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Video: Impfen – worüber Wissenschaftler normalerweise nicht so oft sprechen

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Im schönschlau-Kanal von Mai Thi Nguyen-Kim gibt es einen neuen Beitrag zum Thema Impfungen:

Impfen. Dazu möchte ich heute mal etwas sagen, worüber Wissenschaftler normalerweise nicht so oft sprechen. Deswegen bitte ich euch, wenn ihr dieses Video schaut, dann schaut es bitte auch bis zum Ende. Nehmt euch die zehn Minuten, es ist wirklich wichtig.“

Zum Weiterlesen:

  • Quecksilber im Grippeimpfstoff? Machen Impfungen kleine Kinder krank? mimikama am 13. November 2014
  • Impfungen und die „schockierenden“ Zusatzstoffe: der Fakten-Check, GWUP-Blog am 8. Oktober 2017
  • heute-show-Video: „Als wäre ich ein Idiot – oder sagen wir ein Impfgegner“, GWUP-Blog am 12. November 2017
  • Video: Mai Thi Ngyen-Kim vom Terra-X-Team stellt im Eigenbau eine D6-Potenz her, GWUP-Blog am 3. November 2017
  • „Susannchens kleine Impfkunde“ im Susannchen-Blog

 

6 Kommentare

  1. Huareguat!!!
    (ich benutze ungern multiple Satzzeichen (ausser im ironischen Sinne), aber diesmal musste das einfach sein)

    Für dieses geniale Video sollte Mai Thi m.M.n. definitiv mit dem „Heinz Oberhummer Award für Wissenschaftskommunikation“ 2018 ausgezeichnet werden. Ich habe es soeben gebookmarkt und werde es ab sofort impfkritischen Eltern in meiner Sprechstunde vorführen.

  2. endlich mal deutlich gesagt, (was andere namhafte wissenschaftler schon lägst deutlich gesagt haben sollten)
    -ua auch für die grüne fraktion-
    –es gibt für nichts und für niemanden so etwas wie den absoluten ausschluß– völlig egal wofür.
    wenn also emand fragt,
    können sie ausschließen:
    daß das flugzeug abstürzt.
    daß ich innerhalb der nächsten stunde sterbe.(egal aus welchem grund)
    –da dies unmöglich zu verneinen ist, aber alle trotzdem in den urlaub fliegen, trotzdem recht sorglos leben.
    – ist die frage der impf(zweifler,gegner,verweigerer) genauso sinnlos.
    es gibt auf diesem planeten für absolut nichts eine 100%ige sicherheit.(mit einer ausnahme, muß ich irgendwann sterben –ja)

  3. Soll ich, oder soll ich nicht? Die Grippeimpfung fordert uns jedes Jahr einen Entscheid ab. Wie uns die Geschichte des Impfens dabei helfen kann.

    https://www.nzz.ch/wissenschaft/medizin/ein-picks-gibt-zu-denken-ld.1327811

  4. Ich frage mich sowieso schon länger, wie man denn Nebenwirkungen, insbesondere die seltenen, wirklich sicher auf ein Medikament zurückführen kann… wird da nicht vlt. öfters mal ein „post hoc ergo propter hoc“-Fehler begangen?

    @noch’n Flo, kannst du etwas dazu sagen?

  5. Um da kurz meinen Senf hinzuzufügen: Das ist in der Tat ein Problem, denn eine zeitliche Korrelation muß keine Kausalität bedeuten.

    Wo es hingegen relativ eindeutig wird, ist die Situation, wenn eine unerwünschte Arzneimittelwirkung aufgrund des pharmakologischwn Profils der Substanz gut erklärbar ist oder konsistent im Zusammenhang mit der Gabe eines Medikaments auftritt.

    In Deutschland ist klar geregelt, daß für Impfnebenwirkungen, aber auch für UAW anderer Medikamente, der Verdachtsfall zur Meldung genügt. Die Bewertung liegt dann beim Robert-Koch-Institut als zuständiger Behörde. D.h., daß hier auf Nummer sicher gegangen werden dürfte, was zur Folge haben könnte, daß UAWs überschätzt werden.

    Dies ist eine Unsicherheit, die man im Hinterkopf behalten muß, die sich aber auch nicht vollkommen eliminieren lassen wird.

  6. @ B. Feuerbacher:

    Im Prinzip gilt da: solange nicht das Gegenteil bewiesen wurde, war es im Zweifel eine Medikamentennebenwirkung.

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