Das „Voynich-Manuskript“ war Titelthema im Skeptiker 2/2008.
Eine Zusammenfassung gibt es hier:
Das Voynich-Manuskript ist ein handgeschriebenes Buch, das in einer unbekannten Schrift verfasst ist und zahlreiche Rätsel aufgibt. Experten und Hobby-Forscher versuchen seit fast 100 Jahren erfolglos, den Text zu entschlüsseln.
An Theorien, die sich um dieses einzigartige Dokument ranken, herrscht kein Mangel. Neben plausiblen Überlegungen kursieren allerdings auch zahlreiche Behauptungen, die aus wissenschaftlicher Sicht nicht haltbar sind.“
Im Januar wollen zwei Wissenschaftler bei der Entschlüsselung des Voynich-Manuskripts den Durchbruch geschafft haben.
Sie behaupten:
Das Voynich-Manuskript stammt aus Mexiko und ist in der Aztekensprache Nahuatl verfasst.“
GWUP-Mitglied und Kryptologie-Experte Klaus Schmeh hat darüber bereits bei Focus-Online berichtet.
In seinem Gastbeitrag „Das vertrackte Voynich-Manuskript: Endlich enträtselt?“ weist er darauf hin, dass es schon zahlreiche Voynich-„Dechiffrierungen“ gegeben habe und auch die neueste aufsehenerregende Forschungsarbeit dazu zahlreiche Schwächen aufweise.
Nichtsdestotrotz avanciere das Voynich-Manuskript gerade mal wieder zum „Medienstar“, schreibt Schmeh in seinem eigenen Blog
Auch bei Hoaxilla gibt es ein Interview mit ihm zu den aktuellen Entwicklungen.
Am Montag (10. Februar) ist Klaus Schmeh um 22.15 Uhr im SAT1-Magazin Planetopia zu Gast.
Es geht natürlich um das Voynich-Manuskript, aber auch um andere kryptologische Rätsel wie etwa die Bekennerbriefe des Zodiac-Serienmörders.
Zum Weiterlesen:
- Mein Auftritt in der Fernsehsendung Planetopia, Klausis Krypto Kolumne am 8. Februar 2014
- Das vertrackte Voynich-Manuskript: Endlich enträtselt? Focus-Online am 4. Februar 2014
- Das Voynich-Manuskript als Medienstar, Klausis Krypto Kolumne am 4. Februar 2014
- GWUP-Infos: Das Voynich-Manuskript
- Hoaxilla #81: „Zodiac Killer“ vom 18. März 2012
- Die Bekennerbriefe des Zodiac-Killers, Klausis Krypto Kolumne am 30. Juni 2013
- Hoaxilla #69: „Voynich-Manuskript – Das Buch, das niemand lesen kann“ vom 11. Dezember 2011