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Strahlenbelastung: Wie Gerhard Wisnewski für Panik sorgt

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Die Regierung verschleiert Informationen über die Strahlenbelastung in Deutschland.

Dies behauptet auf der Website des Kopp-Verlags der Journalist und Verschwörungstheoretiker Gerhard Wisnewski. In seinem Artikel „Deutsche Wetterstationen dürfen Strahlendaten nicht mehr veröffentlichen. (…)“ bezieht sich Wisnewski dabei auf einen Artikel der Norddeutschen Rundschau vom 17. März, der dem Autor dieser Zeilen vorliegt. Demzufolge sollen Strahlenwerte der Messstationen Fehrmarn und Schleswig nun nicht mehr veröffentlicht werden. Dies interpretiert der stellvertretende Leiter der Messstation als „Vorsichtsmaßnahme, die Fehlinterpretationen durch Laien verhindern soll“.

Wisnewski benennt diese Aussage als Zitat – was sie jedoch nicht ist. Es handelt sich im Original um eine Synopse des Rundschau-Autors Steffen Kahl (stk@shz.de), wodurch sich kleine, aber feine Unterschiede in der Lesart ergeben.

Wisnewski ficht das indes wenig an, ebenso wie die Gefahr, dass Fehlinterpretationen von Messwerten zur Panikmache führen könnten. Auch stört ihn nicht, dass die Messwerte weiterhin online verfügbar sind, und zwar beim Bundesamt für Strahlenschutz. Statt dessen führt er aus, dass dies nun „die totale Kontrolle durch den Staat“ bedeute.

Zudem wird an dieser Stelle lieber auf das aktuelle Buch von Wisnewski verwiesen, anstatt dass sich der ehemals seriöse Journalist fragt, ob er da mit seiner Deutung nicht doch etwas übers Ziel hinausgeschossen ist. Das Prinzip scheint zu sein: „Die Meinung wird schon stimmen, egal wie die Nachrichtenlage ist.“

So erklärt sich dann auch, dass ein wichtiges erläuterndes Statement des Deutschen Wetterdienstes (DWD) als Nachsatz zum Artikel mit der Kennzeichnung „P.S.“ versteckt wird. Darin führt  der Pressesprecher des DWD (wohl auf Nachfrage) aus, „dass sich mein Kollege im Interview mit der Norddeutschen Rundschau missverständlich ausgedrückt hat oder missverstanden wurde.“ Im Übrigen informiert auch der DWD angemessen über Informationen zu möglichen Auswirkungen der japanischen Katastrophe.

Ein letzter dramatischer Kunstgriff Wisnewskis ist dann der Verweis auf seine eigenen unabhängigen Strahlenmessungen. Der angegebene Link führt aber mitnichten primär zu den Geigerzählerbetrachtungen eines Publizisten. Diese sind auf der angegebenen Seite nur klein am linken Rand angegeben und machen vielleicht 1/16 der Selbstdarstellungsseite aus – ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Meinem Verständnis nach bildet sich ein guter Journalist seine Meinung aufgrund der Nachrichtenlage, wohingegen ein schlechter Journalist die Nachrichtenlage nur auf zu seiner Meinung Passendes durchsucht. Wisnewski scheint – zumindest mit diesem Artikel – nicht in die erste Kategorie zu fallen.

Sebastian Bartoschek

Zum Weiterlesen:

  • Apokalypse jetzt! Wir Deutsche sollten uns schämen, Die Welt am 28. März 2011

Autor: Inge Hüsgen

Redaktionsleiterin Skeptiker - Zeitschrift für Wissenschaft und kritisches Denken

31 Kommentare

  1. Wer dem Wisniewski glaubt, dem ist eh nicht mehr zu helfen.
    Ich hatte vor kurzem mal sein letzes Buch in der Hand, das war im Buchladen in der Spiegel Online Bestsellerliste…. oh mann.
    Behauptungen aufstellen kann er, da muss man ihm lassen.

  2. „Wenn Sie diesen Service nützlich finden, spenden Sie bitte über den unten stehenden Link. Danke!“ … da braucht man kein Schelm sein, um Böses zu denken.

