereitet, mehr als jeder andere. Geller hat alle Rechtsstreitereien mit mir verloren und teilweise teuer dafür bezahlt, weil er die Verfahrenskosten zu tragen hatte. Das waren einmal sogar mehr als 100 000 Dollar. Er versucht das nun umzudrehen, im Sinne von Äsops antiker Fabel, aber das funktioniert nicht.
Ich nehme mir solche provokant gemeinten Äußerungen nicht weiter zu Herzen. Uri Geller ist definitiv weg vom Fenster. Nicht mal in seiner Heimat Israel wird er von irgendjemandem ernst genommen. Wussten Sie, dass seine Frau, bevor sie geheiratet haben, in einem Zeitungsinterview alle seine Tricks verraten hat? Nach der Hochzeit hat sie vermutlich Redeverbot bekommen, denn danach war nichts mehr von ihr zu hören.
Eine andere unsinkbare Gummiente ist der Fernsehprediger Peter Popoff. Ihn ließen Sie auffliegen, indem Sie zeigten, dass seine Informationen über die Saalgäste nicht von Gott stammten, sondern von einem nicht sichtbaren Funkempfänger. Popoffs Organisation ging pleite, mittlerweile ist er aber wieder ganz gut im Geschäft.
Popoff ist einer von etwa 30 Leuten in diesem Bereich, die immer wieder als Scharlatane geoutet werden, aber dennoch einfach weitermachen. Popoff hat es mit seiner Klientel auch leicht. Diese Menschen haben große Angst vor dem Sterben und glauben hoffnungsvoll alles, was ihnen vorgesetzt wird. Es ist erstaunlich, was Religion mit der kritischen Denkfähigkeit von Popoffs Anhängern macht.
Sie selbst gehen auf die 90 zu …
Ich bin alt genug, um dem Tod ins Auge zu sehen, aber ich habe keine Angst davor. Ich kann auf ein erfülltes Leben zurückblicken und sehe dem Unausweichlichen mit Gelassenheit entgegen. Natürlich sollte ich vorher aber noch mein nächstes Buch fertigkriegen.
In einem Interview mit Kylie Sturgess für CSI-Online haben Sie in diesem Zusammenhang bereits von ihrem „Abgesang“ gesprochen.
Ja, das kann ich mir in meinem Alter durchaus vorstellen. Bislang hatte ich allerdings immer sehr viel Glück. Wobei ich auch nie wirklich ein Risiko eingegangen bin. Selbst beim gefährlichsten Trick war alles perfekt geplant und es standen immer Leute bereit, um mich notfalls zu retten. In einigen Fällen mussten sie das auch tun.
Worum geht es in denn in Ihrem elften Buch?
Es handelt von meinen Besuchen bei Wissenschaftlern in aller Welt, die Hellseher und andere Scharlatane getestet haben. Oft genug haben diese Wissenschaftler sich täuschen lassen, weil sie es nicht besser wussten. Wenn etwas außerhalb ihrer ganz speziellen Expertise liegt, dann versagen auch sie. Und Trickser gehören nun mal ganz eindeutig nicht zu ihrem Fachgebiet.
Da fällt uns natürlich das Projekt Alpha ein. Anfang der 1980er-Jahre schleusten Sie zwei junge Männer, Michael Edwards und Steve Shaw, in das McDonnell Laboratory for Psychical Research in St. Louis ein, wo sie die Parapsychologen davon überzeugten, starke mentale Kräfte zu besitzen. Allerdings waren auch das nur Tricks. Vor kurzem habe ich gelesen, dass dieser legendäre Coup verfilmt werden soll.
Davon habe ich gehört, weiß aber nicht, wie weit das gediehen ist. Die beiden Alpha-Kids – Steve Shaw ist übrigens heute als „Banachek“ ein bekannter Mentalmagier – sind zwar von Filmproduzenten kontaktiert worden, aber ob etwas dabei herauskommt, ist unsicher. Dabei ist die Geschichte wirklich spannend.
Michael und Steve kamen damals zu mir und sagten, wir müssten das Ganze beenden, weil die Sache völlig aus dem Ruder laufe – so erfolgreich waren sie darin, die durchaus ernsthaften Forscher hinters Licht zu führen. Sie machten sich Sorgen um das Ansehen ihrer Versuchsleiter, insbesondere eines Mannes, dessen Namen ich lieber nicht nenne. Als wir unseren Hoax später im Time Magazine veröffentlichten, nannten wir den Namen ebenfalls nicht. In meinem Buch spreche ich nur von „Dr. X“. Jeder, der sich ein bisschen auskennt, kann den Mann aber leicht ausfindig machen.
