Im neuen Laborjournal (5/2018) entdecken wir gleich im Editorial (Seite 3) eine Rezension unserer aktuellen Skeptiker-Ausgabe:
Immer noch finden einige Zeitschriften aus echtem Papier den Weg in unsere Redaktion. Sie landen dort oft ungelesen auf wachsenden Stapeln, gemeinsam mit anderen Zeitschriften. So entstehen, oft an Schreibtischrändern, Türme von Publikationen. Quasi Mahnmale verweigerter Rezeption.
Hin und wieder greift allerdings ein Redakteur zu und schaut mal rein. Neulich so geschehen mit dem Skeptiker – Zeitschrift für Wissenschaft und kritisches Denken, herausgegeben von der GWUP. Das klingt zwar wie ein Gas-Blow-out in einem schlammigen Gewässer, ist aber in Wirklichkeit die Abkürzung für die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften.
Was das ist? Aberglaube, Okkultismus, Esoterik und Pseudowissenschaften. Also alles Dinge, die am guten und hehren Wissenschaftler gewöhnlich vorbeigehen, und zwar tellerbreit. Das aber könnte sich langfristig als Fehler erweisen. Denn die GWUP kämpft ziemlich allein auf weiter Flur gegen eine stetig anwachsende Welle.
Diese türmt sich auf, gespeist aus einer Suppe von Ignoranz, Aber glauben und – mitunter völkischen – Verschwörungstheorien. Sie schwappt hinein in unseren Alltag und in unsere demokratischen Prozesse.“
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Zum Weiterlesen:
- Neu erschienen: Skeptiker 1/2018