  3. Das Prinzip bei Wisniewski dürfte eher sein: „Ich habe meine Meinung, bitte verwirren Sie mich nicht mit Fakten.“

  4. Und wieder einmal der Kopp-Verlag, dessen Internetseite ein Quell ewiger Freude bzw. schlimmer Kopp-Schmerzen ist! Dass dort die Verschwörungstheorien wachsen, blühen und gedeihen, wundert mich nicht. Btw, was sagt eigentlich Eva Herman zur Katastrophe in Japan? *seufz*

  5. Ein Journalist, der so handelt, müsste Berufsverbot bekommen. Wer Tatsachen verdreht, richtet Schlimmes an. Schließlich ist nicht jeder Mitbürger so gut informiert wie Frau Hüsgen. So entstehen Panikmache und Unwahrheiten – in meinen Augen eine denkbar schlechte Visitenkarte für Herrn Wisniewski!

  6. Im Artikel eventuell den Namen korrigieren oder ist ein anderer Gerhard Wisnewski gemeint?

    Ansonsten danke für die Information.

  7. Au Backe, Kopp-Verlag. DAS Qualitäts-Siegel für Mumpitz schlechthin.

  8. Märchenonkel Wisnewski macht sich also über Japan her. Naja, beim Anblick seiner bisherigen Tätigkeit war das auch zu erwarten.

    Gibts eigentlich irgendein Thema auf dieser Welt, das noch von seiner amoklaufenden Fantasie verschont geblieben ist? Der Kerl muss eigentlich vor sich selbst geschützt werden, irgendwann wird er nämlich sich selber und seine Werke als Teil einer Verschwörung betrachten. Garantiert

  9. Eigentlich erzählt Herr Wisnewski schon irgendwelche Märchen, eigentlich nichts Neues. Die Wahrheit zählt für ihn nicht, nur die Kohle.

    Wenn es nach den Meldungen des Kopp-Verlags ginge, müsste die Welt schon zum x-ten Mal untergegangen sein. Die finden immer wieder Leser, die ihre Bücher kaufen.

  10. Inzwischen kommts noch besser: Wisnewski macht aus seiner Ente einen Triumphwagen. Zitat:

    „Unabhängiges Strahlenmessnetz: Bundesamt für Strahlenschutz zieht gleich und gibt Messdaten frei

    Offenbar aufgrund der Berichterstattung über unterdrückte Strahlendaten und der Konkurrenz durch ein unabhängiges Strahlenmessnetz reicht das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) die Messwerte seiner Strahlen-Messstellen nunmehr ungefiltert an die Bürger weiter. (…) Schliesslich rief ich aus all diesen Gründen zusammen mit zwei Entwicklern öffentlichkeitswirksam ein unabhängiges Strahlenmessnetz ins Leben, das nach dem Wiki-Prinzip Daten erhebt und ungefiltert weiterreicht. Obwohl die Zahl der Messstellen dieses Netzes natürlich noch bei weitem nicht an die des Bundesamtes für Strahlenschutz heranreicht und das Messnetz noch nicht voll funktional ist, geriet die Behörde damit unter Zugzwang. Nicht doch: Wie kann eine so grosse Behörde durch eine so kleine Initiative unter „Zugzwang“ geraten? Ganz einfach: Sollte das unabhängige Messnetz eine erhöhte Strahlung melden, das BfS aber (noch) nicht, stünde sofort der Verdacht der Datenunterdrückung im Raum.“
    http://www.gerhard-wisnewski.de/Wissenschaft/Sonstiges/Unabhaengiges-Strahlenmessnetz-Bundesamt-fur-Strahlenschutz-zieht-gleich-und-gibt-Messdaten-frei.html

    Ja klar – eine handvoll Geigerzähler aus dem Elektronikshop reichen aus, um eine Behörde zum Umdenken zu zwingen. Das allgemein gesteigerte Öffentliche Interesse hat damit natürlich überhaupt nichts zu tun.

