Wie wir gerade aus gut unterrichteten Kreisen erfahren haben, wird Dr. Eckart von Hirschhausen heute abend in seiner TV-Show „Das fantastische Quiz des Menschen“ (ARD, 20.15 Uhr) eine Frage stellen, die direkt dem WSC-Vortrag von Dr. Benedikt Matenaer über Akupunktur entlehnt ist:
Möglicherweise ist die Lösung auch hier in der Zusammenfassung versteckt.
Zum Weiterlesen:
- „Die Traditionelle Chinesische Medizin ist in Wirklichkeit ein Kunstprodukt“, Basler Zeitung am 26. Mai 2012
- Sticheleien gegen den “Vater der Akupunktur”, GWUP-Blog am 30. Juli 2010
- “Akupunktur ist Geldverschwendung”, sagt der Palliativmediziner Dr. Benedikt Matenaer im ZEIT Wissen-Podcast (25. Mai 2012)
- Kate Moss, geile Ziege: GWUP-Blog am 5. Dezember 2010
- Paul Unschuld: Der Ergründer der wahren chinesischen Medizin, Zeit Wissen am 7. Februar 2012
6. September 2012 um 12:20
Da bin ich ja mal sehr auf die Reaktionen gespannt…
6. September 2012 um 20:20
Tja liebe Promis, das hat geschockt, es ist egal wohin mal nagelt .
8. September 2012 um 00:33
Gerade eben, habe ich aus gut unterrichteten Kreisen gehört, daß der Igel auch – ähnlich wie der Blutegel – zur medizinischen Behandlung zugelassen wird, im Rahmen der IGEL-Leistungen, für eine sanfte natürliche Akupunktur… :-)
8. September 2012 um 10:56
Mir egal, wohin man das Huhn gestochen hat…
Kann ich das Viech jetzt haben?
Ich hab Hunger, und Bier-Huhn ist lecker……..
PS: Kurzrezept für Bier-Huhn: Das Huhn nehmen. eine halbvolle Dose Bier in die Poperze stlpen, Huhn würzen und einschleimen, ab in den Ofen….
Schön brutzeln lassen, wenn gar –> lecker…….
14. September 2012 um 09:58
Zitat von Karlheinz Deschner:
„Aufklärung ist Ärgernis, wer die Welt erhellt, macht ihren Dreck deutlicher.“
Weitere Aufklärung von Dr. med. Eckart von Hirschhausen ist nachzu-lesen in der Neuerscheinung: „Wohin geht die Liebe, wenn sie durch den Magen durch ist?“
Leseprobe Seite 158/ 159
>>>…jetzt ist diese Behandlung auch für gelangweilte Hausfrauen-
füße populär geworden. In jeder größeren Stadt gibt es neuerdings
Knabberfisch-Studios. Gemäß der alten Anglerweisheit „Der Wurm
muß dem Fisch schmecken, nicht dem Angler“ werden die Kunden mit
dem Versprechen geködert, es werde dabei „die Ausgewogenheit
zwischen Natur und Körper“ hergestellt.
Wie bitte? Was hat denn bitte schön die Natur davon? Die Fische
werden gezüchtet und hungrig gehalten für den einen kurzen Glücks-
moment im Leben, überzüchtete Hornhaut abzunibbeln und danach ab-
zunippeln. Laut Werbung geht es um das „samtweiche Fuß-Feeling“
und die „Stimulation der Fuß-Reflexzonen“. Faszinierend, wie sich
die kleinen Viecher die ganzen Meridiane merken können! Im Pro-
spekt steht: „Das macht Spaß“ – auch den Fischen?
Wenn Sie mich fragen, ist das eine völlige Verkennung der Nahr-
ungskette. Die Krone der Schöpfung streckt ihre ungewaschenen
unteren Extremitäten für dreißig Euro dreißig Minuten in einen
Bottich voller armer Kreaturen, die aussehen wie Blutegel mit
Flossen. Die Speisung der fünftausend war ursprünglich anders
gemeint. Wenn sich höhere Intelligenz durch Werkzeuggebrauch aus-
zeichnet, würde es ein Hornhauthobel für drei Euro drei Minuten
auch tun. Aber da fehlt das „Event“ – diese seltsame Mischung aus
Zierfisch-Spießertum, Käsefuß und Kannibalismus. Fisch und stirb!
Jeder soll ja nach seiner Fasson glücklich werden. Aber wer darauf
steht, dass ihm jemand an den Füßen knabbert, findet doch im Netz
genug Fußfetischisten, die das auch für umsonst machen! Aber des-
halb gleich nach dem Tierschutz oder einem Verbot schreien? Nein,
ich fände es viel wirkungsvoller, die Methode „Russisches Rou-
lette“ einzuführen, damit das Event wirklich an Kitzel gewinnt.
In jedes sechste Becken keine Doktorfische, sondern Piranhas!<<<
(von Dr. med. Eckart von Hirschausen, Buch: Wohin geht die Liebe,
wenn sie durch den Magen durch ist? – Rowohlt Taschenbuch Verlag,
ISBN 978-3-499-62620-3, Preis: 14,99 Euro)