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Natalie Grams gewinnt den „Goldenen Blogger“ 2018

| 17 Kommentare

Danke an alle, die gevotet haben!

Natalie Grams ist soeben in Berlin mit dem „Goldenen Blogger“-Award 2018 in der Kategorie „Twitter“ ausgezeichnet worden.

Wir gratulieren!

Update:

Daaaaaanke! #GoldeneGlobukalypse Ich hätte nie gedacht, dass ich neben den beiden großen politischen Accounts überhaupt eine Chance habe mit meinem doch eher kleinen Thema.

Sicherlich gibt es politische Themen, die noch viel wichtiger sind, aber wir können von der Homöopathie vielleicht exemplarisch lernen, was passiert, wenn man auf ,Fakenews‘ nicht aufpasst. Deshalb bedanke ich mich unendlich für diese Chance und für die Aufmerksamkeit.

Zum Weiterlesen:

  • Die Goldenen Blogger 2018: Heute Abend online für Natalie Grams abstimmen, GWUP-Blog am 28. Januar 2019
  • Der Unterschied zwischen Gold-Bloggern und witzlosen Homöopathen, GWUP-Blog am 24. Dezember 2018

17 Kommentare

  1. Herzlichen Glückwunsch!
    Mich hat es auch etwas gewundert, daß das Ergebnis doch so klar ist…da kann man wohl sagen, daß Frau Dr. Grams eine treue Fanbase hat ;-)

  2. Gratuliere. Verdient, verdient.

  3. Der tatsächliche Endstand, nachdem der Cache aus der Internet-Abstimmung dazugerechnet wurde, war

    Robin Alexander 8,86 %
    Sophie Passmann 29,11 % und …

    Natalie Grams 62,03 %!

    Der Rückhalt für die Aufklärung in Sachen Pseudomedizin / Homöopathie ist größer als die Kritiker hoffen und die Homöopathen befürchten! Der Applaus im Saal für Natalie Grams sprach auch für sich.

  4. Gratulation an Frau Grams! Freut mich richtig.

    „Daaaaaanke! #GoldeneGlobukalypse Ich hätte nie gedacht, dass ich neben den beiden großen politischen Accounts überhaupt eine Chance habe mit meinem doch eher kleinen Thema.“

    Tja… für mein Verständnis kein „kleines Thema“

  5. Toll, herzlichen Glückwunsch. Frau Grams hat es verdient! :-)

  6. Auf demselben Weg gelangte Natalie Grams zu einem Preis für ihren Twitter-Account, in dem sie kritisch über das Thema Homöopathie berichtet. Er wurde zum „Besten Twitter-Account des Jahres“ gekürt. Welche Reaktion sie auf ihre Arbeit bekommt, fasst sie sehr knapp zusammen:

    „Hass überwiegt eindeutig. Homöopathie wird noch emotionaler diskutiert, als die meisten religiösen und politischen Themen.“ Auch bei den Goldenen Bloggern macht sie ihre Haltung klar:

    „Ich bin der Homöopathie abtrünnig geworden, weil sie nicht das ist, was sie von sich behauptet. Sie ist keine Arznei.“

    Dabei vergleicht sie dieses Medizin-Thema mit Mechanismen aus der Politik: „Wenn ganz viele Menschen an eine Unwahrheit glauben, dann wird sie Gesetz. Deshalb ist die Debatte über Homöopathie durchaus eine politische.“

    https://die-goldenen-blogger.de/?p=56630

  7. @crazyfrog

    „Hass überwiegt eindeutig. Homöopathie wird noch emotionaler diskutiert, als die meisten religiösen und politischen Themen.“

    Homöopathie ist doch ein quasi-religiöses Thema *tztz ;)

  8. „Hass überwiegt eindeutig.“

    Erschreckend.

    Umso aufrichtiger gratuliere ich zum verdienten Erfolg!

  9. Nachträglich noch einen herzlichen Glückwunsch an Natalie Grams.

    Der HPD hat dazu noch einen passenden Artikel.

    https://hpd.de/artikel/bester-twitter-account-homoeopathie-kritikerin-ausgezeichnet-16438

  10. Wenn man mal Homöopathie so nebenher betreibt, dann kann Sie auch nicht funktionieren. Es gibt 2-3 Mio. Symthome und jede dieser Symptome alleine sind nicht ausschlaggebend für eine Verabreichung. Viel mehr muss eine Symptomstruktur erkannt werden. Dazu benötigt man Zeit und Erfahrung die normale Ärzte nicht haben. Deshalb haben Sie auch konsequenterweise auch aufgeben müssen. Aber im Gegenzug könnte man ja mal die Ärzte fragen warum wir beim Krebs noch immer nicht über eine Heilungswahrscheinlickeit ähnlich beim Roulette hinaus gekommen sind. Der Organismus ist weitaus komplexer als Ärzte lernen können.