Das Schlimme dabei war, dass er trotz unserer Enthüllungen über die verwendeten Tricks nicht von seinem Glauben lassen wollte, dass die Alpha-Kids über echte paranormale Fähigkeiten verfügen.
Und wie geht es mit Ihrem One-Million-Dollar-Challenge weiter?
Das weiß ich nicht. Ich bin jetzt 88 Jahre alt und sollte wohl keine allzu weitreichenden Pläne mehr für die Zukunft machen. Derzeit bin ich mit meinem Buchprojekt völlig ausgelastet. Außerdem ist der Preis von allen Stars des Paranormalen konsequent ignoriert worden, sodass es vielleicht auch gar keinen Sinn macht, ihn weiter aufrechtzuerhalten. Geller beispielsweise hat die Million nie für sich beansprucht, obwohl der Challenge eigentlich an Leute seines Kalibers gerichtet war.
Was ist Ihrer Auffassung nach die gefährlichste Spielart des vorgeblich Paranormalen?
Eindeutig die Pseudomedizin. Gerade in diesem Bereich ist Skeptizismus eine im wahrsten Sinne des Wortes gesunde Einstellung, für die wir uns weiterhin engagieren sollten.
Die GWUP feiert in diesem Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum.
Das ist großartig, meinen herzlichsten Glückwunsch! Ich wünsche den deutschen Skeptikern weiterhin viel Erfolg dabei, kritisches Denken populär und Fakern das Leben schwer zu machen. Wie viele Mitglieder haben Sie?
Mehr als 1500.
Fabelhaft, aber eigentlich sollten alle vernünftigen Leute Mitglied in solchen Organisationen wie der GWUP sein. Überall auf der Welt.
Sie haben 1976 als Entertainer CSICOP mitbegründet und gelten heute als „Urvater der Skeptiker“ – so nennt Sie auch das Magazin profil in einem Artikel zur Heinz-Oberhummer-Preisverleihung.
Ich kann das wegen der kleinen Schrift leider nicht lesen, aber ich fühle mich geschmeichelt. Damals in New York waren wir kaum mehr als eine Handvoll Gründungsmitglieder und Martin Gardner schlug vor, dass ich die Leitung von CSICOP übernehmen sollte. Das habe ich aber abgelehnt, weil ich kein Akademiker bin und mit meinen Shows und Radiosendungen auch viel zu beschäftigt war.
Aber war nicht gerade der Unterhaltungsfaktor eines James Randi ein entscheidender Punkt bei der Popularisierung des skeptischen Anliegens?
Kennen Sie Alice Cooper?
Gewiss.
Man weiß ja nie. Ich habe in den 1970ern mit Alice bei seiner Bühnenshow zusammengearbeitet und bekomme immer noch Eintrittskarten zugeschickt, wenn er in Florida auftritt. Bei seinen Konzerten werden große Pappschachteln aufgestellt, die nach noch mehr Lautsprechern aussehen. Das soll vor allem die Jugend beeindrucken.
Wenn ein bisschen Inszenierung und Effekte nötig sind, um die Botschaft rüberzubringen, dann ist das völlig ok. Bei Alice Cooper, bei James Randi – und auch bei den Skeptikern.
Sehen Sie irgendwo in der skeptischen Community einen zweiten Randi heranwachsen?
Das kann ich Ihnen wirklich nicht beantworten. Ich komme wahrscheinlich nicht wieder.
Zum Weiterlesen:
- In Memoriam: James „The Amazing“ Randi (1928 – 2020), hpd am 22. Oktober 2020
- Der Entzauberer, brand eins 10/2004
- Behind the Magic: An Interview with James Randi, Skeptical Inquirer Volume 39.2, March/April 2015
- James Randi wird 85, GWUP-Blog am 6. August 2013
- Happy Birthday James Randi, GWUP-News am 4. August 2013
- James Randi: Dem Unfug auf der Spur, diepresse am 26. November 2016
- Warum wir glauben, was wir wollen, diepresse am 28. November 2016
- James Randi: Magier und Urvater der Skeptiker, profil am 22. November 2016
- Uri Gellers großer Kritiker: Zauberer James Randi ist tot, promiflash am 22. Oktober 2020
- James Randi, magician and stage artist devoted to debunking the paranormal, dies at 92, Washington Post am 21. Oktober 2020
- James Randi, magician and paranormal debunker, dead at 92, New York Post am 21. Oktober 2020
- The Amazing Randi, Famed Magician and Escapologist, Dies at 92, The Hollywood Reporter am 21. Oktober 2020
- Über die Gefahr, sich auf Übersinnliches zu verlassen: James Randi im Gespräch bei naklar.at
- Nichts als fauler Zauber, derStandard am 6. August 2008
22. Oktober 2020 um 06:16
Dieser interessante Mensch hatte sehr viel bewegt!
