Damit ist eigentlich alles gesagt:
Ein ausführlicher Aufsatz zum Thema Homöopathie (von Jutta Hübner, Norbert Aust und Christian Keinki) ist gerade in der Zeitschrift für Palliativmedizin erschienen:
Fazit:
Aus all dem Gesagten ist zu schlussfolgern: Die Homöopathie entbehrt jedweder wissenschaftlichen Grundlage und kann weder für die Patienten noch für das Gesundheitssystem einen Nutzen erbringen, der nicht auf anderem Wege sinnvoll zu erreichen wäre.
Zum Weiterlesen:
- Homöopathie – „nur“ ein Irrtum? Psiram am 1. November 2018
5. November 2018 um 20:26
Der Beitrag ist vor allem auch deswegen wichtig, weil in dieser Zeitschrift vor kurzem ein wissenschaftlich nicht akzeptabler Artikel von Michael Frass zu Homöopathie in der Palliativmedizin erschienen war: https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/a-0641-8423.
Offensichtlich haben die Herausgeber noch mal nachgedacht.
5. November 2018 um 21:02
@ Joseph Kuhn: Ich bin recht froh, daß in der Zeitschrift nun ein „Ausgleich“ durch den neuen Artikel erfolgt ist; ich lese die Zeitschrift gerne und war sehr enttäuscht von den Herausgebern, als sie den groben Unfug von Frass veröffentlicht hatten.