  11. @Igor Plahuta:

    „Es gibt 2-3 Mio. Symthome und jede dieser Symptome alleine sind nicht ausschlaggebend für eine Verabreichung. Viel mehr muss eine Symptomstruktur erkannt werden.“

    Klar – in der homöopathischen Phantasiewelt der „Symptombündel“ u.ä.

    „Dazu benötigt man Zeit und Erfahrung die normale Ärzte nicht haben. Deshalb haben Sie auch konsequenterweise auch aufgeben müssen.“

    Kleiner Schönheitsfehler in Ihrer, äh, „Argumentation“: Frau Grams hat eben nicht „mal so nebenher“ Homöopathie betrieben, sondern hatte eine rein homöopathische Privatpraxis.

    Könnte man wissen, wenn man sich vorher informieren würde.

    „Aber im Gegenzug könnte man ja mal die Ärzte fragen warum wir beim Krebs noch immer nicht über eine Heilungswahrscheinlickeit ähnlich beim Roulette hinaus gekommen sind.“

    Ok, hier zeigen Sie endgültig, dass Sie von Medizin überhaupt keine Ahnung haben.

    „eine Heilungswahrscheinlickeit ähnlich beim Roulette“

    Blanker Unsinn.

    Kurz:

    Vor zwanzig, dreißig Jahren hatte nur jeder dritte Krebspatient eine Heilungschance, heute ist es jeder zweite. Bei den häufigen Tumorarten, wie Brust-, Prostata- oder Hautkrebs, sind die Heilungschancen deutlich gestiegen und liegen derzeit bei über 80 bis 90 Prozent, wenn nicht bei der Erstdiagnose schon Metastasen vorliegen. Wie hoch die Heilungschancen sind, hängt allerdings sehr von der Krebsart ab und davon, wie früh der Tumor entdeckt wird, also in welchem Stadium er sich befindet.

    „warum wir beim Krebs noch immer nicht …“

    Kurz:

    Die Forschung der letzten Jahre hat mehr und mehr gezeigt, dass es nicht eine typische Krebserkrankung gibt, sondern dass Krebs als Sammelbegriff für eine Vielzahl ganz unterschiedlicher bösartiger Tumorerkrankungen mit unterschiedlichen Eigenschaften und Verläufen betrachtet werden muss.

    Vor etwa zehn, fünfzehn Jahren ist man davon ausgegangen, dass es etwa 200 Krebserkrankungen gibt, die nach ihrem Ursprungsgewebe in den jeweiligen Körperregionen oder Organbestandteilen benannt wurden.

    Heute wissen wir, dass auch diese Schätzung zu niedrig war, weil jede Krebsart noch etliche Unterformen auf der Basis der genetischen Eigenschaften der Tumoren verschiedener Patienten entwickeln kann. Kein Tumor gleicht dem anderen.

    Dazu kommt, dass Tumorzellen eines Patienten sich unter Therapie auf vielfältige Weise verändern, etwa Resistenzen ausbilden, und deshalb jede Krebserkrankung einen eigenen, oft unvorhersehbaren Verlauf nehmen kann.

    Das sind übrigens Auszüge aus einem Interview, das Sie im nächsten „Skeptiker“ lesen können.

    Hier können Sie abonnieren.

  12. @Igor Plahuta

    Deine „Argumente“ wurden schon tausendmal gebracht, tausendmal wurden sie widerlegt. Es zeugt von keiner großen Anstrengung, diese „Argumente“ von einer beliebigen pro-Homöopathie-Schwurbelseite zu kopieren und sie erneut hier wiederzukauen.

    Dafür gibt es null Punkte für Originalität.

  13. „Der Organismus ist weitaus komplexer als Ärzte lernen können.“

    Hmmm, da frage ich mich doch, wie ich damals mein Staatsexamen bestehen konnte…

  14. @noch’n Flo

    Du hast nichts gelernt. Deswegen bist du ja auch allopathischer Arzt geworden und nicht Homöopath, Heilpraktiker oder Schamane. ;)

  15. @ RPGNo1:

    Oh, Schandeübermich… wiekonnteichnur…

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