  11. Nachtrag. Dieses faszinierende private Strahlenmessnetz hat doch ein paar mehr Messtellen als nur eine handvoll – und eine davon ist auch noch in meiner Nähe. Hat mich natürlich interessiert, wo der Wisnewski-Fan denn wohnt und siehe da: Die „Messstation Frankfurt am Main“ befindet sich an der Cassellastrasse. Das ist ein mehrere Strassenblöcke umfassendes Industriegebiet eines Chemiebetriebes, nach dem die Strasse ursprünglich auch benannt wurde. Wenn die Ortsangaben für diese Messstation korrekt sind, befindet sich diese Messtation tatsächlich auf dem Firmengelände. Stellt sich die Frage: Befindet sich ein subversiver Mitarbeiter Wisnewskis in dieser Chemiefirma oder „klaut“ man einfach Daten einer bereits vorhandenen Messstation?

    http://strahlenbelastung.wo-wann-wer.de/index.php?v_ort=Frankfurt
    Die Satellitendarstellung ist aufschlussreich.

  12. wir distanzieren uns von jeder Art der Panikmache, wir stellen lediglich ein Portal für private Geigerzählerbesitzer zur Verfügung.

    zur Verteilung der Punkte:
    unsere User sollen geschützt sein, daher haben wir keine Namen vorliegen und führen diese auch nicht in unseren Tabellen.

    die Punkte auf der Karte werden jeweils nach den Angaben der User eingestellt, im Zweifelsfall nach dem Mittelpunkt des PLZ Gebiets, das erklärt den neuen Punkt in Stuttgart

    weitere Fragen werde unter
    http://you-measure.com/impressum.php
    beantwortet.

    mit freundlichem Gruß@all Skeptiker,
    ich bin auch einer ;)

  13. @FDZ: oder es geht noch weiter: vielleicht manipuliert ja auch die chemische Industrie die Messwerte, um das Bundesamt für Strahlenschutz schelcht dastehen zu lassen – und Wisniewski macht sich dann zum Handlanger einer Verschwörung des chemisch-industriellen Komplexes…
    äh, ja, ist natürlich nicht ernst gemeint ;)

  14. Inzwischen hat sich der Umweltbeauftragte des Unternehmens gemeldet, welches beim Messpunkt „Frankfurt Fechenheim“ als Standort angezeigt wird. Wie zu erwarten war, weiss man dort von keiner Messstation und betreibt auch keine. Erübrigt sich wohl auch nach der Stellungnahme von Herrn Edelmann hier…

    unsere User sollen geschützt sein, daher haben wir keine Namen vorliegen und führen diese auch nicht in unseren Tabellen. die Punkte auf der Karte werden jeweils nach den Angaben der User eingestellt

    Interessant, dann könnte also jeder Hanswurst sich dort evtl. sogar mehrmals anmelden, als Standort beispielsweise irgendwas in der Nähe von Biblis angeben und erfundene aber plausibel erscheinende Messwerte abliefern. Und irgendwann gibt derjenige dann ein paar erhöhte Messwerte an, Wisnewski liest das und hat ´ne schöne neue Schlagzeile für sein „Strahlentagebuch“.

    … ich würde ja gerne zwei cent für diesen „Nützlichen Service“ spenden, aber die kleinste Einheit ist zehn Euro, und die gehen auch noch an Wisnewski persönlich.

    Ansonsten fällt auf, dass sich die URL von „strahlenbelastung.wo-wann-wer.de“ zu „you-measure.com“ geändert hat – das macht ja schonmal klar, wer da misst – einen Spendenlink (falls ich wirklich dieses Netzwerk ünterstützen will und nicht Wisnewski) finde ich dort nicht mehr oder er ist zu gut versteckt. Dafür ist da aber einen Disclaimer, dass es sich um private Messwerte handelt und keine Gewähr gegeben wird. Ob der vor 3 Tagen schon da war, weiss ich nicht, aber ich kann mich nicht daran erinnern ihn vorher gesehen zu haben…

  15. Ich habe zu meiner Schande diesen Menschen verwechselt und ein Buch von ihm gekauft. *schluchz* Es ist grauenhaft!7 Euro für den schriftgewordenen Stammtisch – ich weine mich jetzt in den Schlaf.

