In zwei SkepKon-Vorträgen wurde die Kampagne gegen den Journalisten Richard Gutjahr erwähnt, der nach den Anschlägen von Nizza und München ins Visier von Verschwörungstheoretikern geriet.
Bei der re:publica Anfang Mai in Berlin hat Gutjahr die Geschichte noch einmal referiert:
Es ist die Geschichte eines Sommers, der mein Leben und meinen Blick auf das Internet verändert hat.
Nach der Berichterstattung von dem LKW-Terroranschlag in Nizza sowie dem Amoklauf von München gerieten meine Familie und ich ins Visier von Verschwörungstheoretikern, Reichsbürgern und Neonazis.
In diesem Talk werde ich versuchen, so akkurat wie möglich den Verlauf eines Shitstorms nachzuzeichnen, der nun bald ins dritte Jahr geht.“
Zum Weiterlesen:
- Unter Beschuss: Wie es ist, von Verschwörungstheoretikern und Hatern bedroht zu werden, GWUP-Blog am 12. Januar 2018
- „An Deiner Stelle würd ich mir in Die Hose scheissen, das meiner Tochter auch mal was passieren könnte“, Zeit-Online am 17. Januar 2018
- Richard Gutjahr pfändet Compact-online, golem am 23. Januar 2018
20. Mai 2018 um 21:40
Berührendes „No Mercy“-Bekenntnis: Wie Richard Gutjahr gegen Fake News und Verschwörungstheoretiker ankämpft:
http://meedia.de/2018/01/04/how-i-became-fake-news-richard-gutjahrs-emotionale-kampfansage-an-alle-verschwoerungstheoretiker/