Da werden uns H.P. Baxxter und Dieter Bohlen ja richtig sympathisch.
Nicht nur das peinliche Geknödel, sondern auch die Selbstdarstellung eines gewissen „Saint von Lux“ als „Berater, Lehrer und Trainer“ für „Finanzastrologie und Aufstiegstechniken“ gestern Abend bei Deutschland sucht den Superstar nötigten der Jury Kommentare wie
Humbug/Spinner/Du brauchst keine Beurteilung, sondern vom Arzt ne Diagnose“
ab.
Der herrlich indignierte Gesichtsausdruck und das abgedrehte Rechtfertigungsgefasel des weiß-goldenen Eso-Kaspers ließen Bohlens Nachtreten geradezu unausweichlich erscheinen:
Ich kann mir höchstens vorstellen, so alte 85-jährige Frauen, die da ganz allein zuhause sitzen, mit ihren Milliarden aufm Konto, dass die den aus Langeweile mal kommen lassen, sich das dann anhören, und ihm hinterher vielleicht sagen: Können Sie noch was anderes machen?“
„Naturwissenschaftliche Beweise“ für seine Fähigkeiten will „Saint von Lux“ natürlich auch haben.
Da reichen wir ihn doch gleich an die nächste Jury weiter. Bei den Psi-Tests der GWUP braucht er auch nicht zu singen.
Zum Weiterlesen:
- Falsche Propheten: Saint von Lux, Curiosophie am 23. Januar 2014
- Hellseher-Casting: Verdiente Siegerin? GWUP-Blog am 4. März 2011
- Deutschland sucht den Super-Hellseher, Skeptiker 2/2011
24. Januar 2016 um 20:01
Was Menschen nicht alles tun für ein bisschen Werbung in eigener Sache.
24. Januar 2016 um 20:29
Die Frage ist jetzt wirklich, ob er nur „Werbung“ für sich machen wollte, oder ob er wirklich denkt singen zu können; letzteres wäre schon denkbar, da ein „Finanzastrologe“ schon sehr verblendet (zu viel Lux) sein muß.
Auf seiner Webseite schreibt er, daß er der Begründer der Luxusophie® ist :-D
Na ja, er hat es geschafft, daß man über ihn spricht und es gibt bestimmt auch einige verblendete, die sich von ihm beraten lassen.
24. Januar 2016 um 20:48
Auf seiner Webseite habe ich seine naturwissenschaftliche „Begründung“ für die Astrologie gefunden:
Es verwundert nicht, daß Dieter Broers ein Psiram-Eintrag hat:
https://www.psiram.com/ge/index.php/Dieter_Broers
Zitat Psiram:
Das sind also – die im Casting genannten – wissenschaftlichen Beweise :-)
24. Januar 2016 um 20:52
@Ralf:
Das ist ja noch schlimmer als befürchtet.
http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/11/11/dieter-broers-revolution-2012/
http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/11/04/dieter-broers-schreibt-mir-einen-brief/
24. Januar 2016 um 21:24
Der hat doch voll einen an der Klatsche….
Doch, singen kann er ein wenig – für ein drittklassiges Provinzmusical reicht es.
Ich sagte es kürzlich schon an anderer Stelle:
Man kann sich nur wundern, wie viele Menschen frei rumlaufen, die eigentlich dringend in einer Klinik behandelt werden sollten.
24. Januar 2016 um 21:29
„Es gibt naturwissenschaftliche Bestätigungen für das, was ich mache!“ (Saint von Lux)
Herrlich!
24. Januar 2016 um 21:32
@Ralf:
<< Na ja, er hat es geschafft, daß man über ihn spricht und es gibt bestimmt auch einige verblendete, die sich von ihm beraten lassen. << Eine Facebook-Seite mit 82 Abonnenten ist noch überschaubar ...
24. Januar 2016 um 22:20
@Bernd Harder
Im Moment sind es aber schon 539.
http://www.donotlink.com/i03i
24. Januar 2016 um 22:32
@Ralf:
Der Herr hat offenbar mehrere Facebook-Seiten – vermutlich für seine zahlreichen spirituellen Inkarnationen, z.B. als „Shri Mahamabaji“.
24. Januar 2016 um 22:57
@Bernd Harder
Ja, diese scheint die DSDS-Seite zu sein und hier scheint sich der Auftritt „gelohnt“ zu haben, das ist aber nur ein kurzer Erfolg, nächsten Samstag, wird eine andere Sau durchs Dorf getrieben.