Danke, James Randi.
22. Oktober 2020 um 08:12
RIP, James Randi!
22. Oktober 2020 um 10:24
Goodbye James Randi.
Ein wichtiger Mensch und mir persönlich eine Inspiration.
22. Oktober 2020 um 11:02
Er wird mir und vielen anderen sehr fehlen.
22. Oktober 2020 um 11:05
James Randi, Magician Who Debunked Paranormal Claims, Dies at 92
Known professionally as the Amazing Randi, he dedicated his life to exposing seers who did not see, healers who did not heal and many others.
https://www.nytimes.com/2020/10/21/obituaries/james-randi-dead.html
22. Oktober 2020 um 15:02
Schade, dass er wohl nicht wiederkommt. Aber das ist doch jemand, der ein großartiges Vermächtnis hinterlässt. Gut, dass es ihn gegeben hat.
22. Oktober 2020 um 15:38
Niemand kommt wieder, aber das Vermächtnis bleibt.
Natürlich bleiben die „Bausteine“ und sie werden immer ein Teil des Universums sein, aber das, was wir wohl unter dem Begriff „Person“ verstehen, ist erloschen.
Vielleicht nehmen wir uns als „Person“ zu wichtig und sollten uns lieber als Teil des Ganzen sehen…
R.I.P
22. Oktober 2020 um 16:00
@Ralf fast nüchtern
Es ist nicht verwerflich sich als Person wichtig zu nehmen. Als Lebewesen an sich. Solange man existiert, existiert man eben als eine Person. Ich spreche jetzt nicht von einer Überhöhung des Selbst über Andere. Aber ein gewisses Maß an Wichtigkeit ist notwendig um sich am Leben halten zu können.
Das Kontinuum an Gedachten, Gefühlten, des künstlerisch, literarisch Erschaffenen und ähnlichem kann aber erhalten bleiben. Das geht eben generationsübergreifend. Warum und wozu ? Das ist absolut irrelevant. Für mich zumindest ist es das. Wir als Menschheit werden das weiterhin so handhaben solange das möglich ist.
Es ist wirklich schade und traurig wenn Menschen uns verlassen. Aber eben unabwendbar. James Randi hat uns aber eine Menge hinterlassen. Dafür können wir nur dankbar sein. Man wird ihn noch oft in Gesprächen zitieren und ihn erwähnen. Wahrscheinlich noch über lange lange Zeit.
22. Oktober 2020 um 16:44
@Ralf
„We Are Star Dust“ – Symphony of Science
https://www.youtube.com/watch?v=8g4d-rnhuSg
22. Oktober 2020 um 17:39
@nihil jie
Natürlich richtig, aber wie definiert man „Existenz“ und „Person“…diese Frage geht von der Philosophie auch in das Religiöse…sind wir so wichtig als Person, das wir ewig leben „müssen“. Wir haben mehr oder weniger kein Problem damit, daß wir vor unserem Leben nicht existierten, aber manche haben ein echtes Problem damit, daß wir nach unserem irdischen Leben nicht mehr weiter existieren…auch ich denke immer noch, daß man dies nicht letztendlich beantworten kann, obwohl ich es immer weniger glauben kann.
Auch ist es eine Frage, wo fängt Leben an und wo hört es auf…der Übergang muß „fließend“ sein, wenn man die Evolution erst nimmt…
vielleicht sind wir nur ein Zwischenschritt in der Kybernetik zu einer „künstlichen Lebensform“, die über eine Energieversorung direkt von unserem Zentralgestirn verfügt (Solarenergie), ohne andere Lebensformen töten zu müssen…
22. Oktober 2020 um 18:01
Ein kleiner Nachruf des INH, das James Randi einiges verdankt:
„James Randi ist verstorben, der große Übervater aller Skeptiker, Debunker zahlloser Scharlatane, selbst begnadeter Zauberkünstler (er legte Wert auf diesen Begriff, weil er sich nicht einbilde, ein Magier zu sein, sondern jemand, der lediglich die Illusion verbreitet, ein solcher zu sein).
