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Dokumentarfilm über Grüne Gentechnik: „Food Evolution“ am 22. August in Frankfurt

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Nach der deutschlandweit ersten Aufführung von „Food Evolution“ in Berlin wird die Doku am 22. August auch in Frankfurt gezeigt.

Der eindrucksvolle Dokumentarfilm, angenehm moderiert von Neill deGrasse Tyson, beleuchtet alle gesellschaftlich und politisch relevanten Aspekte der grünen Gentechnik“,

schreibt der Humanistische Pressedienst.

Die Filmemacher lassen Kritiker wie Befürworter gleichermaßen zu Wort kommen. Mit anschaulichen Illustrationen, aber auch anhand konkrete Anwendungsfälle wie der Rainbow-Papaya auf Hawaii oder den fäulnisresistente Bananen, wird die wissenschaftliche Dimension des gentechnischen Verfahrens dargestellt und erläutert. Aber auch die wirtschaftliche Vermarktung der Technologie durch multinationale Konzerne wie Monsanto ist ein Thema.

Dabei wird auch aufgezeigt, welche Konsequenzen bei Verboten gentechnisch veränderter Organismen (GVO) oder Folgeprodukten wie Glyphosat bzw. „RoundUp“ zu befürchten wären. Ganz nebenbei wird auch die wissenschaftliche Arbeitsweise allgemein sehr schön dargestellt.“

Für die Filmvorführung in Frankfurt am 22. August um 19 Uhr im SPD-Parteihaus (Fischerfeldstraße 7-11) ist eine Anmeldung erforderlich.

Veranstalter ist der Arbeitskreis Landwirtschaft und ländlicher Raum des SPD-Bezirks Hessen-Süd.

Im Anschluss gibt es eine Diskussion mit dem Agrarwissenschaftler Prof. Matin Qaim.

Zum Weiterlesen:

  • Gott spielen? Warum eigentlich nicht? hpd am 12. Dezember 2017
  • addendum 045: Gentechnik
  • SkepKon-Video: „Gentechnik, Glyphosat und die Legenden der Landwirtschaft“, GWUP-Blog am 22. Juli 2018
  • Vortragsvideo: „Giftige Gene?“ mit Martin Moder in Nürnberg, GWUP-Blog am 29. Juni 2018
  • Podcast: „Genforschung“, Resonator am 26. Februar 2016
  • Video: „Well Fed“ bei vimeo

2 Kommentare

  1. Das Bundesumweltministerium unterstützt eine Ökolobby-Organisation mit öffentlichen Mitteln in der Meinungsbildung. Das zeigt eine kleine Anfrage der FDP im Bundestag.

    https://www.sueddeutsche.de/wissen/gentechnik-bund-finanziert-oekolobby-1.4094564

  2. Umweltfreundliche Landwirtschaft heißt nicht „Bio“. Neue Studie in Nature zeigt: Aus Klimaschutzgründen sollten auf möglichst wenig Fläche möglichst intensive Landwirtschaft betreiben und die übrige Fläche der Natur zurückgeben. Weniger Felder, mehr Wald!

    https://twitter.com/florianaigner/status/1073530367230050304

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