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Die Geisterstraße Südtirols: „Gravitationsanomalien“ und „Magnetberge“ bei Galileo

| 7 Kommentare

Nettes Sommerloch-Thema bei Galileo:

Die Geisterstraße Südtirols“

Es geht mal wieder um angebliche „Gravitationsanomalien“ oder „Magnetberge“:

Auf einer Straße in Südtirol gehen merkwürdige Dinge vor sich. Skateboards, Bälle und ganze Autos rollen wie von Geisterhand einen Berg hinauf. Aber was ist da bloß los?“

Die Aufklärung kommt von dem italienischen Skeptiker Luigi Garlaschelli – wie auch schon im Skeptical Inquirer und in der Zeit.

Hier geht’s zum Video (zirka zehn Minuten).

Zum Weiterlesen:

  • Das Rätsel der Magnetberge, Zeit-Wissen am 4. September 2003
  • Wenn Autos im Leerlauf bergauf rollen, wissenschaft.de am 26. August 2003
  • “Mystery Spots”: Gravitationsanomalien, Hoaxilla-Podcast Nr. 40 vom 3. April 2011
  • Dr. Mark Benecke: Magnetic Mountains, Skeptical Inquirer Vol. 26.3, May/June 2002
  • Spook Hills in the Lab, Skeptical Inquirer Volume 31.6, November/December 2007
  • Gravitationsanomalien: Phänomene wider die Natur? Focus-Online am 1. Februar 2008

7 Kommentare

  1. Und es kommt noch schlimmer: Aufgebrachte Naturwesen führen zu tödlichen Unfällen!
    https://www.n-tv.de/panorama/Elfenbeauftragte-will-A2-sicherer-machen-article20560281.html

  2. „Die Aufklärung kommt von dem italienischen Skeptiker Luigi Garlaschelli“

    Der Mann mit der Wasserwaage! Hat anscheinend nur er.

  3. dieser friedhelm fischer, leiter der landesbaubehörde muß dringends wieder in den kindergarten zurück, erhat die märchenzeit nicht überwunden.

    vermutlich sind auch die vielen schlaglöcher auf ähnliches zurückzuführen, die werden unberührt gelassen damit sich die sieben zwerge nicht langweilen, und ärgern.
    oh weh d.

  4. @diabetiker
    Nee, kein Kindergarten. Die armen Kids werden doch sonst für das Leben verdorben.

    Ich bin für eine Degradierung des Chefs der Landesstraßenbaubehörde zum einfachen Mitarbeiter der Straßenmeisterei. Täglich 8 h Arbeit bei 35 °C Hitze auf Asphalt und Beton werden ihm die Flausen schnell austreiben.

  5. Die frei flatternden Elfen auf der A2 sind wohl weitgehend wieder eingefangen: Die beiden Damen schweigen beleidigt ob so viel Häme und Undank in sozialen Netzwerken und „sensationslüsternen Medien“.

    Der Landesstraßenbaubehördenchef zieht sich darauf zurück, dass es ja nichts gekostet hat (außer vielleicht ein bisschen Ansehen und Vertrauen). ADAC und Verkehrsministerium denken lieber über grobstoffliche Ursachen und Abhilfen nach.

    Und ob in Island wirklich alles besser ist, kann bei der Gelegenheit auch mal hinterfragt werden.

    https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/1418815/heftige-reaktionen-auf-umstrittene-hilfsaktion-elfenbeauftragte-wirft-hin

  6. @Herr B.:

    „Und ob in Island wirklich alles besser ist, kann bei der Gelegenheit auch mal hinterfragt werden.“

    Zumindest diesbzüglich ist es dort ähnlich – das Amt der „Elfenbeauftragten“ wird in deutschen Medien gerne arg übertrieben dargestellt:

    https://blog.gwup.net/2013/12/27/elfen-und-autobahnen/

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