Zweifellos hat er ein langes, erfülltes Leben gelebt. Natürlich werden wir ihn trotzdem vermissen.
Gerade auch der Homöopathie hat er mehr als einmal eine ordentliche Kopfnuss verpasst, nicht zuletzt als Mitglied der Prüfkommission von „Nature“, die seinerzeit spektakulär die „Forschungsergebnisse“ von Jacques Benveniste zum „Wassergedächtnis“ entlarvte.
Man darf annehmen, dass es keine Skeptikerbewegung, so wie sie heute existiert, ohne James Randi gegeben hätte. Er war wahrlich „the Amazing James Randi“.
Farewell, verehrter Meister, du gingst selbst erklärtermaßen davon aus, dass Du wahrscheinlich nicht mehr wiederkommen wirst.
Du wirst aber in der Erinnerung der Skeptiker immer bleiben, was Du warst: ein dem Leben zugewandter Mensch, voller augenzwinkernden Humors, alles andere als ein „reduktionistischer Materialist“ (aka beliebte Bezeichnung von Schwurblern für die „sogenannten Skeptiker“), aber kompomisslos Ehrlichkeit und Redlichkeit verpflichtet – ein bemerkens- und erinnerungswürdiger Mensch eben.“
22. Oktober 2020 um 18:09
@RPGNo1
Ja, wir sind aus „Sternenstaub“ gemacht, nur eine Supernova kann die Bausteine erbrüten, aus denen wir bestehen. Unsere Sonne wird zu einem Roten Riesen und dann zu einem Braunen Zwerg, ein verrosteter Eisenbrocken ;-) nix is mit Gold…dafür braucht es eine ordentliche Supernova, nur dort herrschen Energiezustände, die das fertigbringen…auch zb Kalzium in unseren Knochen und vieles mehr:
https://cordis.europa.eu/article/id/32123-how-stellar-blasts-give-your-bones-calcium/de
Supernovae sind unsere Mütter und die Sonne ist unsere Amme.
22. Oktober 2020 um 18:45
@Ralf
Fast richtig. Unsere Sonne wird sich zu einem Roten Riesen aufblähen und dann zum Weißen Zwerg zusammenfallen.
Braune Zwerge sind übergroße Gasriesen, die nicht genug Masse angesammelt haben, um die Kernfusion im Inneren zu zünden. Quasi verhinderte Sterne.
22. Oktober 2020 um 19:01
„In Memoriam: James „The Amazing“ Randi (1928 – 2020)“:
https://hpd.de/artikel/memorian-james-the-amazing-randi-1928-2020
22. Oktober 2020 um 20:31
Wir werden ihn vermissen
https://www.skeptic.org.uk/2020/10/what-james-randi-meant-to-me-chris-french-reflects-on-the-passing-of-the-amazing-randi/
https://www.stalberttoday.ca/lifestyle-news/canadian-born-james-randi-dazzling-magician-and-skeptic-dies-at-92-2813087
https://www.bbc.com/news/world-us-canada-54642107
22. Oktober 2020 um 22:25
„James Randi kämpft gegen Geistheiler, Medien und Wahrsager: Schwindler, die mit billigen Tricks die Menschen verführen. Getrieben wird er von seinem Glauben – an die Vernunft.“
https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2004/verantwortung/der-entzauberer
23. Oktober 2020 um 00:25
Ich hatte das Glück mit James Randi eine Weile beim Kasseler Wünschelrutentest zusammenarbeiten zu können. Ich denke gerne daran zurück. RIP James Randi
23. Oktober 2020 um 15:13
„Ich bin alt genug, um dem Tod ins Auge zu sehen, aber ich habe keine Angst davor. Ich kann auf ein erfülltes Leben zurückblicken und sehe dem Unausweichlichen mit Gelassenheit entgegen!“
Wunderbar, wenn man dies sagen kann. Ich höre in seiner Aussage Dankbarkeit und die Weisheit der Zufriedenheit!