    (Meine (wahre) Ausrede: Ich habe das Buch in der S-Bahn per Telefon gekauft und dann per „tethering“ ein ad-hoc-Netztwerk zu meinem WLAN-fähigen Kindle hergestellt. Nächstes Mal google …

  16. Gerade habe ich die neue „ADAC-Motorwelt“ durchgeblättert und bin auf Seite 97 auf eine ganzseite Anzeige des Kopp-Verlag gestoßen. Für mich eine fragwürdige Werbung. Für ein Buch, das wohl mit der Angst von Menschen spielt. Titel „Handbuch für das Überleben in Krisenzeiten“.

    Daraufhin habe ich die Website des Verlags aufgerufen und seltsame Bücher über UFOs entdeckt.

    Irgendwie finde ich den Verlag seltsam. Dann entdeckte ich plötzlich ca. 12 Buchtitel von Bernd Harder. Doch ein seriöser Verlag?

    Die Anzeige in der genannten Zeitschrift und das darin vorgestellte Buch lassen mich was anderes glauben…

  17. @Pierre Castell:

    << Dann entdeckte ich plötzlich ca. 12 Buchtitel von Bernd Harder. Doch ein seriöser Verlag? << Auch das noch, das ist mir jetzt eher peinlich. Nein, von "seriös" kann keine Rede sein, aber Kopp ist nicht nur ein Verlag, sondern auch ein Versandhändler, da habe ich leider keinen Einfluss darauf, ob meine Sache bei Weltbild, Kopp oder wo auch immer vertrieben werden.

  18. @ Bernd Harder

    IHNEN muss nichts peinlich sein!

    Vielleicht ganz von Vorteil, wenn ein solcher (aus meiner Sicht) seltsamer Verlag auch Bücher von Ihnen anbietet. So findet man zwischen den vielen eigenartigen Büchern des Verlags auch lesenwerte vernünftige Literatur!

  19. Kopp-Verlag

    Bücher, die Ihnen die Augen öffnen

    Bei den ganzen „Verschwörungs-Bücher“ finden sich auch Bücher, die genau darüber aufklären wollen…

    Isn’t it ironic

    ;-)

  20. Strahlenbelastung aus der Mikrowelle?
    Mit diesem Thema beschäftigte ich mich vor Wochen, als ich mir überlegte, ein solches Gerät erneut zu erwerben. Breits vor ca. 20 Jahren besaß ich eine Mikrowelle, sah daann im Fernsehen Berichte über angebliche Strahlengefahren, las auch davon in der Presse (verbreitet hatte dies angebliche Gefahr ein Schweizer) und wollte auf Nummer Sicher gehen und verschenkte daraufhin die Mikrowelle.

    Eine Sendung, die alle Pro und Contras von einem Mikrowellengerät verdeutlichte, lief vor einer Woche im WDR:

    „Der grosse Haushaltscheck, Mikrowelle,
    Unterschätzter Alleskönner oder strahlende Gefahr?“

    Hier ist der komplette Beitrag (45 Minuten) online zu sehen:

    http://www1.wdr.de/fernsehen/ratgeber/haushaltscheck/sendungen/mikrowelle106.html

    Inzwischen habe ich mir übrigens wieder ein Mikrowellengerät angelegt;-)

  21. Zum Kopp-Verlag:

    http://www.psiram.com/ge/index.php/Kopp_Verlag

    Dieser Versand-Verlag bietet ALLES an, was sich „alternativ“ schimpft.
    Es ist grauenhaft, dass man sich dort leisten kann, z. B. eine mehrseitige Werbebroschüre mit dem Verlagsangebot in der TV-Beilage einer regionalen Tageszeitung zu schalten/finanzieren!

    Esoterik, Geistheilerei, Ufologie, Homöopathie, rechtes Gedankengut etc. ist wahrlich „in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen“ …!

    Schade, dass Sie mit Ihren Büchern dazwischen geraten sind, Herr Harder.
    Kann man sowas nicht verhindern?

  22. @Beobachter:

    Nein, leider nicht.

