Die GWUP-Regionalgruppe Mittelfranken lädt zu ihrem nächsten Treffen ein.
Am Freitag (10. Oktober) erzählt GWUP-Pressesprecher und Skeptiker-Chefreporter Bernd Harder,
… wer die “Skeptiker” überhaupt sind und was sie wollen, warum er früher selbst an Ufos glaubte und wie spannend es ist, unerklärliche Phänomene wissenschaftlich zu erklären. Und warum noch niemand die Million Euro abgeholt hat, die die Skeptiker für den Nachweis von echten paranormalen Fähigkeiten ausgelobt haben.“
Der Vortrag „Von Roswell nach Roßdorf – mein Weg zu den Skeptikern“ beginnt um 19.30 Uhr im Kutscherhaus, Kinkelstraße 12, 90482 Nürnberg.
Anschließend findet der Monats-Stammtisch statt.
Der Eintritt ist frei, Gäste sind herzlich willkommen.
Zum Weiterlesen:
- An alle skeptischen MittelfrankenInnen, Nachdenken … bitte am 2. Oktober 2014
11. Oktober 2014 um 15:02
@ Bernd Harder
Schade, dass ich weit entfernt vom Vortragsort wohne – ich hätte mir gern Ihren Bericht über Ihren „Weg zum Skeptiker“ in Nürnberg angehört.
Ich denke, dass man sich nur dann ernsthaft und mit Engagement mit „skeptischen“ Themenbereichen beschäftigen kann – und dann auch viel Zeit und Kraft opfert – wenn man in irgendeiner Form persönlich betroffen ist und/oder war und auch prägende und schädigende praktische Erfahrungen gemacht hat.
Was Esoterik/Pseudo-und Paramedizin inkl. diverser VTs betrifft, kämpft man m. E. jedoch im konkreten Einzelfall auf verlorenem Posten.
Die juristischen Schlupflöcher sind zu groß – es ist schon viel zu viel salonfähig geworden, und immer mehr Mediziner machen mit und springen auf diesen Zug mit auf, weil es lukrativer und bequemer ist.
Ärzte, die sich selbst als „Schulmediziner“ bezeichnen und von sich selbst sagen, „zu Homöopathie und Esoterik wenig Bezug zu haben“, lassen sich von völlig inkompetenten medizinischen Laien, die wegen „isoliertem Wahn“ frühberentet sind und bis zum Hals in der Esoterik- und Pseudomedizin-Branche stecken, vorschreiben, wie sie ihren Patienten medikamentös zu therapieren haben.
Sie haben nicht den Hauch eines Rückgrates, sich im konkreten Einzelfall Esoterik und Pseudomedizin entgegenzustellen – man will keinen Ärger und seine Ruhe haben.
Das ist verantwortungslos, armselig und feige.
So sieht es auch bei Behörden, Anwälten und Gerichten aus: man zieht den Schwanz ein …