23. Oktober 2020 um 18:46
„James Randi (1928 – 2020)“:
https://edzardernst.com/2020/10/james-randi-1928-2020/
23. Oktober 2020 um 22:50
In Standard https://www.derstandard.de/story/2000121158890/james-randi-ikone-des-skeptizismus. RIP
24. Oktober 2020 um 07:03
Was so alles noch auftaucht, wenn man nach James Randi und die GWUP googelt
WDR und Quarks und Co
https://www.wdr.de/tv/applications/fernsehen/wissen/quarks/pdf/Q_PSI_skript.pdf
Nichts als fauler Zauber
James Randi ist Zauberer und Skeptiker. Er kämpft gegen Aberglauben und Mentalisten wie Uri Geller
https://www.naklar.at/content/features/randi/
Randi auf dem World skeptisch Congress 2012 in Berlin
https://www.youtube.com/watch?v=lHgm7Fjfwjc&lc=z124cdpxwlzxezbvm22txf3rzpvmv53e5
Bericht über ne Wunderoperation im Skeptiker
https://www.gwup.org/component/content/article/66-gesundheit/825-als-statist-bei-einer-wunderoperation
24. Oktober 2020 um 12:35
Für James Randi und alle Menschen, die einem etwas bedeutet haben, gilt doch: Wer stirbt, ist nicht tot, nur fern, solange sich jemand an ihn erinnert. In diesem Sinne:
>> Think of me and I’ll be there. <<
Terry Jacks, Seasons In The Sun.
24. Oktober 2020 um 17:08
„Ich komme wahrscheinlich nicht wieder.“
Netter Gag zum Abgang.
Mein Mitgefühl seinen Angehörigen, Freunden und Fans.
25. Oktober 2020 um 00:10
„Psychic Already Sick Of Spectral James Randi Ragging On Her From Afterlife“:
https://entertainment.theonion.com/psychic-already-sick-of-spectral-james-randi-ragging-on-1845453086
25. Oktober 2020 um 03:01
James, Du wirst stolz auf die Skeptische gemeinde sein, dein Tot war nicht vergeben, in liebe und Ehre, dein Nicolas. So sollt ihr hier alle meine Worte Vernehmen im hier, dass jemand wie James Randy sich noch mit 80+ outet, in besonderes Original ist. Timing, timing timing ist alles in der Magie. Atheisten, Skeptikerinnen, Wissenschaftler, aber auch Magier.
Timing bedeutet es und um Timing geht es
https://www.google.com/search?q=wein+smiley&safe=off&client=ubuntu&hs=jQt&channel=fs&sxsrf=ALeKk02JVsZ75nN3FNyKG3jLhmqXoJubZw:1603590964637&tbm=isch&source=iu&ictx=1&fir=uJoePu0YdD0-gM%252CvlKy6vkJHd_pbM%252C_&vet=1&usg=AI4_-kR_h-l9UtKFXayEDEiekVIq19FMlQ&sa=X&ved=2ahUKEwiEmr_u0c7sAhUIGuwKHQz3CvgQ9QF6BAgIEEI&biw=1840&bih=946#imgrc=uJoePu0YdD0-gM
Ich weis, dein Tot war nicht umsonst und im Augenblick nur ich. Timing ist auch bei witzen, comedy, sex wichtig und all dieses ist kein Zufall.
Denn Timing, so lehrt es der spöttische rationalismus, ist solomonofs lichtschwert abgeleitet nach Zeit, welche aus der Kolmogorov-Entropie (nicht mit shannon zu verwechseln, doch mit jenr der physik, weil ln(2)*boltzman*T in Kelvin, sollte aus inf+phys bekannt sein) nun mache ich auch erstmal schluss
Euer Nico
25. Oktober 2020 um 22:20
Heute im Observer, der Sonntagszeitung des Guardian:
Farewell James Randi, prince of reason. Now who’ll mock the quacks and anti-vaxxers?
https://www.theguardian.com/commentisfree/2020/oct/25/haunted-future-without-james-randi-to-see-off-the-charlatans
1. November 2020 um 15:03
Nature:
James Randi (1928–2020)
Illusionist who exposed fraud to showcase the perils of credulity.
https://www.nature.com/articles/d41586-020-03050-5?fbclid=IwAR0VYwWYPm88TS70i7zuJDL1fggncdyf4clA20lQvzq_rbPNW_9pwnmORYw
16. Oktober 2022 um 15:46
„Die Zerstörung von Uri Geller“
URI GELLER VS. JAMES RANDI
https://www.youtube.com/watch?v=WxVa7sqmy1E
16. November 2022 um 21:36
@Pierre Castell
Ich wollte gerade hier auch den Link posten. Der YouTube-Algorithmus hat es mir erst jetzt vorgeschlagen.
Leider habe ich damals Ihren Tipp nicht gelesen. ;-)