Mittlerweile geht es bei DSDS wirklich nicht mehr um SängerInnen, sondern um „Fremdschämfaktor“…und wenn man nur oft genug zum Casting kommt, dann darf man vielleicht sogar ins Dschungelcamp :-)
25. Januar 2016 um 06:21
Wär der nichts für den GWUP-Psi-Test? Der kommt bestimmt, und der Bohlen-Auftritt ist gute Werbung im Vorfeld…:-)
25. Januar 2016 um 08:54
@Ralf: Da muss ich widersprechen.
„Mittlerweile“ geht es bei DSDS spürbar MEHR ums Singen als in den ersten 10 Jahren…
25. Januar 2016 um 09:30
„Nicht nur das peinliche Geknödel“?
„Da werden uns H.P. Baxxter und Dieter Bohlen ja richtig sympathisch“?
Da lobe ich mir den respektvollen Umgang von Dr. Rainer Wolf & Co. mit ihren Kandidaten im Psi-Test.
Humanismus und Skeptizismus haben eine gemeinsame Tradition, die zumindest die Fähigkeit zur konstruktiven Kritik einfordert.
Wenn persönliche Anliegen lauter werden, als die Argumente der Vernunft, dann höre ich lieber Herrn Lux singen…
25. Januar 2016 um 10:12
Herrlich… mehr davon! Manchmal ist DSDS halt doch noch zu was gut.
25. Januar 2016 um 11:56
@ Ralf
„Mittlerweile geht es bei DSDS wirklich nicht mehr um SängerInnen, sondern um “Fremdschämfaktor”…!“
Mittlerweile?
Aus meiner Sicht schon immer!
25. Januar 2016 um 12:28
@Ralf
Was heißt mittlerweile?
25. Januar 2016 um 12:32
@B.L.:
Und ich denke, dass zum Skeptizismus auch die Fähigkeit gehört, die Grenzen von „konstruktiver Kritik“ zu erkennen.
25. Januar 2016 um 18:19
Natürlich gibt es die, spontan fallen mir Zwei ein.
25. Januar 2016 um 18:27
So schnell kann’s gehen:
https://www.psiram.com/ge/index.php/Saint_von_Lux
Auch wenn ich Bohlen nicht mag, aber dessen Kommentare bzgl. Lux waren klasse und trafen punktgenau.
25. Januar 2016 um 19:34
Ja, es war schon immer fürchterlich bei den Castings, deshalb ist „mittlerweile“ nicht ganz richtig…die aktuellen Castings habe ich so nebenbei gesehen – aber den Eso-Freak nicht, da hab‘ ich zu spät hingezappt.
Oftmals werden „gute“ SängerInnen niedergemacht und andere, die ich als schlechter empfand kommen weiter (na ja, ich bin ja auch kein Pop-Titan).
Ich schrieb „mittlerweile“, weil am Anfang Dieter Bohlen noch ein „Talent“ suchte, mit dem er schnell mal etwas Geld machen konnte – heute wird mMn nur noch etwas für das Fernsehen (und Clipfish) gemacht, da die „Superstars“ nicht mehr von Null auf Eins, in den Charts einsteigen und diese weniger als eine Eintagsfliege sind.
Nicht das man jetzt denkt, ich wäre ein DSDS-Fan – ich gehöre schon seit Jahren nicht mehr zur Zielgruppe – ja, ich weiß, das macht es noch schlimmer :-)
25. Januar 2016 um 20:26
@B.L.
Why so serious? Auch ernste Themen dürfen humorvoll verpackt werden, wobei natürlich alles eine Geschmackssache ist.
Man sollte aber auch bedenken, das ein Blog, wenn er gelesen werden will, auch eine gesunde Portion Humor haben sollte und ich finde Bernd Harder findet hier den richtigen Mittelweg.
Man darf auch mal über die Esos lachen, besonders dann, wenn sie so ein Trash-Format besuchen und sich selbst (freiwillig) zum Affen machen.
26. Januar 2016 um 10:19
Top Kandidat, finde ich. Wann ist das nächste Dschungelkamp?
26. Januar 2016 um 16:16
@Ralf & alle Anderen ;)
Ich bin eigentlich auch nicht die Zielgruppe. Dennoch… wenn es um Musik machen geht, verfolge ich schon auch solche Sendungen. Nicht regelmäßig aber ab und mal schon. Ich bin/war auch ein Musiker der davon ein paar Jahre gelebt hat. Auch mit einem Platten-Deal. Ich mache aber inzwischen kaum noch etwas. Mein Bass verstaubt seit Jahren in der Ecke. Ich komme zwar aus der Punk und Hardcore Ecke, aber ich erkenne schon, wenn jemand etwas kann. Zb. Singen. Und ich weiß es zu würdigen.