    Ich habe z.B. auch keinen Einfluss darauf, in welchen Buchhandlungen die Sachen ausliegen. *Jeder* Händler kann Bücher beim Verlag erwerben und diese verkaufen.

  23. @ trixi
    „Sollte einer dieser Spacken tatsächlich mal ein Buch von Bernd in die Finger kriegen – um so besser!“

    So sehe ich das auch.

  24. @ trixi, Pierre Castell

    Natürlich kann man es so sehen.

    Ich sehe es etwas anders:
    Denn es wird so alles „vermanscht“; jedwede Kritik, ob wissenschaftlich untermauert oder nicht.
    Kritik gleich alternativ gleich dagegen gleich gut ….

    Außerdem gibt sich der Kopp-Verlag einen seriösen Anstrich – was selbst Sie, Pierre, unsicher gemacht hat.

    Abgesehen davon, dass man offensichtlich keinen Einfluss drauf hat, wo die eigenen Bücher angeboten werden:
    Mit der gleichen Haltung wie Ihr beiden könnte man sich ja dann auch der Bildzeitung zur Verfügung stellen – um viele „Spacken “ zu erreichen. Wie Frau Schwarzer …

    Na ja, ich weiß nicht … ;-)

  25. @ Beobachter
    Ich bin wirklich kein Wetterfähnchen, was die Standhaftigkeit meiner Meinungen angeht.

    Aber in diesem Falle muss ich meine Meinung doch korrigieren:
    Das, was Sie, Beobachter, soeben in Ihrem letzten Kommentar geschrieben haben, ist ein echt gutes Argument.

    Kopp ist ein sehr seltsamer Verlag mit „unseriösen Werbung für fragwürdige Bücher“ (meine Meinung), und dort sollten Bücher von seriösen Journalisten wie Bernd Harder nicht verkauft werden.

    Diese Vermischung halte auch ich für bedenklich…

  26. @Beobachter:

    << Mit der gleichen Haltung wie Ihr beiden könnte man sich ja dann auch der Bildzeitung zur Verfügung stellen – << Das habe ich schon getan und war mit dem Ergebnis - ein kritisches Interview zu "Ghost Hunting" - durchaus zufrieden. Soll ich als offizieller Pressesprecher der GWUP Interviewanfragen ablehnen, nur weil mir das Medium persönlich nicht zusagt? Dann darf man auch an keiner Talkshow mehr teilnehmen, wie hier schon öfter diskutiert.

  27. @ Bernd Harder

    Ich verstehe schon, wie Sie es meinen.
    Aber ich halte es dennoch für ein zweischneidiges Schwert:

    „Ghost Hunting“ ist ein spektakuläres Thema, ein „Aufreisser“ – Bildzeitungs-würdig … ;-)
    Öffentlichkeit um jeden Preis und unter „Niveau“?!

    Was ist aber mit all den ganz unspektakulären Themen, für die sich nicht mal die „akademische Welt“ interessiert?
    Und schon gar nicht die Bildzeitung?

    Sorry, bitte nicht übel nehmen …

  28. @Beobachter:

    << Sorry, bitte nicht übel nehmen ... << Kein Ding, tue ich nicht. << Öffentlichkeit um jeden Preis und unter "Niveau"?! << Wir haben diese Öffentlichkeit nicht gesucht, sondern sind nach unserer Meinung dazu gefragt worden. Mit welcher Begründung hätte ich das ablehnen sollen? << Was ist aber mit all den ganz unspektakulären Themen, für die sich nicht mal die "akademische Welt" interessiert? << Denen versuchen wir zumindest hier eine Plattform zu bieten - und ich bin sicher, dass viele Journalisten von allen möglichen Medien hier mitlesen.

  29. @ Bernd Harder

    Ich kann kein Patentrezept dazu anbieten, inwieweit man Medien nutzen sollte/müsste, die man ablehnt oder zumindest als unseriös betrachtet.

    Insofern hätte ich auch keine Begründung zur Ablehnung eines Angebots zu einem Bildzeitungs-Interview gewusst.

    Hoffentlich lesen viele Journalisten hier mit …

    Nochmals:
    Bitte nichts in den falschen Hals kriegen …

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