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Homöopathie in der Zeitschrift für Palliativmedizin: „Nutzlos, unwirksam, gefährlich“

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Damit ist eigentlich alles gesagt:

Ein ausführlicher Aufsatz zum Thema Homöopathie (von Jutta Hübner, Norbert Aust und Christian Keinki) ist gerade in der Zeitschrift für Palliativmedizin erschienen:

Fazit:

Aus all dem Gesagten ist zu schlussfolgern: Die Homöopathie entbehrt jedweder wissenschaftlichen Grundlage und kann weder für die Patienten noch für das Gesundheitssystem einen Nutzen erbringen, der nicht auf anderem Wege sinnvoll zu erreichen wäre.

Zum Weiterlesen:

  • Homöopathie – „nur“ ein Irrtum? Psiram am 1. November 2018

2 Kommentare

  1. Der Beitrag ist vor allem auch deswegen wichtig, weil in dieser Zeitschrift vor kurzem ein wissenschaftlich nicht akzeptabler Artikel von Michael Frass zu Homöopathie in der Palliativmedizin erschienen war: https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/a-0641-8423.

    Offensichtlich haben die Herausgeber noch mal nachgedacht.

  2. @ Joseph Kuhn: Ich bin recht froh, daß in der Zeitschrift nun ein „Ausgleich“ durch den neuen Artikel erfolgt ist; ich lese die Zeitschrift gerne und war sehr enttäuscht von den Herausgebern, als sie den groben Unfug von Frass veröffentlicht hatten.

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