Heute in der Neuen Zürcher Zeitung:
Es wird immer schwerer, Natalie Grams zu ignorieren. Denn ihrer Bekanntheit nützt, was ihr als Ärztin Sorgen bereitet: die steigende Zahl der Masernfälle, eine mit der Homöopathie sympathisierende Ministerin, die Wissenschaftsskepsis im Netz, dieser Terror der Meinungen gegen die Aufklärung.
Die Deutsche erklärt fast täglich in Interviews, warum sie Homöopathie für eine Pseudomedizin hält. Sie weist in Vorträgen auf deren fehlende Wirksamkeit hin und stellt sich den Homöopathen im Publikum, als ob eine Annäherung möglich wäre. Doch Befürworter und Kritiker stehen sich so unversöhnlich gegenüber wie je.
Zum Weiterlesen:
- Die hochdosierte Frau, NZZ am 17. Mai 2019
- Jetzt als Video: „Homöopathie – Wunschdenken und Wirklichkeit“ von Natalie Grams, GWUP-Blog am 13. Mai 2019
- Frankreich: Negative Stellungnahme der Obersten Gesundheitsbehörde zur Homöopathie vorgelegt, INH am 16. Mai 2019
- Wissen und Meinungen, Gesundheits-Check am 14. Mai 2019