Aber wie gesagt… ich verfolge manchmal solche TV-Formate. Denn auch wenn diese Künstler nicht mein Genre treffen, bewundere ich manche für ihr Können…. wenn sie denn auch das Können und Talent mitbringen. Keine Frage, dabei haben sie sich doch meine Achtung verdient. Ich finde es nur schade, dass sie dann später in der Kommerz-Pop-Mühle zur Staub gemahlen werden und wie nasse Handtücher irgendwann mal in Dschungel-Camp entsorgt werden, wenn sie keiner mehr hören will oder sie durch neue vielversprechende Künstler ersetzt wurden.
Aber darum geht es in dem Blog-Artikel nicht ;)
Ich habe die Sendung mit dem Jungen mit dem Goldenen Vlies auch gesehen. Da ist mir echt das Abendbrot, welches ich in dem Moment zu mir nahm, im Hals stecken geblieben *gg Und ich wusste, dass das auch hier Thematisiert wird.
Ich habe im Moment keinen Zugang zum Internet, weil ich mit meinem Anbieter zu kämpfen habe der mich mies abgezogen hat. Aber ich wusste irgendwie instinktiv dass, wenn ich mal kurz den Zugang zum Netz erlangt habe, ich bei GWUP einen Artikel finden werde, der sich damit beschäftigen wird.
Und so war es auch *lach* Ja… und ich finde es gut, dass so ein Artikel hier auftaucht.
Es ist unglaublich, mit welcher Arroganz und Selbstsicherheit solche Menschen wie ein „Saint von Lux“ (aber auch viele andere) sich vor der Kamera produzieren können. Am meisten hatte mich geärgert, dass er es echt gewagt hat, sich dabei auf die Wissenschaft zu berufen. Es ist widerlich.
Viele Zuschauer würden es wahrscheinlich nicht verstehen warum ich das so empfinde. Wenn sich jemand auf die Wissenschaft beruft, denken einige, dass er auch recht hat. Und das ist der Umstand der mich meistens so aus der Fassung bringt wie gerade jetzt und an dem Abend der Ausstrahlung.
Dieses fragwürdige Fernseherlebnis hatte mich schon ziemlich aus der Fassung gebracht.
Um so wichtiger finde ich in dem Zusammenhang die Arbeit die, die GWUP, Psiram und manche andere Blogger wie zB. Florian Freistetter oder Ulrich Berger machen. Ohne diese Leute hätte ich mich schon vor Jahrzehnten für eine Weltraumausflug ohne Rückfahrschein gemeldet und am liebsten die Erde für immer verlassen. Ganz, ganz weit weg von all den Spinnern, Quacksalbern und Scharlatanen *gg
Ja, wirklich… manchmal sind meine Mitmenschen in der Hinsicht kaum noch auszuhalten.
Ich wünsche euch mal was ;) Wenn ich den Kampf mit meinem Telefonanbieter gewonnen habe, werde ich wieder öfters hier mein Unwesen treiben lassen… ;)
LG
Karol
26. Januar 2016 um 16:19
Ach so… Nachtrag:
Ja… Dieter Bohlen finde ich inzwischen auch etwas sympathischer als früher. Früher konnte ich ihn absolut nicht leiden, aber Herr Bohlen gewinnt mit dem zunehmendem Alter durchaus mehr Weisheit. Wahrscheinlich wie wir alle *gg
27. Januar 2016 um 08:17
Ich frage mich einfach, ob es nicht reicht Herrn Lux auf sachlicher Ebene zu seinen Aussagen zur Finanzastrologie (allein bei dem Wort muss auch ich immer lachen) zu kritisieren. Muss man dazu rein subjektiv auf seine gesanglichen Qualitäten und sein Erscheinungsbild eingehen („Vergleich nach unten“ zur Selbstaufwertung?)?
Ich meine wie wertvoll (inhaltlich) hätten wir folgenden fiktiven Kommentar unter dem Youtube-Video zu Bernd Harder`s Auftritt bei „Menschen der Woche“ gefunden:
„Der Typ lühgt! Der tut schmatzen beim räden tun und ist Hässlich. Hässlich kommt von Hass und Lich und solchen menschen haben immer nicht recht (wissenschaflicher Beweis: Phrenologie)! und der hat ne Brillle: KURZSICHTICH !1!drölf!1!1!“
Wie kann man eigentlich diese Casting-Shows einerseits ablehnen und sich trotzdem von der „mach Dich für uns zum Affen und lass Dich danach von uns beleidigen“-Jury unterhalten lassen („kognitive Verzerrung“?)?
