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PENG! Der „Knalleffekt“ gegen Astro-TV ist ein voller Erfolg

| 7 Kommentare

Im aktuellen Skeptiker (1/2015) gibt’s einen Rückblick auf den „Astro TV-Hack“:

Aufklärerische Öffentlichkeitsarbeit oder ziviler Ungehorsam?

Vermutlich ist beides nötig, um die breite Masse zu einem Diskurs darüber zu mobilisieren, inwieweit wir Anbieter wie AstroTV weiterhin in unserer Mitte tolerieren wollen.

Gerade weil viele Menschen Esoterik als harmloses Randphänomen empfinden, kann eine große Chance darin liegen, mit lauten und kreativen Aktionen auf die Missstände, die wir Skeptiker sehen, hinzuweisen.“

Auch Welt-Online nimmt sich heute des Themas an:

Bei der für Astro TV zuständigen Landesmedienanstalt Berlin-Brandenburg werden ständig neue Beschwerden über den Sender eingereicht.

80 waren es alleine in den vergangenen Wochen. Es läuft sogar eine Online-Petition für den Entzug der Sendelizenz. Verfasst haben sie Aktionskünstler aus Berlin.

Sie nennen sich „Peng! Collective“. Ein Name wie ein Knalleffekt. Er ist Programm. Peng! mischen die Politik mit provokanten Aktionen auf.

Anfang Februar verliehen sie ihrer Forderung nach einem Aus für Astro TV auf ihre unnachahmlich ironische Weise Nachdruck […]

Bei Peng! werten sie die Aktion als vollen Erfolg: „Wir wollten ja eine Debatte darüber anzetteln: Wie soll unser Fernsehen aussehen? Was ist TV, und was ist Casino?“

Das öffentliche Echo gibt den Künstlern recht. Plötzlich war der kleine Spartensender wieder Gesprächsthema in den Medien. Und plötzlich trauten sich auch ehemalige Mitarbeiter von Astro TV aus der Defensive.

Und vielleicht war das der eigentliche Erfolg.“

Zum Weiterlesen:

  • Bei Anruf Reichtum, vor allem für Astro TV, Welt-Online am 16. März 2015
  • Astro TV: Die Wahrheit über den dubiosen Fernsehsender, Huffington Post am 17. März 2015
  • Der „AstroTV Hack“ bei ZAPP, GWUP-Blog am 19. Februar 2015
  • Ein Ei drüber: „Peng! Collektive“ sprengt Live-Sendung von AstroTV, GWUP-Blog am 13. Februar 2015

7 Kommentare

  1. Der neue „Skeptiker“ ist mal wieder der Hammer…

  2. @ Ralf via phone
    Sind Sie „unser bekannter“ Ralf (und schreiben unter dem Zusatz via phone, wenn Sie unterwegs sind) oder handelt es sich bei Ihnen um eine andere Person als „unser“ Ralf?

  3. Ja ich bins euer ralf…aber die tastatur
    verleitet nicht gerade zum schreibn…mobilita
    ät hat ihren preis… :-)

  4. @ Ralf
    ViellEicht wäre „RalF via tablet“ besser?
    Damit wäpe das SChreibenangenehMer…;-)

  5. Ja, “Ralf via tablet” wäre eine „mobile Revolution“…
    Ich glaube aber, daß die Menschheit noch nicht darauf vorbereitet ist. :-)

  6. Ralf, ganz im Ernst:
    Ich selbst besitze aus Überzeugung nur ein ganz einfaches Standardhandy. Mir würde im Traum nicht einfallgn, von wnterwegq mit einem SmarTphone oDer Tablet längEre Textg zu schreiben.
    
    Solche Sachensind fÜr Journalisten vermutlich dringend erforderlich.

    Die für mich wichtigen Sachen kläre ich lieber in einem Telefonat.

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