Die Evangelische Akademie Eisenstadt (Österreich) lädt zu einem öffentlichen Vortrag ein, und zwar am 22. Juni (Freitag) um 19 Uhr in der Evangelischen Kirche Eisenstadt.
Thema ist der (nicht stattfindende) Weltuntergang 2012.
Aus der Ankündigung:
Am 21. Dezember 2012 endet angeblich die Zeitrechnung der einst mächtigen Hochkultur der Maya. Signalisiert das womöglich das Ende unserer heutigen Zivilisation?
Es häufen sich besorgte Fragen: Kann etwas dran sein an den Spekulationen über eine bevorstehende Katastrophe globalen Ausmaßes? Kollidiert der Wanderplanet Nibiru mit der Erde? Bewahrheiten sich die Visionen des Nostradamus? Bringen gewaltige Sonnenstürme die Erde an den Rand der Vernichtung? Steht uns ein Polsprung bevor? Das magische Datum inspiriert Esoteriker, Verschwörungstheoretiker und Untergangsphantasten jedweder Prägung.
Bernd Harder von der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) beleuchtet in einem unterhaltsamen Multimedia-Vortrag, ob wir dieses Jahr Weihnachtsgeschenke kaufen sollten – oder besser nicht.
Zum Weiterlesen:
- Bernd Harder: 2012 – Leitfaden für Endzeitliebhaber. Herder-Verlag, Freiburg 2011
- Weltuntergang 2012? Bernd Harder bei „Menschen der Woche“ mit Frank Elstner.
19. Juni 2012 um 10:52
Nun habe ich Bernd Harder endlich auch mal in einem Interview reden hören und dabei sehen können („Menschen der Woche“, Talkshow mit Frank Elstner).
Gelegentlich ist es ja so, dass man gerne Bücher von bestimmten Autoren liest; wenn man sie aber dann mal live sieht und sprechen hört, ist man enttäuscht.
Dies ist mir mal bei einem Autor aus München passiert, der aus meiner Sicht hervorragende Motivationsbücher schreibt. Ich war von diesem Autor fasziniert und verglich den Wert seiner Werke schon fast mit denen von Dale Carnegie. Bis ich den Münchner Autor Erich L. (man nehme es mir bitte nicht übel, wenn ich hier nicht seinen kompletten Namen nenne) dann mehrmals im Fernsehen sah.
Ich war sehr enttäuscht, da der Mann mir unbewusst plötzlich höchst unsympathisch war. Er wirkte rechthaberisch, wie ein Querulant, kommentierte unsachlich und scherte alle anwesenden Gäste mit Problemfällen über einen Kamm. Der Respekt vor diesem Mann, den ich mir in seinen Büchern angelesen hatte, schwand dahin. Das fand ich sehr schade, denn nach wie vor muss ich seine Bücher als sehr gut bewerten, da sie mir viel gebracht haben.
Bei Bernd Harder empfand ich: Der Mann ist authentisch. Und es hat mir großen Spaß gemacht, dem Gespräch zwischen ihm und Elstner zuzuhören! Ohne Allüren – ohne Profilneorose! Sachlich, freundlich und höflich. Bravo, Herr Harder!
19. Juni 2012 um 13:21
Ein kleiner Hinweis:
Da ich oft in Eile bin, schreibe ich meine Kommentare immer recht schnell. Anscheinend zu schnell. Und ich sende meine Kommentare stets viel zu schnell ab. Ohne nochmal auf Tippfehler zu überprüfen. Ich bin natürlich darüber im Bilde, wie man Profilneurose schreibt.
Das musste ich mal schnell loswerden;-)