Genau diese Sensationslust hält die Casting-Maschinerie am Leben und ist nur unterhaltsam, so lange wir wir nicht selbst vor dieser Jury stehen…
27. Januar 2016 um 11:24
@B.L.:
<< Muss man dazu rein subjektiv auf seine gesanglichen Qualitäten und sein Erscheinungsbild eingehen << Ja - wenn offenkundig ist, dass die Teilnahme an dieser Sendung ausschließlich den Zweck der Eigenwerbung für sein Metier der "Finanzastrologie" und des "Aufstiegstrainings" hatte. Dazu können Sie auf den verschiedenen Facebook-Seiten des Herrn erhellende Kommentare lesen. Es ging bei dem Auftritt nicht um tatsächliche oder eingebildene "gesangliche Qualitäten", sondern um Esoterik-Promotion. Das konnte man u.a. daran sehen, dass der Herr bei seiner Selbstvorstellung ohne jede Umschweife auf sein Metier zu sprechen kam und keinerlei Angaben zum musikalischen Background oder zu seinen Motiven/Ambitionen machte. Und es kam auch kein "Ich bin heute aber zum Singen hier", als die Debatte mit der Jury etwas ausuferte. << “Der Typ lühgt! Der tut schmatzen beim räden tun und ist Hässlich. << Da bin ich bereits Schlimmeres gewohnt. Wenn man öffentlich auftritt, hat man m.E. mit so etwas zu rechnen. Das gilt für mich genauso wie für den Lichtheiligen.
27. Januar 2016 um 13:08
@ nihil jie
Versuchen Sie, das mittlerweile kaum zu erhaltende Buch „Bohlencode“zu bekommen. Dieses Buch wurde von seinem ehemaligen Manager geschrieben, mit dessen Freund ich bekannt bin. Kurz nachdem dieses Buch im Eigenverlag erschienen ist (alle Verlage lehnten ab, zu heiß die dort vorhandenen Fakten), verstarb der Autor.
Wer dieses Buch gelesen hat, verachtet Dieter Bohlen. Außenstehende könnten vermuten, dass der Autor in einigen Punkten übertrieben oder etwas dazu gedichtet hat. Nein, hat er nicht. Da ich vor ca. 15 Jahren noch in diesem Bohlen-Berndadotte-Clan durch Bekannte mit drin hing, erfuhr ich die Wahrheiten alle tagesaktuell, bevor sie viele Jahre später auf Papier geschrieben wurden.
Dieter Bohlen ist meiner Meinung nach ein Menschenverachter der übelsten Sorte. Nach dem Tod des Autors von Bohlencode wurden – so mutmaße ich – vom Bohlenclan und anderen Prominenten, die in diesem Buch erwähnt wurden, alle noch auf dem Markt befindlichen Exemplare aufgekauft. Kein Buchladen, kein Internetportal kann das Buch besorgen. Nur durch riesiges Glück ergatterte ich letztes Jahr zwei Exemplare.
Wer das Buch „Bohlencode“ liest, weiß, welch unangenehmer und hemmungsloser Mensch Bohlen ist.
27. Januar 2016 um 14:06
@Pierre Castell
Danke für den Tipp. Das Buch würde ich mir durchaus auch gerne durchlesen. Ich habe mich in all den Jahren mit Dieter Bohlen nur wenig beschäftigt, weil er eben Lichtjahre davon entfernt ist was ich unter Musik machen verstehe.
Vor einiger Zeit hatte ich auch in einem Forum einen Meinungsaustausch mit ein paar Leuten über DSDS, Bohlen usw. Jemand behauptete dabei dass Dieter Bohlen erfolgreich wäre und der Erfolg ihm auch recht geben würde. Dagegen hielt ich, dass Dieter Bohlen in meinen Augen eher nur geschäftstüchtig wäre aber kein guter Musiker. Außerdem schreib ich, dass Bhagwan (heute Osho) auch mit dem Ködern von tausenden von Anhängern erfolgreich wäre, aber der Erfolg ihm noch lange kein Recht geben würde. Dieter Bohlen sehe ich im ähnlichem Licht.
