Am kommenden Freitag (1. Juni) in Heidelberg:
Homöopathie, Bachblüten, TCM und Osteopathie – die Angebote der Pseudomedizin sind mittlerweile fest verankert in der Gesellschaft und haben es teilweise bis an Universitäten geschafft. Mit den suggestiven Etiketten „ganzheitlich“ und „natürlich“ haben sie erreicht, dass die Bedeutung von tatsächlicher Wirksamkeit eines Verfahrens hinter einem guten Gefühl zurücktritt. Dass dies mitunter zu einer kompletten Ablehnung der modernen Medizin führt und mit Impfgegnerschaft und Virenleugnung verbunden sein kann, ist dramatisch und manchmal lebensbedrohlich.
Skeptiker versuchen durch ihre Aufklärungsarbeit – auch im Internet – hier ein Gegengewicht zu setzen. Doch was haben sie erreicht? Ist es möglich, gefühlten Wahrheiten mit Fakten zu begegnen? Ist es möglich, die Bedeutung von Wissenschaft und Evidenz zu vermitteln? Natalie Grams zeigt in ihrem Vortrag das Dilemma der aktuellen Situation, zeigt aber auch Lösungsmöglichkeiten – für unser aller Gesundheit.“
Die Veranstaltung im Deutsch-Amerikanischen Institut beginnt um 20 Uhr.
Der Eintritt kostet acht Euro (ermäßigt sechs Euro).
Zum Weiterlesen:
- Grams‘ Sprechstunde: Von Medizin und Alternativen, spektrum am 16. Mai 2018
- „Grams‘ Sprechstunde“ bei SdW: Homöopathie-Kritiker sind keine Pillen-Junkies, GWUP-Blog am 2. Mai 2018
- Interview: „Gesundheit!“ von Natalie Grams bei SPON, GWUP-Blog am 13. Oktober 2017
- Natalie Grams: Gesundheit! Ein Buch nicht ohne Nebenwirkungen. Springer, Heidelberg 2017, 338 Seiten, 19,99 Euro