Wie auch immer… „Bohlencode“ kannte ich nicht. Aber das ist das gute an Internet und den Menschen die man dort trifft. Es gibt immer irgendwelche Tipps ;) Und Ihrem Tipp werde ich bei Gelegenheit bestimmt nachgehen.
27. Januar 2016 um 14:29
@B.L.
Natürlich sind diese TV-Formate ziemlich unterirdisch. Das lässt sich wirklich kaum bestreiten.
Aber wenn ich aus abendlicher Langweile dann doch das TV-Programm an werfe, durch die Sender zappe und beim gutem Gesang stehe bleibe, dann schaue ich dann doch schon eine weile zu. Wenn ich nicht zuschauen würde, würde ich auch nicht erfahren wie fies und ätzend man mit weniger begabten Menschen umgeht.
Ich lese auch ab und mal die Bild-Zeitung oder die BZ… also auch unterirdische Print-Medien. Bei Gesprächen will ich irgend wie dann schon wissen wovon ich spreche wenn ich sie kritisiere.
Ich gehe auch in die Kirche und höre Radio Maryja mit dem hirnlosen Antisemiten Tadeusz Rydzyk, wenn ich in Polen bei meiner Familie bin *gg Ja… wenn schon, denn schon.
27. Januar 2016 um 16:33
@ nihil jie
Seltsam ist auch, dass Gerd Graf Bernadotte kurz nach Erscheinen des Buchs angeblich verstarb. Es kusieren sogar Gerüchte, dass er sich nur abgesetzt hat, da er nach Erscheinen mehrere wohl ernstzunehmende Morddrohungen von Personen erhielt, über die er im Buch berichtete.
Das Buch kostete 19,90 Euro – ist aber praktisch kaum zu bekommen. Bei Amazon habe ich soeben ein gebrauchtes Exemplar für 59,00 Euro entdeckt:
http://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywords=bohlencode&tag=googhydr08-21&index=aps&hvadid=45775457270&hvp
30. Januar 2016 um 01:59
@nihil je
Das ist auch der Grund, warum ich jetzt schon von Anfang an – mehr oder weniger – DSDS verfolge…denn ich bin auch ein Freund der Musik, auch wenn ich hauptsächlich Metal höre…und auch die härtere Gangart sehr mag ;-)
Meine Großmutter und meine Tante und mein Vater konnten wirklich gut singen – ich kann nur grunzen…ja, so schlägt die Evolution manchmal unbarmherzig zu :-D
Ich weiß auch nicht so recht, wie ich Dieter Bohlen einschätzen soll…manchmal macht er einen fast sympathischen Eindruck und in der nächsten Minute denke ich: Was für ein Arschloch.(wobei man nicht juristisch genau sagen kann, an wen ich da denke ;-))
Eines ist sicher: der Herr Bohlen will mit diesem Sendeformat Geld verdienen und es geht ihm nicht darum Talente zu fördern, denn das kostet Geld; Vielleicht gibt es irgendwann die Bohlen-Stiftung, die junge Talente fördert… ;-)
30. Januar 2016 um 20:24
Nur so am Rande:
Audio-Kommentar zur DSDS-Wahrsagerin:
https://www.youtube.com/watch?v=44z7oz-eeZQ
2. Februar 2016 um 00:45
@Pierre Castell:
Danke, wusste ich noch gar nicht:
<< Die DSDS-Wahrsagerin bei Deutschland sucht den Superstar 2016 ist eine von vielen Neuerungen bei RTLs langjähriger Castingshow. Um den Zuschauer zwischen den Auftritten bei Laune zu halten und Sendematerial zu erzeugen, gibt es immer mal wieder kurze Szenen, in denen die DSDS-Wahrsagerin mit Kandidaten zu sehen ist. <<
2. Februar 2016 um 05:59
> Jemand behauptete dabei dass Dieter Bohlen erfolgreich wäre und der Erfolg ihm auch recht geben würde. Dagegen hielt ich, dass Dieter Bohlen in meinen Augen eher nur geschäftstüchtig wäre aber kein guter Musiker. <
Dieser Jemand sagte 'erfolgreich'? Das ist Bohlen doch?
2. Februar 2016 um 06:25
http://www.klatsch-tratsch.de/2011/11/11/bombenleger-oder-dreckschleuder-ex-manager-von-bohlen-rechnet-ab/94907#ath
Was ein liebenswerter Mensch, der gemachte Graf …
Wahrscheinlich hatte das Buch eine Auflage von 100 Stück, die nach der Klo-Lektüre im Müll landete ;)